Γραικίσκος schrieb am 09.11.2012 um 12:08 Uhr (Zitieren)
"Der Spiegel" (40/2012) berichtet von einer Umfrage des Germanisten Prof. Gerhard Wolf (Universität Bayreuth) bei Kollegen. 70 Dozenten geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fächer antworteten ihm. Wolf reportiert u.a.:
Re: Sprachtendenzen
ανδρέας schrieb am 09.11.2012 um 17:44 Uhr (Zitieren)
Die Generation kommuniziert schriftlich zunehmend mit SMS-Abkürzungen und in den Familien wird auch weniger miteinander geredet.Cyberslang und ökonomiesche Schreibweise vermindern sicher die Neigung, Ausdauer und Energie in einen wohlformulierten Satz zu "verschwenden". Schnelligkeit dominiert Genauigkeit. Auch Märchen sind aus der Mode gekommen und es wird den kleinen Kindern zu wenig vorgelesen, denke ich. Information erhält man über das Fernsehen und da wählt der Jugendliche eher die populären Angebote aus. Und was die Schulen treiben, frage ich mich schon lange.
Was - in Schule und Familie - nicht eingefordert wird, kann sich auch kaum entwickeln.
Re: Sprachtendenzen
ανδρέας schrieb am 09.11.2012 um 17:44 Uhr (Zitieren)