Γραικίσκος schrieb am 16.11.2012 um 13:43 Uhr (Zitieren)
In einer Anmerkung zu Balzacs César Birotteau lese ich:
Re: Aphrodite gefunden
Γραικίσκος schrieb am 18.11.2012 um 16:20 Uhr (Zitieren)
6000 Francs waren damals ein gutes, aber nicht üppiges Jahreseinkommen.
Re: Aphrodite gefunden
διψαλέος schrieb am 18.11.2012 um 17:14 Uhr (Zitieren)
im Jahre 1820 waren das 6.000 Goldfranken,
für damalige Verhältnisse und für das klamme
Osmanische Reich ein Vermögen..
Re: Aphrodite gefunden
Γραικίσκος schrieb am 18.11.2012 um 17:33 Uhr (Zitieren)
Balzac erwähnt oft die finanziellen Verhältnisse seiner Hauptfiguren, und da sind 6000 Francs für ihn das, was ich geschrieben habe. Oder hast Du spezielle Informationen darüber, daß es sich um Goldfranken handelte und daß das einen Unterschied ausmachte?
Re: Aphrodite gefunden
διψαλέος schrieb am 18.11.2012 um 17:44 Uhr (Zitieren)
Leider kenne ich die genauen Modalitäten dieses Handels nicht.
Aber das Osmanische Reich war damals ziemlich Pleite und an den antiken Schätzen nicht sonderlich interessiert.
(Da sowohl vorosmanisch als auch vorislamisch.)
Daher konnten die Westeuropäer ungeniert plündern.
Erst nach und nach dämmerte es der Hohen Pforte, daß man mit den alten Steinen auch Geschäfte machen könnte.
Heute darf man aus der Türkei keinen Kieselstein ausführen, ohne Gefahr zu laufen, am Flughafen verhaftet zu werden.
Re: Aphrodite gefunden
διψαλέος schrieb am 18.11.2012 um 17:55 Uhr (Zitieren)
Wenn die 6000 Francs an den Finder gingen, was ja aus der Anmerkung nicht klar hervorgeht, dann war es für den Bauern ein riesiges Vermögen!
Ob er Papiergeld angenommen hat?
Re: Aphrodite gefunden
διψαλέος schrieb am 18.11.2012 um 17:56 Uhr (Zitieren)
Wenn die 6000 Francs an den Finder gingen, was ja aus der Anmerkung nicht klar hervorgeht, dann war es für den Bauern ein riesiges Vermögen!
Ob er Papiergeld angenommen hat?
Re: Aphrodite gefunden
Γραικίσκος schrieb am 18.11.2012 um 18:06 Uhr (Zitieren)
Für den Finder war das zweifellos viel Geld. Dennoch wird der Louvre es nicht bedauern, so viel dafür ausgegeben zu haben.