Da halte ich mich als Arzt mal zurück und warte auf die anderen. Ich habe nämlich zu viele Informationen dazu
;-)

Bei 1. meine ich sicher zu wissen, dass das stimmt.
3.: Ich vermute mal , dass sie das bereits konnten.
5.: Das kann ich mir nicht vorstellen. Selbst Ägypten bestand nicht nur aus Sand =O
6.: Kann ich mir vorstellen...
7.: Hier sage ich einfach mal ja. Einnehmen würde ich das Zeug jedenfalls nicht, aber es hat doch bestimmt desinfizierende Wirkung.
8.: Ich denke, ja
13.: Kann ich mir vorstellen...

Ansonsten enthalte ich mich, da habe ich keine Idee :-O

1-ja
2-ja
3-nein
4-ja
5-ja
6-ja
7-ja
8-ja
9-?
10-ja 11- sicher ja
12-?
13-ja
14-ja
15-?

Alle Ja - außer:
- 3, weil die Krankheit anders heißt (Bilharziose)
- 15, jedenfalls ist so ein Fall nicht nachgewiesen
--> 13mal Ja.

Ich gebe mal den Schwangerschaftstest wieder:

Gerste und Emmer. Die Frau muß sie jeden Tag mit Urin befeuchten. Wenn beide wachsen, wird sie gebären. Wächst die Gerste, wird es ein Junge. Wächst der Emmer, wird es ein Mädchen. Wächst keines von beiden, wird sie nicht gebären.

Dies ist der älteste bekannte Schwangerschaftstest, enthalten im "Papyrus Berlin" (ca. 1550 v. Chr.).

Berufenere mögen sich dazu äußern, ob da was dran ist oder ob es sich um Hokuspokus handelt.

Weitere Erläuterungen kann ich auf Anfrage geben. Morgen ...

Der Test funktioniert tatsächlich, zumindest, was Schwangerschaft betrifft. Ich habe gelesen, dass Untersuchungen gezeigt haben, dass der Test mit Getreide pos. Ergebnisse zeigte. Man denkt, dass Hormone, wie das hCG, das in großen Mengen im Urin auftritt (heute das Hormon für die Schnelltests) das Getreide zum Wachstum anregen. Die Geschlechtsbestimung ist so aber nicht möglich. Das kann man nur mit Ultraschall oder durch genetische Fruchtwasseruntersuchungen feststellen.

Funktioniert auch die angegebene Methode zur Empfängnisverhütung?
Aber es wird vermutlich schwierig, hierfür Versuchspersonen zu finden.

An Ἐλευθερωτής:
Der durch Wind verteilte und so in Ägypten allgegenwärtige Sand hatte tatsächlich schwerwiegende Folgen für die Backenzähne. Vile Ägypter haben auf den Felgen gekaut.
Und mit dem Gebiß Pharao Ramses' II., dessen Mumie erhalten ist, hätte ein Zahnarzt ein Vermögen machen können. Unterstellt, daß der Pharao nicht als Kassenpatient bei ihm in der Praxis aufgetaucht wäre.

Oha! Sandbrot!

oder Neudeutsch "Sandwich"
:-))