Bei seiner letzten Schlacht ist er versehentlich von seinen eigenen Soldaten verwundet worden, die ihn für einen der Feinde hielten. Man mußte ihm den linken Arm amputieren, und er ist dann an einer Entzündung gestorben.
Als er schon im Sterben lag, hat sein Vorgesetzter über ihn gesagt: "Er hat seinen linken Arm verloren. Ich habe meinen rechten Arm verloren."

Jacksons Auffassung wirkt in der Argumentation amerikanischer Offiziere bis heute fort:
man tötet, um Leben zu retten- damit sind natürlich die eigenen Leben gemeint (oder die der rettungswürdigen Verbündeten).
Ausgeklammert ist dabei ein wesentliches Element: der Krieg ist nach Clausewitz der Politik untergeordnet , also nur ein Werkzeug und darf nicht an ihre Stelle treten. Jackson - der Praktiker - setzte einfach nur voraus, dass man für die Guten kämpft. Für Politik hatte er wenig Sinn, soweit dachte er kaum. Die Kriegsführung der Nordstaaten klammerte den Gedanken, dass der Sieger mit dem Verlierer wieder zusammenleben muss, in diesem Sinne leider aus. Das hat das Verhältnis des Südens zum Norden bis heute vergiftet.

Stonewall Jackson hat für die Südstaaten gekämpft. Zwar ...
Aber: William T. Sherman hat es ihm für die Union nachgemacht mit seinem Verwüstungsmarsch durch Georgia.
Man sagt, der Sezessionskrieg sei der erste Vernichtungskrieg der neueren Geschichte gewesen.

Wobei die Sklavenbefreiung erst 1863 zum Grund erklärt würde. In wirklichkeit gab es ganz andere politische und wirtschaftliche Zerwürfnisse. Glücklich, wer hehre Ziele nachschieben kann...