Γραικίσκος schrieb am 15.06.2013 um 15:25 Uhr (Zitieren)
Christoph Meckel; in: Bernhard Zimmermann (Hrsg.), Mythos Odysseus. Texte von Homer bis Günter Kunert. Leipzig 2004
Re: Meckels Odysseus
Φιλομαθής schrieb am 16.06.2013 um 09:53 Uhr (Zitieren)
Man fühlt sich hier, angesichts der auf ewig durch das Kunstwerk determinierten und in ihm gefangenen Gestalten, erinnert an Keats' Ode on a Grecian Urn.
Re: Meckels Odysseus
Φιλομαθής schrieb am 16.06.2013 um 09:56 Uhr (Zitieren)
Gestalt
Re: Meckels Odysseus
στρουθίον οἰκιακόν schrieb am 16.06.2013 um 10:04 Uhr (Zitieren)
Nicht daß die Meckelsche Sichtweise illegitim wäre, aber aus meiner Sicht ist das völlig ungriechisch gedacht: Ist nicht der Nachruhm eine der wichtigsten Triebfedern für (fast) alle Gestalten, die uns in der Antike begegnen, bis hin zu derjenigen, der nur deswegen den Dianatempel in Ephesos in Brand setzte, um die Zeiten im Gedächtnis zu überleben (die damnatio memoriae - die ebendiesen Antrieb ex negativo bestätigt - hat in diesem Falle leider nicht funktioniert)?
Re: Meckels Odysseus
στρουθίον οἰκιακόν schrieb am 16.06.2013 um 10:05 Uhr (Zitieren)