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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Eine Empfehlung für Berlin (539 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 15.09.2013 um 11:37 Uhr (Zitieren)
Zur Antike: die Museumsinsel, klar, das weiß jeder.
Nicht zur Antike und nicht jedem bekannt: der Hugenottenfriedhof, auf dem Stadtplan als Französischer Friedhof/Dorotheenstädtischer Friedhof verzeichnet. Ein kleiner Friedhof mitten in der Stadt, im ehemaligen Ost-Berlin, mit Gräbern vieler berühmter und nicht so berühmter Leute. Man sitzt an einer Stelle und schaut auf die Gräber von Bertolt Brecht, Helene Weigel-Brecht, Heinrich Mann, Johannes R. Becher und Hanns Eisler. Hegel liegt dort, ebenso Christa Wolf, Heiner Müller und Johannes Rau.
Wolf Biermann hat darüber gesungen: "Wie nah sind uns manche Tote, doch / Wie tot sind uns manche, die leben".
Re: Eine Empfehlung für Berlin
ανδρεας schrieb am 15.09.2013 um 15:40 Uhr (Zitieren)
Wer diesbezüglich interessiert ist, besuche auch den Invalidenfriedhof, wo u.a. Persönlichkeiten aus den Befreiungskriegen begraben liegen:z.B. von Scharnhorst, Graf Tauentzien von Wittenberg, von Witzleben.
Aber auch: Hans von Seeckt, Wolf Wilh. v. Baudissin (Rektot Uni Berlin), Werner Mölders und Ernst Udet (Jagdfieger) u.a. . Nicht alle Gräber wurden erhalten (z.B. Heydrich !, klar, warum). Außerdem steht dort noch ein Stück der originalen Mauer. Zu Fuß übrigens in 10 min Entfernung v. Hauptbahnhof erreichbar.
Re: Eine Empfehlung für Berlin
Νησσάριον schrieb am 16.10.2013 um 21:53 Uhr (Zitieren)
Ich fahre mit meinem Bruder übernächste Woche nach Berlin, und wir wissen noch nicht so recht, was wir dort mit unserer Zeit anfangen sollen... Danke für den Hinweis! Vielleicht wird der ja ins Programm aufgenommen... :)
Re: Eine Empfehlung für Berlin
Γραικίσκος schrieb am 17.10.2013 um 15:23 Uhr (Zitieren)
Berlin hat viel zu bieten! Ihr werdet Euch nicht langweilen müssen.
Re: Eine Empfehlung für Berlin
ανδρεας schrieb am 18.10.2013 um 11:06 Uhr (Zitieren)
Natürlich ist die Museumsinsel ein Mekka für Liebhaber der Antike. Nebenan ist die Info-Box des Humboldtforums (Stadtschloss). Dort wird die zukünftigeNutzung und der Bau sehr gut dargestellt. Den überwiegenden Teil wird nach Fertigstellung das ethnologische Museum einnehmen, das z.Zt. in Dahlem in einem völlig überforderten Gebäude untergebracht ist und nur 2-3 % der Exponate ausstellen kann (übrigens auch jetzt schon einen Besuch wert).
Ein abendlicher Besuch in der Amber Suite ist auch nicht schlecht:
http://www.ambersuite.info/
Und für den großen Überblick fährt man mit dem Lift auf den Fernsehturm am Alexanderplatz mit Rotationsresataurant (360 Grad in 1 Std. bei Kaffee und Kuchen). Den Genarmenmarkt sollte man zumindest gesehen haben, mit deutschem und französischem Dom (kann man besichtigen).
Einkaufen bei Dussmann - Kulturkaufhaus (Bücher, inkl. Sprachen, Klassiker im Untergeschoss, großes Regal mit Reclam-Ausgaben für den sparsamen Käufer, der lieber mehr kauft und dann auch liest und nicht nur cm im eigenen Regal füllen will; Musik, Klasische Musik im Keller: Riesenauswahl). Das ist alles fußläufig erreichbar: im Einzugsbereich Unter den Linden, Friedrichstr. und Alexanderplatz.
 
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