Γραικίσκος schrieb am 12.08.2009 um 13:56 Uhr (Zitieren)
Zu diesem gestern (?) einmal angeschnittenen Thema kann ich ein gutes Buch empfehlen:
Georg Luck: Magie und andere Geheimlehren in der Antike. Stuttgart 1990 (Kröner)
Was die Frage angeht, ob es Schadenszauber in Rom gab, so zitiert der Autor u.a. Tacitus, Annalen II 69:
Das ist ja das komplette Programm!
Für den griechischen Bereich ist der sogenannte "Große Pariser Zauberpapyrus", veröffentlicht in Bd. I der Papyri Graecae Magicae, sehr informativ. Das genannte Buch enthält Auszüge daraus.
Für weitere Angaben, auch Tips zum antiken Liebeszauber, warte ich auf Nachfragen.
Re: Magie in der Antike
Γραικίσκος schrieb am 12.08.2009 um 20:38 Uhr (Zitieren)
Huhu, Bibulus! Römischer Schadenszauber ... vom Feinsten.
John Maddox Roberts hat darüber auch einen seiner Rom-Krimis geschrieben.
Re: Magie in der Antike
Bibulus schrieb am 12.08.2009 um 20:44 Uhr (Zitieren)
Huhu, Γραικίσκος
ja, Schadenszauber,
ein Zauber dessen Endeffekt unbestimmt ist...
;-)
entweder tritt ein Schaden ein
(bei Sturm fällt einem ein Dachziegel aufs Hupt,
dann hat er "gewirkt",
oder der Proband stirbt in 20 Jahren, dann hat er eine Langzeitwirkung ausgeübt...)
Aber unter Zauber verstehe ich es, wenn ein Magier
eine Maus in einen Elefanten "verwandelt"
oder den beschriebenen Zauber der Kirke...
Männer zu Schweinen...
(Feministinnen würden sagen,
Kirke hat nur den wahren männlichen Charakter offenbart)
B-)