http://www.perseus.tufts.edu/hopper/morph?l=%E1%BD%80%CF%86%CE%B5%CE%BB%CE%BB%E1%BD%B9%CE%BC%CE%B5%CE%BD%CE%B1%CE%B9&la=greek#lexicon

Dort ὀφέλλω2 (LSJ) wird auf den Passus verwiesen, allerdings steht eine andere Form (Akk. Sg. m./n. des Part. Präs.), zu λήιον, was mir sinnvoller erscheint als der Nom. Pl. f. Deiner Textstelle (jedenfalls sehe ich keine Fem. als Bezugswort).

Im übrigen müßte es m. E. ἀλδήσκουσιν lauten.

danke, der Akk. Sg. ist auch mE einzig sinnvoll, frage mich nur, warum in der Cholmeley- und allen anderen Ausgaben -αι steht

Müßte das Bezugswort für ὀφελλόμεναι (so auch die Edition von F. P. Fritz) nicht μυρίαι ἄπειροι, d.h. das Satzsubjekt, sein?

Ich hatte geglaubt, daß Mr. Gruber inzwischen gelernt habe, ganze Sätze anzugeben, offenbar habe ich mich getäuscht, Himmisakranochamol! Wieso werden die Helfer, selbst wenn sie das Werk im Bücherschrank zu stehen haben, genötigt, sogar die Textgrundlage selbst zu suchen???

Nein, den ganzen Satz hat er nicht wiedergegeben - er setzt immer voraus, daß man den Text hat, den er gerade liest.
In diesem Falle frage ich mich obendrein, warum er nicht selber auf die Idee gekommen ist, daß zwei Wörter mit der gleichen Endung, auch wenn sie weit auseinander stehen, etwas miteinander zu tun haben könnten.

Ja, man fragt sich so manches bei diesem Zeitgenossen ...
Ich werde mich nicht mehr an diesen Ratespielen beteiligen.