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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Christoph Martin Wieland (831 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 31.08.2009 um 17:47 Uhr (Zitieren)
Ein Hinweis auf Christoph Martin Wieland (1733-1813), der viele seiner Werke in der Antike spielen läßt. Ich nenne lediglich einige, die sich auf die griechische Antike beziehen:

- Agathodämon
- Menander und Glycerion
- Krates und Hipparchia
- Alceste
- Göttergespräche (in denen er den Göttern freilich meist lateinische Namen gibt)
- Geschichte des Agathon
- Geschichte der Abderiten
- Sokrates Mainomenos
- Die Republik des Diogenes

Dies ist das, was ich gefunden habe.
Re: Christoph Martin Wieland
Γραικίσκος schrieb am 01.09.2009 um 19:15 Uhr (Zitieren)
Gut, daß wir mal darüber gesprochen haben.
Re: Christoph Martin Wieland
διψαλέος schrieb am 01.09.2009 um 19:26 Uhr (Zitieren)
Christoph Martin Wieland sagt mir so spontan, ohne die wiki zu bemühen, nichts..
Der scheint als Zeitgenosse von Goethe, Schiller und Lessing in meinem Deutschunterricht völlig untergegangen zu sein....
Re: Christoph Martin Wieland
ανδρέας schrieb am 01.09.2009 um 19:26 Uhr (Zitieren)

O.K.

Anti-Ovid oder die Kunst zu lieben, 1752.
Gespräch des Socrates mit Timoclea, von der scheinbaren und wahren Schönheit, 1756.
Theages oder Unterredungen von Schönheit und Liebe, 1758.
Araspes und Panthea. Eine moralische Geschichte in einer Reihe von Unterredungen, 1760.
Clementina von Porretta. Ein Trauerspiel, 1760.
Geschichte des Agathon, Roman (1.Teil u. 2.Teil, Frankfurt und Leipzig, d.i.Zürich, 1766 und 1767) Urfassung.
Musarion, oder die Philosophie der Grazien, Versdichtung (Leipzig 1768).
Idris und Zenide (Leipzig 1768).
Nadine (Leipzig 1769)
Der neue Amadis (Leipzig 1771).
Die Wahl des Herkules. Eine dramatische Cantate, 1773.
Der verklagte Amor. Ein Gedicht, 1774.
Stilpon oder die Wahl eines Oberzunftmeisters von Megara, 1774.
Das Urteil des Midas. Ein komisches Singspiel, 1775.
Titanomachia oder das neue Heldenbuch. Ein burleskes Gedicht, 1775.
An Olympia, 1777.
Oberon, Verserzählung (Weimar 1780; gekürzte Fassung: Leipzig 1784).
Geheime Geschichte des Philosophen Peregrinus Proteus, Roman (Vorabdruck: Weimar 1788/89; Leipzig 1791).
Re: Christoph Martin Wieland
Γραικίσκος schrieb am 01.09.2009 um 20:19 Uhr (Zitieren)
Er schreibt ein gepflegtes Deutsch, zudem recht humorvoll.
Und wie ich Deinen Fundstücken entnehme, ist meine Ausgabe nichtmal annähernd sowas wie vollständig.
Re: Christoph Martin Wieland
ανδρέας schrieb am 01.09.2009 um 22:41 Uhr (Zitieren)
Kleines Beispiel , würde auch zu Eros passen

letzte Strophe ...

"Allmählich wiegt die Wonnetrunkenheit
Das volle Herz in zauberischen Schlummer;
Die Augen sinken zu, die Sinne werden stummer,
Die Seele dünkt vom Leibe sich befreyt,
In Ein Gefühl beschränkt, so fest von ihm umschlungen!
So inniglich von ihm durchathmet und durchdrungen!
Beschränkt in Eins, in diesem Einen bloß
Sich fühlend - Aber, o dieß Eins, wie grenzenlos!"

Wieland, Oberon, 5. Gesang 4

Tja, sowas liest heute keiner mehr ...
Re: Christoph Martin Wieland
διψαλέος schrieb am 01.09.2009 um 22:55 Uhr (Zitieren)
tja..
ne SMS kann nur 140 Zeichen umfassen
Re: Christoph Martin Wieland
Γραικίσκος schrieb am 02.09.2009 um 07:59 Uhr (Zitieren)
Da sieht man mal, wie altmodisch mein Geschmack ist, was Sprache angeht - wenn, wie Du sagst, sowas heute keiner mehr liest ... sozusagen keiner minus Γραικίσκος.
Re: Christoph Martin Wieland
Γραικίσκος schrieb am 02.09.2009 um 08:02 Uhr (Zitieren)
"Allmählich wiegt die Wonnetrunkenheit
Das volle Herz in zauberischen Schlummer;
Die Augen sinken zu, die Sinne werden stummer,
Die Seele dünkt vom Leibe sich befreyt,
In Ein Gefühl beschränkt, so fest von ihm umschlungen!
So inniglich von ihm durchathmet und durchdrungen!
Beschränkt in Eins, in diesem Einen bloß
Sich fühlend - Aber, o dieß Eins, wie grenzenlos!"

Dabei kennt man dieses Gefühl doch genau, und es wird auch präzise beschrieben. Es ist nur altmodisch artikuliert.
 
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