Γραικίσκος schrieb am 28.07.2019 um 11:40 Uhr (Zitieren)
Die japanische Kosmogonie des Kojiki und Nihongi (712/720 u.Z.)
Über die mythische Theogonie und Kosmogonie sowie über die frühe Geschichte Japans unterrichten die Bücher Kojiki, „Geschichte und Begebenheiten im Altertum“, und Nihongi, „Japanische Annalen“, die 712 bzw. 720 n. Chr. abgeschlossen wurden.
Nach diesen Berichten standen an der Spitze des Pantheons sieben einzelne Himmelsgötter und fünf Urpaare, von denen nur das jüngste Paar, der Gott Izanagi und die Göttin Izanami, Bedeutung gewannen. Sie nämlich wurden von den Urgöttern mit der Erschaffung der japanischen Inseln beauftragt:
[Quelle: Mircea Eliade (Hrsg.), Geschichte der religiösen Ideen - Quellentexte. Freiburg/Basel/Wien 1981, S. 90]