Γραικίσκος schrieb am 15.08.2019 um 16:01 Uhr (Zitieren)
(Heinrich Heine: Aphorismen und Fragmente; in: Sämtliche Werke. 4 Bde. München 1978, Bd. 4, S. 743)
Re: Shakespeares große Zeh
filix schrieb am 15.08.2019 um 20:13 Uhr (Zitieren)
Die Adoption Shakespeares durch die verspätete Nation ist einer der erstaunlichsten Aneignungsprozesse in der Weltliteratur. Das ging ja so weit, dass August Wilhelm von Schlegel, der mit seiner übersetzerischen Großtat ihm den Weg in die deutsche Sprache ebnete, hoffte, dass Tieck nachweist, Shakespeare sei gar kein Engländer gewesen: Wie kam er nur unter die frostigen, stupiden Seelen auf diese brutale Insel?