Pherekrates und Kratinos, die nur in Fragmenten erhaltenen Dichter der Alten Komödie, schildern - als mutmaßlich erste Autoren - ein Schlaraffenland (eine Art Himmel bzw. ein Goldenes Zeitalter), überliefert durch Athenaios 267e-269e. Ich zitiere die auf Pherekrates bezogene Passage:

Dazu gehört vor allem der attischste von ihnen, Pherekrates, der in den Bergleuten sagt:

Frau: Von Reichtum war die Unterwelt erfüllt,
auf alle Art von allem Guten voll.
Ströme von Brei und schwarzer Brühe flossen
durch die Kanäle brodelnd, mit dem Brot
als Löffel gleich darin, und Stücken Käse,
so daß bequem und glatt und automatisch
der Bissen in die Kehle glitt den Toten.
Wurstmagen, Scheiben von gebratner Wurst
warn hingestreut wie Muscheln an den Flüssen,
auch gab es gut gebratne Schnitzel, mit
den feinsten Saucen lecker angerichtet,
daneben ganze Schinken, schmelzend zart,
auf Schüsseln, und gekochtes Schweinebein,
erfreulich duftend. Rinderinnereien
und Schweineseiten, richtig angebräunt,
sah man auf schönsten Weizenfladen thronen.
Gießkannen gab's voll milchgetränkte Grütze
und Biestmilchquark dabei in feinsten Scheiben.
Mann: Du bringst mich um, daß du hier noch verweilst,
statt daß ihr alle in die Hölle [Τάρταρος] taucht!
Frau: Was sagst du, wenn du noch den Rest vernimmst?
Gebratne Drosseln, brutzelnd noch, umflogen
uns Frauen, bittend, daß man sie verzehre.
Wir lagen unter Myrten, Anemomen,
zu Häupten hingen uns die schönsten Äpfel
wie aus dem Nichts gewachsen. Junge Mädchen
gerade erst erblühend, kurz geschnitten,
in Seidenschleiern, füllten volle Kelche
von rotem Wein mit feiner Blume durch
Weinheber, jedem, der ihn haben wollte.
Und hatte man gegessen und getrunken,
bekam man gleich das Ganze wieder - doppelt.

Eine vergleichbare, aber kürzere Stelle aus den Persern des Pherekrates zitiert Athenaios dann noch.