α
β
γ
δ
ε
ζ
η
θ
ι
κ
λ
μ
ν
ξ
ο
π
ρ
ς
σ
τ
υ
φ
χ
ψ
ω
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
C
Σ
Τ
Υ
Φ
Χ
Ψ
Ω
ἀ
ἁ
ά
ὰ
ᾶ
ἄ
ἅ
ἂ
ἃ
ἆ
ἇ
ᾳ
ᾷ
Ἀ
Ἁ
Ἄ
Ἅ
Ἂ
Ἃ
Ἆ
Ἇ
ἐ
ἑ
έ
ὲ
ἔ
ἕ
ἒ
ἓ
Ἐ
Ἑ
Ἔ
Ἕ
ἠ
ἡ
ή
ὴ
ῆ
ἤ
ἥ
ἢ
ἣ
ἦ
ἧ
ῃ
ῇ
ᾗ
Ἠ
Ἡ
Ἤ
Ἥ
Ἦ
Ἧ
ἰ
ἱ
ί
ὶ
ἴ
ἵ
ἲ
ἳ
ἶ
ἷ
ῖ
Ἰ
Ἱ
Ἴ
Ἵ
Ἶ
Ἷ
ὀ
ὁ
ό
ὸ
ὄ
ὅ
ὂ
ὃ
Ὀ
Ὁ
Ὄ
Ὅ
Ὂ
Ὃ
ῥ
ὐ
ὑ
ύ
ὺ
ὔ
ὕ
ὒ
ὓ
ὖ
ὗ
ῦ
Ὑ
Ὓ
Ὕ
Ὗ
Ῠ
Ῡ
Ὺ
Ύ
ὠ
ὡ
ώ
ὼ
ὤ
ὥ
ὢ
ὣ
ὦ
ὧ
ῳ
ῶ
ῷ
ᾧ
ᾤ
Ὠ
Ὡ
Ὤ
Ὥ
Ὢ
Ὣ
Ὦ
Ὧ
Schließen
Bewegen
?
Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Forumübersicht
/
Neuer Beitrag
/
Zurück zum Wörterbuch
Die Erinyen #3
(441 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 24.12.2019 um 14:23 Uhr (
Zitieren
)
5. Sophokles: Aias
[Aias:]
Um Beistand ruf‘ ich auch die ewigen Jungfraun [ἀεί τε παρθένους] an,
die immer alles Leid der Sterblichen erspähn,
die hehren, weit ausschreitenden Erinyen, daß
sie sehn, wie ich durch die Atriden untergeh‘.
Ihr raschen Rächerinnen, ihr Erinyen, kommt,
ersättigt euch am ganzen Heer und schont es nicht!
(V. 835-844)
]
6. Vergil: Aeneis
Gleich an der Vorhalle selbst, zunächst im Schlunde des Orkus,
lagert der Gram dort, dort lauern die rächend nagenden Sorgen,
hausen Krankheitsdämonen bleich und grämliches Alter.
Furcht und Hunger, der übel berät, und schimpfliche Armut,
Larven, gräßlich zu schauen! Dort lagern der Tod und die Mühsal,
bleierner Schlaf, dem Tode verwandt, und des Herzens verworfne
Lüste; todbringend hockt auf der Schwelle der Dämon des Krieges,
dort ist der Furien eisern Gemach, dort sinnlose Zwietracht,
die ihr Schlangenhaar aufknotet mit blutigen Bändern.
(VI, V. 273-281)
7. Aischylos: Die Eumeniden
[Chorführerin:]
Was, rätst du, sing ich nun als Segen deinem Land?
[Athene:]
Was immer edlen Sieges Frucht zum Ziele hat;
Und dies: daß, von der Erd und aus der Meerflut Tau,
Vom Himmel her sich hebend, wehnder Winde Hauch,
Atmend im Sonnenglanz, hinstreiche übers Land;
Daß Frucht der Erde wie des Viehs, in Überfluß
Die Stadt zu segnen, nie ermatte mit der Zeit
Und Menschensamens Blüte wohl behütet sei.
Gottlose aber jäte umso stärker aus!
[τῶν δυσσεβούντων δ‘ ἐκφορωτέρα πέλοις.]
Wünsch ich doch nach des guten Pflanzenzüchters Art
Der recht Gediehnen unverkümmert edlen Schlag.
All dies liegt dir ob. Doch ich will, weckt Kriegsgotts Ruf
Glanzvollen Wettstreit, ruhn und rasten nicht, bis man
Als Stadt des Siegs im Menschenvolk ehrt meine Stadt!
(V. 902-915)
8. Pausanias: Beschreibung Griechenlands
Nach Thelpusa fließt der Ladon zum Heiligtum der Demeter in Onkeion; die Thelpusier nennen die Göttin Erinys, und mit ihnen stimmt auch Antimachos überein, der den Zug der Argiver gegen Theben gedichtet hat; sein Vers lautet so:
„Der Demeter Erinys Sitz sei dort, so sagen sie.
[Δήμητρος τόθι φασὶν Ἐρινύος εἶναι ἔδεθλον.]“
Onkios ist nach der Sage ein Sohn des Apollon und herrschte im Gebiet von Thelpusa um den Ort Onkeion. Die Göttin erhielt den Beinamen Erinys; denn als Demeter herumirrte, als sie ihre Tochter suchte, soll ihr Poseidon gefolgt sein mit dem Wunsch, sich mit ihr zu vereinigen. Und sie habe sich in eine Stute verwandelt und zusammen mit den Stuten des Onkios geweidet; Poseidon aber merkte, daß er getäuscht wurde, und wohnte der Demeter ebenfalls in Gestalt eines Hengstes bei. Demeter sei darüber zornig geworden, später habe sie ihren Zorn abgelegt und sich im Ladon baden wollen. Und daher seien die Beinamen der Göttin gekommen, wegen des Zorns Erinys, weil die Arkader aufgeregt sein erinyein [ἐρινύειν] nennen, Lusia aber wegen des Bades im Ladon.
(VIII 25, 4-6)
Antwort
Titel:
Name:
E-Mail:
Eintrag:
Spamschutz - klicken Sie auf folgendes Bild:
Helm
Aktivieren Sie JavaScript, falls Sie kein Bild auswählen können.
Forum Code:
[b]fett[/b]
[i]kursiv[/i]
[u]unterstrichen[/u]
[strike]durchgestrichen[/strike]
[sup]hochgestellt[/sup]
[sub]tiefgestellt[/sub]
[quote]Text zitieren[/quote]
[wb]Wörterbuch-Link[/wb]