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Die Erinyen #4
(425 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 24.12.2019 um 14:31 Uhr (
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)
9. Apollodor: Bibliotheké
Ge [Γῆ] aber war über den Verlust ihrer in den Tartaros geworfenen Kinder ungehalten, überredete die Titanen, sich gegen ihren Vater zu erheben, und gab dem Kronos eine Sichel aus Adamant. Sie erhoben sich – bis auf Okeanos – und Kronos schnitt dem Vater das Schamglied ab und warf es ins Meer. Aus Tropfen des fließenden Blutes entstanden die Erinyen Alekto, Tisiphone und Megaira [Ἀληκτώ Τισιφόνη Μέγαιρα]. Nachdem auf diese Weise Uranos gestürzt war, holten sie ihre in den Tartaros geworfenen Brüder zurück und übergaben die Herrschaft dem Kronos.
(I 3)
10. Apollodor: Bibliotheké
Den Alkmaion verfolgte eine Erinye wegen des Muttermords; wahnsinnig geworden, wandte er sich zuerst nach Arkadien zu Oïkles; von dort machte er sich nach Psophis zu Phegeus auf. Von diesem entsühnt, heiratete er dessen Tochter Arsinoë, der er das Halsband und den Peplos schenkte.
(III 87)
11. Cicero: Vom Wesen der Götter
Wenn aber sie [sc. Hekate] eine Gottheit ist, warum sind es dann die Eumeniden nicht auch? Wenn die aber Gottheiten sind, die ein Heiligtum in Athen besitzen und, nach meiner Deutung, bei uns den Hain der Furina, dann sind auch die Furien Göttinnen, die, so glaube ich, Untaten und Verbrechen aufspüren und rächen.
(III 46)
12. Homer: Ilias
[Agamemnon:]
Vater Zeus, erhabenster Gott, du Herrscher vom Ida!
Helios auch, der du alles vernimmst und alles gewahrest!
Auch ihr Ströme, du Erde, und die ihr drunten im Schatten
Büßen laßt von den Menschen, die falsche Eide geschworen!
[καὶ οἳ ὑπένερθε καμόντας
ἀνθρώπους τίνυσθον, ὅτις κ' ἐπίορκον ὀμόσσῃ]
Ihr sollt Zeugen sein und wachen über dem Bunde.
(III 276-280)
13. Homer: Ilias
[Phoinix:]
[...] So wie ich Hellas verließ, das Land der rosigen Jungfraun,
Wegen des Zwists mit dem Vater, dem Ormeniden Amyntor,
Der um die schöngelockte Lagergenossin mir zürnte;
Diese liebt‘ er allein, die eigene Gattin entehrend,
Meine Mutter; sie flehte mich oft, die Knie‘ mir umschlingend,
Doch das Weib zu beschlafen, damit es den Alten verachte.
Ihr gehorcht‘ ich und tat’s; doch gleich bemerkt‘ es der Vater,
Fluchte mir heftig und rief die Erinyen an, die verhaßten:
Niemals möchte auf seinen Knieen sitzen ein Söhnlein,
Welches von mir gezeugt; und den Fluch erfüllten die Götter,
Zeus in der Unterwelt und die schreckliche Persephoneia.
(IX 447-456)
14. Homer: Ilias
[Über einen Familienzwist, in dem Apollon mit einem Menschen um eine Frau rivalisiert:]
Neben ihr lagerte jener, das Herz voll nagenden Zornes,
Heftig ergrimmt ob der Flüche der Mutter, welche die Götter
Anrief unter Gestöhn um ihren gemordeten Bruder
Und die nahrungspendende Erde zerschlug mit den Fäusten;
Hades flehte sie an und die schreckliche Persephoneia,
Hingesunken ins Knie, den Busen mit Tränen benetzend,
Gleich zu töten den Sohn; und die grausam gesinnte Erinys
Hörte ihr Flehen vom Erebos her, die Göttin des Dunkels
[ἠεροφοῖτις Ἐρινύς].
(IX 565-572)
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