Γραικίσκος schrieb am 15.09.2009 um 11:40 Uhr (Zitieren)
Löwith war ursprünglich ein Heidegger-Schüler, der den Standpunkt vertreten hat, man müsse sich auf die zeitlose Natur des Menschen zurückbesinnen, statt ihn - neuzeitlich - als historisches Wesen zu verstehen.
Damit war er rasch wieder bei einer Beschäftigung mit der griechischen Philosophie angelangt, die ja ein ein ähnliches Anliegen hat.
Im Grunde war deren Menschenbild für ihn maßgeblich.
Löwith begründet seine Entscheidung u.a.:
[i][Quelle: Karl Löwith, Gesammelte Abhandlungen. Zur Kritik der geschichtlichen Existenz. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 21969, S. 160-163][/quote]
Ich habe viel von Löwith gelernt und möchte einmal an ihn erinnern.
Re: Karl Löwith
Γραικίσκος schrieb am 15.09.2009 um 12:56 Uhr (Zitieren)
[Quelle: Karl Löwith, Gesammelte Abhandlungen. Zur Kritik der geschichtlichen Existenz. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 2. Aufl. 1969, S. 160-163]
Re: Karl Löwith
Γραικίσκος schrieb am 15.09.2009 um 13:04 Uhr (Zitieren)
Was aber ist die Natur, das immergleiche Wesen des Menschen?
τί ἐστιν ὁ ᾶνθρωπος;
ζῷον λόγον ἔχον;
Seine Vernünftigkeit? Wohl nicht, denn viele Menschen sind ziemlich oder gar sehr unvernünftig.
Re: Karl Löwith
Γραικίσκος schrieb am 15.09.2009 um 18:28 Uhr (Zitieren)
Was habe ich denn da geschrieben? τί ἐστιν ὁ ἄνθρωπος;
Das ᾶ hat sich in der hiesigen Tastatur irgendwie nach vorne geschmuggelt.