Γραικίσκος schrieb am 01.10.2009 um 17:40 Uhr (Zitieren)
So beginnt: Hans Joachim Schädlich: Gib ihm Sprache. Leben und Tod des Dichters Äsop. Eine Nacherzählung. Reinbek 1999.
Der Text fußt auf der von Günter Poethke stammenden deutschen Übersetzung des anonymen griechischen Äsop-Romans nach einer Handschrift aus dem 10. Jahrhundert.
Re: Der schielende Äsop
ανδρέας schrieb am 01.10.2009 um 17:56 Uhr (Zitieren)
Wie glaubhaft waren denn solche Quellen? Da war Äsop doch schon 1500 Jahre tot.
Er wurde wegen Gotteslästerung ermordet und war wohl nicht so leicht zu steuern. Seinem Herrn soll er renitent gegenüber gewesen sein: Als der befahl, das Essen seiner liebsten zu bringen, gab Äsop es dem Hund. (fies)
Wen man nicht mag, zerstört man erstmal äußerlich ...
Re: Der schielende Äsop
Γραικίσκος schrieb am 01.10.2009 um 18:05 Uhr (Zitieren)
Nein, nur die Handschrift stammt aus dem 10. Jahrhundert; der Text ist antik, wenn auch anonym.