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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Neues zur Besiedlung Amerikas (425 Aufrufe)
Γραικύλος schrieb am 27.07.2020 um 16:41 Uhr (Zitieren)
Die Vermutung, der Mensch habe sich bereits lange vor dem Ausklang der letzten Eiszeit vor 13000 Jahren auf dem amerikanischen Doppelkontinent breitgemacht, wird allmählich zur Gewissheit. Nach teilweise kontroversen Funden früher menschlicher Spuren in Chile (mehr als 14500 Jahre alt) und Brasilien (mehr als 20000 Jahre alt) berichten Archäologen nun in Nature, dass sie aus 26500 Jahre alten Ablagerungen in einer mexikanischen Höhle Steinwerkzeuge bergen konnten. Damit ist belegt, dass Menschen schon vor dem letzten Vorstoß eiszeitlicher Gletscher in Amerika lebten. Dieses Eis versperrte den Zugang über die Behringstraße im Zeitraum von vor etwa 26000 bis 19000 Jahren.
Die Autoren der Nature-Studie vermuten sogar, dass der Mensch schon vor 33000 Jahren in die Neue Welt kam – keine zehntausend Jahre nach der mutmaßlichen Ankunft des Homo sapiens in Mitteleuropa.

(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 26.7.2020)

Das wirft natürlich die Frage auf, wo diese frühen Siedler herkamen. Eine Besiedlung von Norden nach Süden klingt wenig plausibel, wenn die Siedlungsspuren im Süden weitaus älter sind als die im Norden.
 
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