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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Die Antike im nationalsozialistischen Unterricht (481 Aufrufe)
Γραικύλος schrieb am 15.11.2020 um 23:54 Uhr (Zitieren)
Hitler schätzte Sparta und Rom, Himmler und Rosenberg bevorzugten die Germanen. Wie wirkten sich solche Vorlieben und die subalterner Funktionäre auf den schulischen Unterricht im III. Reich aus?
Erst die Einführung neuer Lehrpläne im Jahr 1938 schuf eine neue Lage: Alte Geschichte wurde nur noch in der sechsten Klasse (Untersekunda) unterrichtet, im Ergebnis auf ein Halbjahr bzw. eine Stunde reduziert und erreichte damit einen absoluten Tiefstand. Dem einher ging ein massiver Abbau des Lateinunterrichts. Das Griechische blieb auf etwa zehn "Traditionsgymnasien" beschränkt. Die Griechisch- und Lateinlektüre und der Geschichtsunterricht stand[en] unter der Forderung, die Antike als 'Rassengeschichte' zu verstehen, in der die um 'Selbstbehauptung' ringende 'nordische Rasse' mit starken germanophilen Akzenten präsentiert wurde.

DNP 15/1 Rezeption: Nationalsozialismus)
Re: Die Antike im nationalsozialistischen Unterricht
Γραικύλος schrieb am 16.11.2020 um 00:17 Uhr (Zitieren)
Ich habe den Eindruck, daß Hitler - Sparta hin, Rom her - sich da nicht sehr engagiert gezeigt hat.
 
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