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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Kinder (619 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 09.11.2009 um 00:05 Uhr (Zitieren)
Demokrit:
τεκνοτροφίη σφαλερόν. τὴν μὲν γὰρ ἐπιτυχίην ἀγῶνος μεστὴν καὶ φροντίδος κέκτηται, τὴν δὲ ἀποτυχίην ἀνυπέρθετον ἑτέρηι ὀδύνηι.

(Fragment 275)

Ob Demokrit Kinder hatte? Das klingt sehr erfahrungsgesättigt.
Kindererziehung ist eine unsichere Sache. Wenn's glückt, so ist es eitel Kampf und Sorge gewesen; wenn's aber mißglückt, ist der Kummer darüber mit keinem anderen zu vergleichen.
Re: Kinder
Πέγασος schrieb am 09.11.2009 um 07:26 Uhr (Zitieren)
Wie recht er hat!

Dummerweise gibt es aber Eltern, die es nicht merken (nicht merken wollen oder können?), wenn etwas schief läuft mit ihrem Kind: "Mein Kind tut so etwas nicht..."

Habe gerade das Musical "Elternabend" von Zaufke und Lund gesehen und musste dabei an die Ideale des griechischen Theaters denken: Sehr unterhaltsam und lehrreich; und ein Spiegel für alle, die Kinder erziehen wollen.
Re: Kinder
Γραικίσκος schrieb am 09.11.2009 um 20:38 Uhr (Zitieren)
Das
wenn's aber mißglückt, ist der Kummer darüber mit keinem anderen zu vergleichen

sagt bzw. schreibt man nicht einfach so. Da steckt was hinter.
Re: Kinder
John schrieb am 09.11.2009 um 23:14 Uhr (Zitieren)
Auch Demokrits Äußerung sehe ich kritisch. Spielt jemand von Euch Poker?
Ein Kind zu erziehen ist in dieser Hinsicht mit einem schlechten Blatt auf der Hand, aus dem man etwas Gutes machen will, zu vergleichen. Glückt es (ein sog. "Bluff"), ist man mehr oder weniger glücklich - wenn nicht, ist der Ärger (und Kummer) sehr groß.
Entscheidend bleibt aber das "eigene Blatt"!
 
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