Γραικύλος schrieb am 11.05.2021 um 18:15 Uhr (Zitieren)
(Samuel Beckett; zitiert nach: Weitermachen ist mehr, als ich tun kann. Briefe 1929-1940. Hrsg. v. George Craig et al. Frankfurt/Main 2013, S. 305, 309)
(1) Erkennungsmarke der römischen Soldaten
(2) Begriff der kirchenmusikalischen Harmonik, etwa: gegenläufige Kadenz
Becketts Beschäftigung mit der Antike wird in den Briefen öfters erwähnt, aber die Art, wie er sie in seiner Literatur umsetzt, ist schwer zu beschreiben.
Das Gedicht ist Ende Januar 1932 "unter dem Einfluß von Dortmunder Bier" entstanden (Auskunft Beckett).
Re: In the magic the Homer dusk
Aurora schrieb am 12.05.2021 um 09:36 Uhr (Zitieren)
Marcella schrieb am 12.05.2021 um 13:12 Uhr (Zitieren)
Ist das auf exotisch tuendes Larifari? Steckt eine wichtige Message dahinter, kunstvoll verrätselt, so dass es bloß die Eingeweihten verstehen. Oder hat er bloß zu tief ins Dortmunder-Glas geguckt?
Am Beuys-Tag 2021
Re: In the magic the Homer dusk
Γραικύλος schrieb am 12.05.2021 um 16:23 Uhr (Zitieren)
Literarisch muß man für den frühen Beckett an seine enge Beziehung zu James Joyce und dessen "Finnegan's Wake" berücksichtigen.
Auch das ist voller Anspielungen, aber die Sinnfrage läßt sich dort nicht mehr in klassischer Weise beantworten.
Re: In the magic the Homer dusk
Γραικύλος schrieb am 12.05.2021 um 23:48 Uhr (Zitieren)
für den frühen Beckett an --> für den frühen Beckett