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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
ein garstiger Anti-Hölderlin (571 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 20.11.2009 um 16:38 Uhr (Zitieren)
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt: in diesem Triebe nämlich steckt seine ganze Schönheit. Mit mehr Fug könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische nennen.

(Arthur Schopenhauer: Ueber die Weiber. Parerga und Paralipomena, Bd. II, § 369)

So verschieden kann man die Dinge sehen: dem einen tagt der Gott auf ihrer Stirn, den anderen packt das ästhetische Grausen!
Die Welt ist bunt ... und jede Jeck ist angers.
Re: ein garstiger Anti-Hölderlin
ανδρέας schrieb am 20.11.2009 um 22:31 Uhr (Zitieren)

... nur bloße Äfferei aus behuf ihrer Gefallsucht ist es, wenn sie dies vorgeben und nachahmen ...

brbrbrbrbr
Re: ein garstiger Anti-Hölderlin
Γραικίσκος schrieb am 21.11.2009 um 15:28 Uhr (Zitieren)
Was man Schopenhauer zugute halten muß: Er hat seine Mutter gehaßt und sie für den als Kind erlebten Suizid seines Vaters verantwortlich gemacht. Sowas färbt das Frauenbild vieler Menschen stark schwarz.
Für einen Philosophen, der von einem Einzelfall abstrahieren können sollte, ist es freilich nicht sehr rühmlich.
Allerdings hatte Schopenhauer eine langjährige Liebesbeziehung zu einer Schauspielerin (also beruflich selbständig) und mehrere (gleich verstorbene) Kinder mit ihr, wobei er nach jeder Kindsgeburt sein Testament zugunsten von Frau & Kind geändert hat. Die hat ihm noch im Alter einen Brief geschrieben, welcher mit den Worten "Mein herzlieber, guter Arthur!" begann.
Vielleicht war er im tatsächlichen Umgang mit Frauen nicht so grob?
 
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