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Brautlied der Helena #1
(419 Aufrufe)
Γραικύλος schrieb am 19.02.2022 um 18:30 Uhr (
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)
Theokrit 18:
(Ein wenig Spott auf den liebeslahmen Bräutigam darf nicht fehlen.)
Einst im Palast bei dem blonden Held Menelaos zu Sparta
Tanzten Mädchen vor neuausgemalter bräutlicher Kammer
Mit Hyazinthenblüten im Haar ihren Reigen, zwölf Mädchen,
Sie, die Ersten der Stadt, die Blüte lakonischer Frauen,
Als sich Atreus jüngerer Sohn mit Tyndareos‘ Tochter
Helena, seiner geliebten Braut, darin hatte verschlossen.
Einstimmig sangen alle zugleich und stampften im Takte,
Kreuzten die Beine beim Tanz, und das Haus widerhallte vom Brautlied:
Schon so früh, o geliebtester Bräutigam, bist du
entschlummert?
Sind dir die Glieder so schwer, und ist Schlaf dir so gar willkommen?
Hattest zu viel du getrunken, daß du aufs Lager dich hinwarfst?
[Οὕτω δὴ πρωιζὰ κατέδραθες, ὦ φίλε γαμβρέ;
ἦ ῥά τις ἐσσὶ λίαν βαρυγούνατος; ἦ ῥα φίλυπνος;
ἦ ῥα πολύν τιν‘ ἔπινες, ὅκ‘ εἰς εὐνὰν κατεβάλλευ;]
Wenn es dir eilte, so schnell schon zu schlafen, warum nicht allein dann?
Hättest das Kind du doch spielen lassen mit Kindern bei seiner
Zärtlichen Mutter bis tief in die Nacht; denn morgen und über-
morgen und Jahr für Jahr ist die Braut nun dein, Menelaos.
Glücklicher Mann, dir nieste ein guter Gott zum Gelingen
[ὄλβιε γάμβρ‘, ἀγαθός τις ἐπέπτραρεν ἐρχομένῳ τοι],
Als du nach Sparta kamst wie die anderen edlen Bewerber.
Dir nur von allen Heroen wird Zeus, der Kronide, zum Schwäher.
Liegt seine Tochter mit dir ja unter der nämlichen Decke,
Eine Achäerin, wie eine zweite nicht wandelt auf Erden.
Herrlich das Kind, das sie einmal gebärt, wenn es wird wie die Mutter.
Wir, all ihre Gespielinnen, die wir, gesalbt wie die Männer,
An des Eurotas Ufer gemeinsam uns üben im Laufen,
Viermal sechzig sind wir, eine Schar von blühenden Mädchen,
Aber verglichen mit Helena, wäre untadelig keine.
Schön ist das Antlitz, das Eos strahlend enthüllt, wenn sie aufgeht,
Göttin der Nacht, und es leuchtet der Frühling am Ende des Winters.
So auch die goldene Helena: Sie überstrahlte uns alle.
Und wie die hohe Zypresse das fruchtbare Feld und den Garten
Schmückt, wo sie aufragt, oder das Thessaler-Roß seinen Wagen,
So auch die rosige Helena; sie ist die Zier Lakedämons.
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