Γραικίσκος schrieb am 15.02.2010 um 14:24 Uhr (Zitieren)
Das Fragment 926 (1243) des Euripides beschreibt eine sehr spezielle 'Gymnastik', von der ich mir kaum vorstellen kann (mag), daß sie jemand wirklich beherrscht:
[Quelle: Gustav Adolf Seeck (Hrsg.), Euripides - Sämtliche Tragödien und Fragmente. Bd. VI, Darmstadt 1981, S. 398]
Re: Ja, ist denn das möglich?
ανδρέας schrieb am 16.02.2010 um 18:55 Uhr (Zitieren)
Also διαψαίρουσα kann ich nicht wirklich finden.
Heißt das: die Zungenspitze den Weg der Nase (Nasenbein) entlangfahren ? (mit dem Vokabular habe ich Schwierigkeiten)
Ameisenbären dürften das könne - aber Menschen?
Re: Ja, ist denn das möglich?
Φυσικός schrieb am 16.02.2010 um 21:52 Uhr (Zitieren)
Gemoll: διαψαίρω (poet.) in Schwingung versetzen.
Re: Ja, ist denn das möglich?
Γραικίσκος schrieb am 16.02.2010 um 22:17 Uhr (Zitieren)
Und γλώσσῃ ist ein Dativ: mit der Zunge ...
Re: Ja, ist denn das möglich?
ανδρέας schrieb am 17.02.2010 um 18:35 Uhr (Zitieren)
Den Gemoll habe ich nicht ... also
Mit der Zunge die Wege/Furten der Nase (im Pl. auch: der Nasenlöcher) in Schwingung versetzen ...
tolle Übung! Schaffe ich aber nicht - entweder ist die Nase oder die Zunge zu kurz. Die Gesichts-Anatomie der Griechen ist phänomenal.