Im Feuilleton der FAZ vom 16. Januar 2023 steht
u.d.T. "Die Stadt der glänzenden Sonnenscheibe" ein ausführlicher Bericht über die archäologischen Funde in der Handwerkerstadt Tjehen-Aton aus der Zeit Amenophis' III.
Sie wurde nach dessen Tod verlassen, vermutlich im Zusammenhang mit der Verlegung der Hauptstadt Ägyptens unter seinem Nachfolger Echnaton (= Amenophis IV.).
Interessant erscheinen mir die wellenförmigen Mauern, die einen besseren Schutz gegen Überschwemmungen bieten sollen. Aus welchem Grund praktiziert man das heute nicht mehr?
Re: Tjehen-Aton
Γραικύλος schrieb am 16.01.2023 um 13:23 Uhr (
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Es wird sogar mit Pompeji verglichen, insofern die Bewohner ihren Hausrat zurückgelassen haben und so gleichsam eine Momentaufnahme ihres Lebens verblieben ist.