Ein Traum kann am Ende eines Weges stehen oder halt einfach an einem Ende! Also damit ist gemeint,dass man einen langen Weg geht,um sich diesen Traum zu erfüllen! Wie überstzt man dann am besten „Am Ende steht ein Traum“ ?
Janine hatsich doch klar ausgedrückt:
Sie legt einen langen Weg zurück, um ihren Traum zu verwirklichen/zu erfüllen.
Ergo:
Magno itinere confecto somnium meum verum evadit.
Mein Vorschlag enthält gar kein Verb (außer vllt. implizitem ‚esse‘.
In termino itineris somnium [est/stat/evadit/evenit...]
Das kann sich jede(r) selbst ergänzen...
Also an die Übersetzung von Teutonius habe ich auch gedacht,nur ich wusste nicht,ob man das so schreiben kann! Also es sollte schon nahe an den wörtlichen Spruch „Am Ende steht ein Traum“ rankommen!
hältst Du mich für imbezill? Mit deiner karitativen Stellvertreter-Antwort hast Du doch meine Frage nach ‚PARADOXUM‘ nicht beantwortet. Und die ‚Georgesse‘ kannste Dir schenken: Die liegen alle dick, breit und schwarz hier neben mir.
Ich wollte Dir - durch die Blume - nur bestätigen, was Du - durch die Blume - mit Deiner Frage ausgedrückt hast: „paradoxum“ ist kein lateinisches Wort.
Viel, viel wichtiger: In der deutschen Sprache existiert kein Fremdwort ‚Paradoxum‘, wie es T. ‚klammheimlich‘ (herrliche Abundanz, nicht wahr?) zu suggerieren versuchte. Lu.
Conditi paradoxi compositio: mellis pondo XV in aeneum vas mittuntur, praemissis vini sextariis duobus, ut in coctura mellis vinum decoquas. quod igni lento et aridis lignis calefactum, commotum ferula dum coquitur, si effervere coeperit, vini rore compescitur , praeter quod subtracto igni in se redit. cum perfrixerit, rursus accenditur. hoc secundo ac tertio fiet, ac tum demum remotum a foco post pridie despumatur. tum ‹mittes› piperis uncias IV iam triti, masticis scripulos III, folii et croci dragmae singulae, dactilorum ossibus torridis quinque, isdemque dactilis vino mollitis, intercedente prius suffusione vini de suo modo ac numero, ut tritura lenis habeatur. his omnibus paratis supermittis vini lenis sextaria XVIII. carbones perfecto aderunt [duo milia] http://www.der-roemer-shop.de/images/product_images/popup_images/227_0.jpg
Es ist & bleibt merkwürdig: Weder der Georges noch der Duden kennen das Wort in dieser Form - nur: Paradoxon.
Ob eine rezente Weinflasche da ein Gegenargument ist?
Aber dennoch bleibt bei mir die Frage, was eine „rezente Weinflache“ ist..
Ist es eine Flasche, die vorherdem mal gefüllt war und zu mir gesprochen hat, sie wäre nicht gerne allein mit mir in einem Raume und wolle auch nicht den Kopfstand von mir beigebracht bekommen haben?
‚REZENT‘ (aus lateinisch ‚recens, recentis‘ -->‚jung‘):
1. bei Tier- und Pflanzenarten: gegenwärtig noch lebend, Gegensatz: ‚fossil‘.
2. bei Dingen, Gerätschaften, Fabrikaten: in neuerer Zeit hergestellt, aktuell benutzt etc.
3. aus der mittellateinischen Apothekersprache: herzhaft, pikant, säuerlich, erfrischend.
Um mit Urban II. zu sprechen und der Sache den entsprechenden historischen „Grusel“ zu verleihen „quia deus lo vult“ - ceterum censeo deum nolle ac stigmatibus parcere.
So,ich lese hier jetzt eine menge,aber nicht viel das mit meiner bitte zu tun hat! ;)
@ ONDIT, wie muss ich das stat noch mit in den Satz einbauen? bei mir ist das schon sehr lange her...kannst du mir den koplett richtigen satz einmal schreiben?
Janine, du hast oben geschrieben „dass man einen langen Weg geht,um sich diesen Traum zu erfüllen“
Dazu passt mein Vorschlag:
Magno itinere confecto somnium verum evadit.
--> Nach einem langen Weg wird ein/der Traum wahr
Später heißt es bei dir: „Ein Traum der noch nicht erfüllt ist,weil er ja erst am ende kommt“
Wenn das nun deine endgültige Meinung ist,
dann nimmt, was Teutonius vorgeschlagen hat:
In termino itineris somnium
Da brauchst du nichts mehr einzufügen.
Dein Übersetzungswunsch lautete: „Am Ende steht ein Traum“, und wenn ich alle Übersetzungsvorschläge noch einmal kritisch betrachte, war doch die etwas problematische Gleichsetzung von „Traum=somnium“ das, was zu für Dich unbefriedigenden Ergebnissen führte.
Deshalb erneut eine Frage an Dich: Könnte die Deutung Deines „Traumes“ als „das Erwünschte, Ersehnte, Abgestrebte“ hier vielleicht Abhilfe schaffen?
@ Dr. Lu: Ja das kann es! Nur der Satz sollte auch nicht allzu lang sein...Also wie würde es denn dann lauten als kompletter Satz mit dem Ersehnten? Kann man das fast direkt übersetzen? Am Ende kommt das Ersehnte"?