Bisher dachte ich, „Ross“ sei eine alte, literarische/poetische Version von Pferd.
Durch die Lektüre HOMO FABER - war zu meiner Schulzeit (noch?) nicht Schullektüre, nicht dass ich mich erinnern könnte - lerne ich, dass das Wort in der Schweiz verwendet werde, zumindest in der Version von Rossschwanz.
Ist es auch heute noch so? Wie halten es die Österreicher?
Stimmt, in „Rosskur“ und in der Wendung „Man muss schon Ross UND Reiter“ nennen, lebt das Ross auch in der Bundesrepublik weiter. Außerhalb dieser speziellen Ausdrücke sagen wir aber „Pferd“ und Pferdeschwanz, oder nur in BW? ;-))
Und immer noch hätte ich gerne gewusst, ob man in der Schweiz und vielleicht auch in Österreich für Pferd heute noch „Ross“ sagt.
Ich habe mir gerade unter dem Link einen Einblick in eine Pferdezahnarztpraxis verschafft: das arme Pferd! Vielleicht ist es aber auch das kleinere Übel!
Ganz im Ernst: Handelt es sich um eine Montage, oder ist das generelle Praxis?
Ich bemühe mal mein Gedächtnis, ob ich die Ellipse vervollständigen kann. Was als erstes kommt, ist: „Wer im Glashaus sitzt, ...“, aber wahrscheinlich bin ich auf dem Holzweg! ;-)
Nicht Ross und Reisige
sichern die steile Höh,
wo Fürsten stehn:
Liebe des Vaterlands,
Liebe des freien Manns
gründet den Herrscherthron
wie Fels im Meer.
Gar nicht schlecht diese zweite Strophe, man müsste sie nur etwas ergänzen, aufmöbeln und vor Allem emanzipieren! ;-)