Dennis neumann am 24.10.13 um 5:09 Uhr (Zitieren) I
Hallo liebe gemeinde ich habe eine frage ich kenne mich im latein nicht wirklich gut aus. Aber ich glaube das Wort nudelsalat gibt es nicht in latein kann man das wort auch anderes übersetzen/formulieren und noch eine bitte könntet ihr.mir denn satz „eine gute zeit und nudelsalat“ übersetzen ?
Vermutlich kommen die Makkaroni bzw. Bucatini aus Sizilien. Der Geograph Al-Idrisi am Hof des Königs Roger II. beschrieb 1154 in seinen Aufzeichnungen über die Gebräuche der sizilianischen Bevölkerung die Herstellung von Maccaruni.
@Kuli: den Topf braucht man doch eigentlich nicht.Es wurde nach Salat gefragt
Neuer Vorschlag: acetaria macarunorum
Naja, ich hab mich da am Gelliusschen Linsentopf orientiert, weil acetaria eben acetum als wesentliche Ingredienz verlangt (der wohl nicht in den Nudelsalat gehört).
Dass macaroni kein wirklich lateinisches Wort ist, sollte die Bemerkung vom makkaronischen Latein andeuten, ein Verweis auf Teofilo Folengos Baldus:
Non mihi Melpomene. mihi non menchiona Thalia,
Non Phoebus grattans chitarinum carrnina dictent;
Panzae namque meae quando ventralia penso,
Non facit ad nostram Parnassi chiacchiara pivam.
Pancificae tantum Musae doctaeque sorellae,
Gosa, Comina, Striax, Mafelinaque, Togna, Pedrala,
Imboccare suum veniant macarone poetam,
Dentque polentarum vel quinque vel octo cadinos.
@Kuli: Schon während ich schrieb, wurde mir mulmig, mich mit dir auf diesen Disput einzulassen. Jetzt „habe ich den Salat“ und muss den Text übersetzen, da ich im Netz keine Übersetznug finde; und von „Küchenlatein“ ist ja hier eigentlich nicht die Rede.
„Nicht Melpomene, nicht die tändelnde Thalia, nicht der leierschlagende Phoebus haben mir diese Lieder eingegeben, mein Bauch nämlich macht, sooft ich der Esslust nachgebe, ein gar nicht parnassisch Geschwätz zu unserem Flötenspiel. Nur die gastronomischen Musen und gelehrten Schwesterchen Gosa, Comina, Striax, Mafelina, Togna und Pedrala kommen zu ihrem Poeten, um ihn mit Makkaroni den Mund zu füllen und geben ihm fünf bis acht Schüsseln mit Polenta.“