Omnia humana greift in verkürzter Form das omnia, quae cadere in hominem possint (alles, was einem Menschen [an Schicksalsschlägen] begegnen kann) des vorletzten Satzes auf, ist also nicht im Gegensatz zu etwas irgendwie Nicht-Menschlichem zu verstehen.
Unabhängig davon waren die Götter der Dichter nicht die Götter der Philosophen. Gegen allzumenschliche Vorstellungen von den Göttern oder überhaupt gegen jeden Anthropomorphismus wandten sich schon Heraklit (der den Homer gern verprügelt gesehen hätte) und Xenophanes. Und bei Cicero heißt es (es spricht Velleius, ein Epikureer):