Ich habe ein Gedicht auf Latein verfasst und möchte gern wissen, ob es grammatikalisch einwandtfrei ist. Ich möchte es aber nicht gern öffentlich posten. Ist jemand bereit, einen Blick draufzuwerfen (per Mail)? Es handelt sich um 7 kurze Zeilen.
Es gibt einige Administratoren, die Threads löschen können - es dauert allerdings Wochen, bis der Eintrag aus dem ‚Gedächtnis‘ diverser Suchmaschinen verschwindet. Alternative: Screenshot anfertigen und z.B. über http://www.tiikoni.com/tis/upload/ bereitstellen. Der Dienst erlaubt es, ein Ablaufdatum für den Link zur Bilddatei festzulegen.
Danke, das ist eine sehr gute Idee, den Text außerhalb zu posten. Ich poste die Zeilen für kurze Zeit unter folgendem Link http: tausendnull.wordpress.com/2014/05/13/test und lösche den Beitrag danach wieder.
Danke für Eure Hilfe!!
gut wäre auch, wenn Du posten könntest, was Du eigentlich sagen willst - das gibt der Entwurf so ohne weiteres nicht her.
Rein grammatikalisch gesehen: zwischen ad parietem und ad umerum fehlt eine Konjunktion; zu subduceret fehlt ein Subjekt; es müsste in nihilum heißen.
quam perditus (spricht hier eine männliche PErson?) finde ich auch nicht unproblematisch: gibt es verschiedene Grade des Verlorenseins ?
Danke für Deine Hinweise!
In nihilum habe ich geändert. Ja, es spricht eine männliche Person.
Bei der Konjunktion bin ich nicht sicher. Inhaltlich ist das „sondern“, das passt aber nicht in die Zeile. So soll es „nicht an die Wand / an die Schulter eines Freundes ...“ sein. Der Verswechsel deutet an, dass das die Alternative ist.
Wenn sich der Inhalt nicht ohne Weiteres erschließt, ist das gerade recht.
Wie würdest Du „Wie verloren wäre ich!“ stattdessen schreiben?
Ohne Konjunktion geht es nicht. Man könnte über die Reihenfolge nachdenken und darüber, ob die Verneinung nicht besser ein neque wäre
der quam-Satz ist ja rein grammatisch möglich, fraglich aber der präzise Sinn.
Subjekt im letzten Satz könnte ein quod sein.