Latein Wörterbuch - Forum
Ugo Falcandus — 570 Aufrufe
Laura Lenoir am 14.6.10 um 18:29 Uhr (
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Hallo!
Ich wollte mir diese Quelle für ein Referat übersetzen, aber ich komme überhaupt nicht weiter, weil mein Latein ziemlich eingerostet ist...
Schon dieser Anfang, vorallem das Wort ‚gaytus‘ macht mir Schwierigkeiten...
XXXIII. De statu curie.
Curie vero status hic erat: Richardus Molisii comes, ceteris familiaribus potestatis eminentia prelatus, apud reginam postulata facilius impetrabat; electus vero Siracusanus et Matheus notarius cancellarii gerebant officium; gaytus quoque Richardus magister camerarius palacii et gaytus Martinus, qui duane preerat, consiliis nichilominus intererant et cum predictis familiaribus negotia regni tractabant. Porro Matheus notarius cum sciret admiratum se non posse fieri ob multam eius nominis invidiam, cancellariatum totis nisibus appetebat; electus autem in proximo se confidebat ecclesie Panormitane regimen adepturum.
Über den zustand des Hofes
Diese war der echte Zusatnd des Hofes: Richardus, Graf der Moliser(?), Prälat der übrigen Familiaren der hohen Beamten der Eminenz, erreichte beider Königin leichter...
Vielleicht kann mir bitte jemand damit helfen? Ihr rettet mein Normannen und Stauferreferat damit! Vielen Dank, Laura
Re: Ugo Falcandus
arbiter am 14.6.10 um 18:37 Uhr (
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zu gaytus cf. Kaid bei wikipedia
Re: Ugo Falcandus
Alexander am 14.6.10 um 21:00 Uhr (
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Ein Versuch (beim letzten Halbsatz bin ich mir ziemlich unsicher):
Der Zustand des Hofes war aber so: Richard, Graf von Molise (???), den anderen Familien durch Höhe der Macht vorgezogen setzte bei der Königin (seine) Forderungen ganz einfach durch; der gewählte (Erz)bischof von Syracus aber und Matheus, der Sekretär des Kanzlers führten das Amt; auch nahmen der Gaytus Richard, oberster Palastkämmerer und der Gaytus Martinus, der Duana ?????????? (ein Ort???????) vorstand, nichtsdestoweniger an Beratungen teil und führten zusammen mit (ihren) vorher erwähnten Vertrauten die Geschäfte des Königreiches. Ferner strebte der Sekretär Matheus, obwohl (oder:weil, je nach Interpretation) er wusste, dass er wegen des großen Hasses gegenüber seinem Namen (seiner Person) nicht mehr zu einem Bewunderten (vielleicht ist „Günstling“ gemeint???) werden konnte, mit ganzer Kraft nach der Kanzlerschaft (???); bei nächster Gelegenheit gewählt vertraute er sich (selbst) die erlangte Leitung der Kirche von P. an