Latein Wörterbuch - Forum
Pfarrchronik — 5246 Aufrufe
Gerd (Reiß) am 17.8.12 um 18:41 Uhr (Zitieren) V
Heute war ich „fleißig“
Hallo Kuli, der scan:
http://s14.directupload.net/file/d/2985/wh8bebuc_jpg.htm
Mein Transkript:
IHS X Mra 5
Caput I mum § I
De Jure Patronatus Par: Castlensis
Parochiam Castelensem (dicitur in Vetustris ma-
nunscriptis Castl Caßen, Castele) a tempore immemoriali
celebrem fiusse in decimis, subditis & praesestim
minori jurisdictione ex vetusto Urbario colligitur.
Sed unde plurima acquisierit, praesertim Subdidos
& jurisdictionem (quae jam pridem ablata est, non sub-
diti) non facile dignoscitur. Hoc Tamen certum
est, quod Landtgravii de Leuchtenberg juse
Patronatus in hanc Ecclesiam Matricem habue-
rint, (forte ejius jura augebant) Ast ab Anno
Domini 1292 Translatum est hoc jus in cele-
berrimam & inclytam Cononiam B. V. M. sine habe
conceptae de Speinshart Can. Ex. Ord. D. Patriar-
chae Norberti. Fuit is (Translator) Gebhardus
Landtgravius de Leuchtenberg; rationem alle-
gat, quod a se, & suis antecessoribus varia damna
profatae Canoniae in Speinshart fuerint illata, ut
ergo suae, suorumque Saluti consuleret, restitutionem
ex justitia debitam monasterio B. M. V. fecit.
Übrigens:
Die Seite 4 - man sieht es auf dem scan - ist leer.
Vorweg danke & Gruß, ich werde noch mindestens eine Seite heute einstellen - mein großes Ferienkind hat seinen „Urlaub“ bei mir beendet!
Gruß
Gerd
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 17.8.12 um 19:22 Uhr (Zitieren) V
.... das ist fast wie ein „Lauf“ - keine Ferienkinder im Haus, kein Radio (bin im 2ten Stock), kein Fernseher.
http://s7.directupload.net/file/d/2985/dhkd8yyr_jpg.htm
Meine Übertragung:
6. Jhs Xo Mra
Nihilominus ne vestigium quidem alicujus de gr??
mio nostro de candidissimo coctu expositi et m ?
sentati invenitur, etsi (ut Concilium Basilea ?
exprimit) etsi inquam Canoniae B.V.M. de Speins-
hart Parochia Castel pleno jure incorporaretur
connecteretur, uniretur. Nae! satis claros Term?
queis jus firmetur, non solum Saecularem Sacerdo
tem praesentandi, sed per proprios possidend
Ast dolendum vel injuria Temporum vel m?
de Regularibus Canonicis Sentientium judicoiae
factum fuisse, quod nec in vacuis Locis ante
Tempora Lutheranismi, & post extirpatam hoc
regni Calivinianam Professus Speinshartensis
curatus, & Parochiae Vicarius fuerit Castel.
Referam Tamen quos reperi ante post Lutheria-
mum Tam ab Abbatibus Speinshartensibus, q?
ab Episcopis (antequam monasterium restituere
praesentatos.
§. II Ante Lutherani
In Vetusto Urbario praesentati Leguntur A. D. 14??
ab Abbate, & Conventu Speinshartensi Ambrosi
Grüniger, cujus antecessor erat Sparnberger.
An Saecularesu Regulares Clerici fuerint. incertur

Gruß
Gerd
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 17.8.12 um 19:37 Uhr (Zitieren) V
Noch eine.....
http://s14.directupload.net/file/d/2985/wagitgsq_jpg.htm

Mein Transkript

IHS Xo Mra 7

I. Certe ab A. D. 1292 ( a quo tempore fuit jus Patronatus
penes monasterium Speinshartense) plures fuisse Pa-
rochos, prudenter colligi debet. Ast Antecessores
alto silentio involvuntur, an quia nostros, ut pose do-
mesticos hujus Parchiae referre haud putarint, ac so-
lum adventis, & hospitibus relinqueretur honor; An for-
te Canonia Speinshartensis ob penuriam Religio-
sorum nec potuit suos exponere & debuit aliensis com-
mittere oves proprio sudore pascendas. (ecce mon actus !!)
II. Ad.D. 1517 fuit Joannes Stahelein, cui fuerunt fre-
quentes lites cum Abbate Speinshartensi tam coram
Regimine ambergensi, quam ? mo Consitoris ra-
tisbonensi, ratione determinati frumenti, quod ob
absentiam Speinshartensium, porrigere debuit.
IV. A.D. 1525 fuite Sebasthanus Dufs.
V. A.D. 1534 fuit Jacob Amon.
VI. A. D. 1540 Albertus Wedelius. Omnes ab Abba-
tibus, & Conventu Speinshartensi praesentati cum
certo onere v. pecuniae v. frumenti solvendi quot annis
Monasterio. De ultimo (Wendelio) non constat, Ca-
tholicusne, an haereticus fuerit? An ve ab Abbate Speins-
hartensi praesentatus? Quia hoc tempore grassaba-
tur pestis Lutherana ipsequ Abbas defecita fide, &
monasterium fuit Saecularizatum, adeoque jus

Gruß und schönen Abend, danke!
Re: Pfarrchronik
filix am 18.8.12 um 10:50 Uhr (Zitieren) V
Ab „§2 Ante...“

"§2 Vor der Lutherei (ante Lutheranismum)
Im alten Urbarius (ein Register) sind im Jahre des Herren 14?? die vom Abt & Konvent zu S. Präsentierten von A.G., dessen Vorgänger S. war, aufgeführt. Ob es sich dabei um Weltgeistliche
(Saeculares) oder (vel) Mönchsgeistliche handelt, ist ungewiss (incertum)

I. Gewiss ist, dass es ab dem Jahre d. Herren 1292 (von welcher Zeit an das Patronatsrecht beim Kloster S. lag) mehrere Pfarrer gegeben hat, das muss vernünftigerweise geschlossen werden. Aber die Vorgänger werden von tiefem Stillschweigen umhüllt, vielleicht weil sie eben nicht glaubten, unsere Leute , wie es bei zur Gemeinschaft dieser Pfarrei gehörenden nicht anders sein kann, überliefern zu müssen ( ...utpote [/i]domesticos hujus Parochiae referre...) und diese Ehre allein Ankömmlingen und Gästen vorbehalten war; vielleicht aber weil die Abtei S. wegen des Mangels an Geistlichen die Ihren nicht aufstellen konnte und es Fremden (alienis) überlassen musste, die Schäfchen im Schweiße ihres Angesichts zu weiden (Siehe (da), der Mönch!)(ecce monachus).

II. (A.D. 1517...) Im Jahre des Herren war J.S. (der Pfarrer), der häufig in Streit über die Berechnung/Abrechnung des festgesetzten Getreides mit dem Abt von S. sowohl vor dem Amberger Rat/der Amberger Regierung als auch vor dem ehrwürdigsten (rrmo = reverendissimo) Regensburger Konsistorium (Consistorio ratisbonensi)lag, das er wegen der Abwesenheit der S. gewähren/vorstrecken(?) musste. (mit Vorbehalt)

IV Im J.d.H. 1525 war (fuit)S. D. (Pfarrer).

V Im J.d.H. 1534 war J.A. (Pfarrer)

VI. Im J.d.H (war) A.W. (Pfarrer) Alle vom Abt oder vom Konvent zu S. Präsentierte müssen dem Kloster jährlich eine bestimmte Abgabe sei es in Form von Geld oder Getreide zahlen. Von letzterem (W.) steht nicht fest, ob er Katholik oder Ketzer gewesen ist, (und) ob er vom Abt von S. präsentiert wurde. Zu dieser Zeit wütete die Lutherische Pest und selbst (ipseque) der Abt
fiel vom Glauben ab, das Kloster wurde säkularisiert, und sogar..."
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 18.8.12 um 12:20 Uhr (Zitieren) V
Danke Kuli, zwei Aufsätze von mir zur Geschichte des Klosters. Gruß Gerd
Das Kloster Speinshart
Massig, aber wohltuend gegliedert, lagern die Quadern des Stiftsgebäudes in der Talmulde, überragt von dem hohen First der Kirche und dem barocken Türmepaar. Man fühlt: dieses Kloster ist schon äußerlich der Mittelpunkt einer Landschaft, ein Sinnbild des Kräftesammelns und Kräfteausstrahlens. Weit griff es hinaus mit seinen Höfen und Pfarreien, seinen Kirchen und Kapellen und Bildstöcken an den Wegen. 1126 hatte es ein ostfränkischer Großer, Adelvolk von Reiffenberg, gegründet für die Söhne des Heiligen Norbert, die Prämonstratenser. Stetig entwickelte sich der Konvent, trotz Brand und Hussitensturm (?), bis er unter dem Abt Georg Ochs von Gunzendorf im 15. Jahrhundert die erste große Blütezeit erreichte.

Dann kam der erste große Bruch: die Reformation unter den pfälzischen Landesherren. Der Abt Johannes von Gleißenthal, trat zur lutherischen Lehre über, und 1556 wurde das Kloster aufgelöst.

Erst 1661 nach Abschluß der Rekatholisierung der Oberpfalz, kehrten die Prämonstratenser zurück und 1674 begannen Wiederaufbau und völliger Neubau. Sie dauerten bis 1713 und darüber hinaus. An die Stelle der mittelalterlichen, dreischiffigen Basilika trat nun die neue, strahlende Barockkirche. 1695 übertrug man den Bau einem aus der Architektenfamilie Dientzenhofer: Wolfgang, der schon in Michelfeld und in Amberg Proben seines Könnens abgelegt hatte. Man berief zu den Stukkaturen und Fresken die Brüder Lucchesi.

Groß ist der einschiffige Grundriß, starke Streben sind eingezogen, die hoch oben durch eine durchlaufende Empore und durch Gesimse miteinander verbunden sind und so tiefe Kapellennischen bilden. Fast alle Flächen sind von zahllosen Stuckornamenten und Fresken überzogen. Aber nicht im Detail ruht die große Wirkung des Raumes, sondern in der Einheit und im selbstverständlichen Aufeinanderbezogensein von Form und Farbe, von Licht und Schatten, Schwung und Beharrung, von Realität und Illusion, von Intellekt und Pathos. In Speinshart ist diese Einheit erreicht, in jenem von Italien gesteuerten Hochbarock am Ende des 17. Jahrhunderts, der seine Lust und Kraft durch eine bezwungene ungeheure Fülle ausdrückt, kurz ehe - etwa durch Raffael Donner - ein klassischer anmutender Zug von Klarheit eindringt.

Was die Künstler geschaffen haben, das bedeutete damals schon den Eingang, den grandiosen Rahmen jener neuen Glanzzeit, die im 18. Jahrhundert über dem Stift heraufzog. Man stand mit den Höfen - vor allem mit Bayreuth - in gesellschaftlichem ja freundschaftlichem Verkehr. Man errichtete und renovierte Filialkirchen, man pflegte die Wissenschaften und die edle Musik. Es war, wie Hans Mayr es nennt, eine geradezu glühende Betätigungslust, ein überschwängliches Brausen barocker Vitalität. Aber auch hier wie überall ging aller Glanz und alle barocke Herrlichkeit zu Ende „wie ein gebrochener Schwur“.
Im Gefolge von Aufklärung und napoleonischen Kriegen kam die Säkularisation und kam der Markustag, der 25. April des Jahres 1803. Da erwartete am großen Klosterportal, wo dereinst 1769
Abt Dominikus die Herzogin von Württemberg feierlich empfangen und zu fürstlichem Mahl und heiterem Konzert in den Festsaal hinaufge-führt hatte - der kurfürstliche Kommissar Tretter den Abt und die Konventualen, die mit der Bittprozession von den Fluren zurückkommen mußten. Und als sie kamen, eröffnete ihnen Tretter: das Kloster sei aufgehoben, die Schlüssel seien zu übergeben, alle Güter, Kapitalien und Rechte gingen in den Besitz des Staates über. Ruhig antwortete ihm der Abt:

„ Herr Kommissar, wir wissen, daß auch unser Stift dieses Schicksal ereilen würde. Wir fügen uns der Macht und suchen eine neue Heimat, jeder, wo er sie findet. Vermelden Sie aber auch Seiner Kurfürstlichen Durchlaucht und Ihrer Kommission, daß wir dieses Land, das wir als Wildnis übernommen haben, als Garten zurückgeben. “

Die Säkularisation traf aber gerade Speinshart mit der ganzen Schwere und jener Sinnlosigkeit, die sich oft genug mit der Durchführung verband: mit Verschleuderung von Land und Gebäuden, von Bibliotheken und Archiven. Ihre Spuren sind noch schmerzlich sichtbar - auch wenn sich dort heute wieder Prämonstratenser aus Deutschland und Tepl niedergelassen haben. Man sieht und fühlt diese Spuren, wenn man durch den alten nördlichen Vorbau in den Klosterhof tritt: die ehemaligen weiten Wirtschaftsgebäude sind in kleine und kleinste Häuschen zerlegt, und parzelliert ist auch der große Hof in Obst- und Gemüseflecken, in Wege und Rasenstückchen Schuppen, Wassergräben und -gruben sind da, an denen sich die unvermeidlichen Oberpfälzer Gänse heimisch fühlen - fast das ganze heutige Klosterdorf Speinshart ist sozusagen mit Sack und Pack in den alten Klosterbezirk eingezogen und hauste dort wie eh und je die kleinen Leute in den Riesenstrukturen versunkener Epochen.

Aber vielleicht war der Barock darauf vorbereitet, zu sterben. Im hellen Festsaal, der im 2. Stock des Westtraktes liegt und der seinen Schmuck um 1770 erhalten hat, ist inmitten allen Lichts und aller Heiterkeit ein Deckengemälde, das die Eitelkeit alles Irdischen allegorisiert. Die ganze Pracht der damaligen Welt ist dort ausgebreitet: Wildpret und Jagdhunde und Sextanten, Trophäen und Pandekten voll herrischen Wissens - aber darüber huscht der Schatten des Todes, der Kirchhofsgedanke, der gerade die Barockzeit nie losgelassen hat. Er ist der Hauch der Melancholie, des „schwarzen Gemütes“, jener Hauch, der auch über der ganzen Natur dieses Landes liegt und uns nun weiterbegleitet auf der Fahrt durch die Vergangenheit.

Trennung, Vertreibung und
Wiedererblühen; Das Kloster
Speinshart in den Jahrhunderten

Massig, aber wohltuend gegliedert, lagern die Quadern des Stiftsgebäudes in der Talmulde, überragt von dem hohen First der Kirche und dem barokken Türmepaar. Man fühlt: dieses Kloster ist schon äußerlich der Mittelpunkt einer Landschaft, ein Sinnbild des Kräftesammelns und Kräfteausstrahlens. Weit griff es hinaus mit seinen Höfen und Pfarreien, seinen Kirchen und Kapellen und Bildstöcken an den Wegen. Unter dem Abt Georg Ochs (Taurus) von Gunzendorf im 15. Jahrhundert erreichte das Kloster die erste große Blütezeit.

Dann kam der große Bruch: die Reformation unter den pfälzischen Landesherren. Abt Johannes von Gleißenthal trat zur lutherischen Lehre über. Er dürfte am Fortbestand des Klosters interessiert gewesen sein - hätte er sonst zwei junge Männer als Konventualen aufgenommen? Zur landesherrlichen Reformation kam jedoch die 1556 eingeleitete, 1564 vollendete Überführung des Klosterbesitzes in staatliche Verwaltung, die eigentliche Säkularisation, die einen Erhalt verhinderte.

Erst 1661 nach Abschluß der Rekatholisierung der Oberpfalz kehrten die Prämonstratenser zurück, und 1674 begann der Wiederaufbau und völlige Neubau. Es gab aber nicht mehr die landständische Verfassung wie zur Reformation und vor dem Dreißigjährigen Krieg. Bayerns Kurfürst Maximilian 1. erhielt vom Kaiser Ferdinand II. als Entschädigung für geleistete Kriegsdienste und Kriegskosten 1628 das Fürstentum der Oberpfalz. Maximilian beabsichtigte die Rekatholisierung des Landes und hob daher unter Ausnützung der vom Kaiser erklärten Ständeauflösung die korporativen Rechte der Stände und hiermit auch der adeligen Landsassen auf. Eine weitere empfindliche Erschütterung brachte dem Landsassenadel das Religionsmandat des Kurfürsten. 1628 berief er sich auf sein landesherrliches Reformationsrecht - cuius regio eius religio - und erklärte, daß er keine andere Religion als die katholische im Fürstentum dulden werde. Er trug den Landsassen den Verkauf ihrer Güter und die Auswanderung auf, wenn sie nicht zur katholischen Religion zurückkehrten. Bis zum Jahre 1630 waren 93 der 189 in der Landsassenmatrikel vom Jahre 1628 aufgeführten Landsassen, die nicht zur katholischen Religion zurücktraten, ausgewandert. Damit ging zugleich viel Kapital, Unternehmergeist und wirtschaftliche Erfahrung der Oberpfalz verloren. Die Restitution aller aufgelassenen Klöster erfolgte erst unter Kurfürst Ferdinand Maria im Jahre 1669. Speinshart wurde vom Kloster Steingaden wiederbesiedelt. Das Kloster selbst erhielt auch nicht seine frühere Eigenständigkeit in vollem Umfange zurück. Die Wiedererrichtung wurde betont als Gnadenakt des Kurfürsten hingestellt, der seine Kirchenhoheit hier viel mehr zur Geltung zu bringen vermochte als bei den Klöstern im Altbayerischen.

Trotz allem - dem Kloster gelang der Wiederaufbau und der völlige Neubau. An die Stelle der mittelalterlichen, dreischiffigen Basilika trat nun die neue, strahlende Barockkirche. Das, was die Künstler geschaffen haben, das bedeutete damals schon den Eingang, den grandiosen Rahmen jener neuen Glanzzeit, die im 18. Jahrhundert über dem Stift heraufzog. Man stand mit den Höfen - vor allem mit Bayreuth - in gesellschaftlichem, ja freundschaftlichem Verkehr. Man errichtete und renovierte Filialkirchen, pflegte die Wissenschaften und die edle Musik. Aber auch hier wie überall gingen der Glanz und die barocke Herrlichkeit zu Ende.

Im Gefolge von Aufklärung und napoleonischen Kriegen kam die Säkularisation und der Markustag, der 25. April des Jahres 1803. Da erwartete am großen Klosterportal - wo dereinst 1769 Abt Dominikus die Herzogin von Württemberg feierlich empfangen und zu fürstlichem Mahl und heiterem Konzert in den Festsaal hinaufgeführt hatte - der kurfürstliche Kommissar Tretter den Abt und die Konventualen, die mit der Bittprozession von den Fluren zurückkommen mußten. Und als sie kamen, eröffnete ihnen Tretter:
das Kloster sei aufgehoben, die Schlüssel seien zu übergeben, alle Güter, Kapitalien und Rechte gingen in den Besitz des Staates über. Ruhig antwortete ihm der Abt:

„Herr Kommissar, wir wissen, daß auch unser Stift dieses Schicksal ereilen würde. Wir fügen uns der Macht und suchen eine neue Heimat, jeder, wo er sie findet. VermeIden Sie aber auch Seiner Kurfürstlichen Durchlaucht und Ihrer Kommission, daß wir dieses Land, das wir als Wildnis übernommen haben, als Garten zurückgeben.“

Die Säkularisation traf aber gerade Speinshart mit der ganzen Schwere und jener Sinnlosigkeit, die sich oft genug mit der Durchführung verband: mit dem Verschleudern von Land und Gebäuden, von Bibliotheken und Archiven. Ihre Spuren sind heute noch schmerzlich sichtbar.

Das Kloster war nun 118 Jahre verwaist, bevor die Prämonstratenser 1921 zum drittenmal nach Speinshart kamen. 75 Jahre sind seit der Rückkehr der weißen Chorherren vergangen. Die Wiederbesiedlung ging diesmal vom Stift Tepl in Böhmen aus. Nach längeren Verhandlungen ging das Kloster aus dem Besitz des bayerischen Staates durch Kauf an das Prämonstratenserstift Tepl über. So wurde Speinshart die erste Niederlassung der Prämonstratenser im deutschen Reich.

Nach Trennung, Vertreibung und Wiederbesiedlung gab der Blick zurück in die Vergangenheit Mut. Heute sind die Prämonstratenser ein vergleichsweise kleiner Orden, bilden jedoch innerhalb der Gruppe der „regulierten Chorherren“ die größte Ordensgemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche.

Literatur:

GEORG BLOESSNER, Die Äbte des oberpfälzischen Prämonstratenserklosters Speinshart nach der Kirchenspaltung bis zur Säkularisation (1691 - 1803), Regensburg 1904.

DER NEUE TAG, Verlagsbeilage, 850 Jahre Kloster Speinshart, Weiden 1995.

PRÄMONSTRATENSERABTEI SPEINSHART (Hrsg.), 850 Jahre Prämonstratenserabtei Speinshart 1145 - 1995, Pressath 1995.

PRAMONSTRATENSERABTEI SPEINSHART (Hrsg.), 850 Jahre Prämonstratenserabtei Speinshart, Ausstellungskatalog, Regensburg 1996.
GERHARD REISS, Die Geschichte der nördlichen Oberpfalz, Weiden 1995


Re: Pfarrchronik
filix am 18.8.12 um 14:17 Uhr (Zitieren) V
„VI. Im J.d.H 1540 (war) A.W. (Pfarrer) Alle vom Abt oder vom Konvent zu S. Präsentierten ...“
Re: Pfarrchronik
Gerd am 18.8.12 um 19:37 Uhr (Zitieren) V
Danke Dir filix, danke natürlich auch an kuli und ich finde diese Hilfe einfach toll. Ich möchte mich gerne nach Abschluß der Arbeit revanchieren und möchte auch in den Quellen die Hilfe angeben. Ich mache das für die Gemeinde, aus der eine Vielzahl meiner Vorfahren stammen.

Doch weiter in der heutigen Arbeit:

Seite 8 nun:

http://s7.directupload.net/file/d/2986/hu83jn5a_jpg.htm

8. p Ihs Xo Mra

Patronatur Sepultum fuit, donec revivisceret postres
Sutionem factam accrenissimo Eletore Maximilian.

§ III. Durante Lutheranismo

Lutheranus Pastor nemo legitur, nisi Magister Jo-
annes Muller factus ex Lutherano Calvinista
ejus modi farinae homines vento, & aere sunt in consti-
tiores; ut luna mutantur. Praectaros populi doctores
qui se ipsos regere, & sibi consulere nesciunt. Ad flatu
fortunae ex animo omnis eorum Religio evanescit; Insi-
gnes sane pastores! Qui populo praesint, solidam doctri-
nam pabulumque anmiae praebeant, & ipsi spiritual
contabescunt. Alios aedificent, qui se ipsos destruunt?
Alii fiduciam concipiant, qui sibi ipsis diffidunt?
hoc est poena caecorum, ut iterum iterumque in hoveam a_?
dat, denuo impingat. Sic caecutiunt, in quibus lumen
fidei extinquitur; aedificant super arenam, nun super pl_?
tram, & Capidem Angularem, qui est Christus Dominus
Ast respexit de coelo altissimus populum suum m cali-
gine haeretica ambulantem, & populus qui ambulabat
in tenebris, vidil lucem magnam verae fidei, lux orsa est.
eis gaudeamus, & exultemus, & demus gloriam ei.
Anno nimirum 1620 denuo introducta est Catholica
Religio & diffugerunt haereticae Tenebrae circa festum Pu-
rificahonis B.V.M. Tuit praenominatus Muller simul


Bitte nicht, die fehlende Teilseite 6 und Seite 5 vergessen - danke bestens, und einen herrlichen Sonntag ! Servus, der Gerd!
Re: Pfarrchronik
Kuli am 19.8.12 um 10:18 Uhr (Zitieren) V
@Gerd: Du steckst mir da (18.08.2012 um 12:20 Uhr) Federn an, mit denen mich zu schmücken mir nicht zusteht. Die Übersetzung oben stammt von filix.

Im Folgenden S. 5-6 (fehlendes):

S. 5

Erstes Kapitel

§ 1
Über das Patronatsrecht der Gemeinde (Parochiae) Kastl
Dass die Gemeinde Kastl (in alten Handschriften (manuscr.) wird sie Castl, Caßen, Castele genannt) seit unvordenklicher Zeit bekannt gewesen ist (fuisse) durch Zehnte, Untertanen und besonders durch seine Niedere Gerichtsbarkeit, kann man aus einem alten Urbarium herauslesen/erfahren. Aber woher sie das meiste [davon] erworben hat, besonders die Untertanen (Subditos) und die Gerichtsbarkeit (welche schon längst aufgehoben worden ist, nicht [jedoch] die Untertanen) lässt sich nicht leicht herausfinden. Das jedoch ist sicher: dass die Landgrafen von Leuchtenberg das Patronatsrecht (jus) an dieser Mutterkirche innehatten (vielleicht [haben sie auch] ihre (ejus) Rechte vermehrt). Aber vom Jahr [des Herrn] 1292 an ist dieses Recht übergegangen an das berühmtere und herrliche Kanonikat (Canoniam) B[eatae] V[irginis] M[ariae] Sine Labe conceptae [~ Immaculata -- der Gesegneten Jungfrau Maria der Unbefleckten Empfängnis] von Speinshart des Chorherren (Canonici), außerordentlichen Lehrers (extraordinarii doctoris [?]) und Stifters Norbert. Dies [dafür verantwortlich] war (als derjenige, der das Recht übertrug) Gebhard Landgraf von Leuchtenberg; er brachte als Grund vor, dass von ihm und seinen Vorfahren verschiedene Nachteile dem geweissagten [?] Kanonikat in Speinshart zugefügt worden seien; deshalb diente es dem Seelenheil seiner selbst und seiner Familie, dass die geschuldete Wiedergutmachung gerechtermaßen an dem Kloster B. M. V. geleistet werde.

S. 6

Nichtsdestoweniger kann nicht einmal die Spur irgendeines Dokuments (? expositi) oder einer Darstellung (praesentati) über unser Kapitel (gremio), über [diese] überaus glänzende Verbindung (coetu) aufgefunden werden, -- gleichwohl (wie das Konzil von Basel (Basileense) deutlich sagt), gleichwohl, sage ich: die Pfarre Kastl ist dem Kanonikat B. V. M. von Speinshart mit vollem Recht eingegliedert worden, [mit ihr] verbunden worden, [mit ihr] vereint worden. Wahrlich! Hinreichend ... die deutlichen [?] ... wird das Recht bestätigt, nicht allein Weltpriester vorzuschlagen, sondern auch durch eigene [Leute] zu besetzen (possidendi). Doch ist bedauerlich, ja ein Unrecht [jener] Zeiten, wenn nicht ... (m... evtl. malum: ein Übel, Unglück), was durch das Urteil der über die Regularkanoniker Befindenden angerichtet worden ist, was nicht in gesetzlosen Gegenden vor [und zu] Zeiten des Lutheranismus [geschah], sondern nachdem die calvinistische Irrlehre (haeresin) ausgerottet worden ist, und einer, der das Speinshartsche Gelübde abgelegt hat, die Aufsicht führte und Vikar der Gemeinde war in (in) Kastl. Dennoch werde ich jene [Männer] vorstellen, die ich bisher ausfindig gemacht habe nach dem Lutheranismus (Lutheranismum), sofern sie unter [jenen] Speinshartschen Äbten [waren], die (quos) von den Bischöfen (bevor sie das Kloster wiederhergestellt (restiuerunt) haben) vorgeschlagen worden sind [???].
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 19.8.12 um 11:11 Uhr (Zitieren) V
Herzlichen Dank an kuli und filix; an filix und kuli!
Danke
Gerd
Re: Pfarrchronik
filix am 19.8.12 um 13:12 Uhr (Zitieren) V
"... und sogar das Patronatsrecht (ius Patronatus) wurde zu Grabe getragen, bis es nach der vom durchlauchtigsten Kurfürst M. durchgeführten Rückkehr/Revol. (post revolutionem factam a serenissimo Electore Maximiliano) auferstand.

§ III. In der Zeit der Lutherei/des Lutheranismus

Bis auf Magister J.M. liest man von keinem lutherischen Pastor, der vom Lutheraner zum Calvinisten (Calvinistus?) wurde - Menschen solchen Schlags sind unbeständiger (inconstantiores) als Wind und Wetter, sie wandeln sich wie der Mond. (Was für) ausgezeichnete Lehrer des Volkes ( (Praeclaros populi doctores; Acc. exclamationis !?), die sich selbst nicht zu beherrschen und zu helfen wissen!
Alle Gottesfurcht/aller Glaube verflüchtigt sich aus deren Geist zu einem Hauch von Zufälligkeit (ad flatum fortunae). Fürwahr denkwürdige Pastoren, die dem Volk (eigentlich) vorstehen und der Seele unerschütterliche Lehre und feste Nahrung darreichen sollten, aber sich selbst in spirituellem Hunger (fame spirituali ??) verzehren. Die sich selbst zerstören, sollen andere erbauen? Eines Anderen Vertrauen sollen die erhalten, die sich selbst misstrauen?
Dies ist die Strafe der Blinden, dass sie immer wieder in die Falle gehen und abermals stolpern! (in foveam dant denuo impingant) So sind die geblendet, in denen das Licht des Glaubens erloschen ist (extinguitur); sie bauen auf Sand nicht auf Fels (super arenam, non super petram et Lapidem Angularem) und den Eckstein, der Christus , der Herr ist. Doch es erblickte der Allerhöchste sein Volk, das in irrgläubiger Finsternis wandelte (in caligine haeretica) und das Volk, das im Dunkel
ging, sah das große Licht des wahren Glaubens. Das Licht ist aufgegangen (orta). Wir wollen uns für diese (eis) freuen und jubeln und ihm Ehre erweisen.
Im Jahre 1620 nämlich ist der Katholische Glaube wieder eingeführt worden, und die Finsternis des Irrglaubens schwand um die Zeit des Festes Mariä Reinigung (festum Purificationis B.V.M = B[eatae] V[irginis] M[ariae]). Gleichzeitig wurde/war der vorgenannte M...."
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 19.8.12 um 22:14 Uhr (Zitieren) V
Danke an die stets aktiven Helfer!

Seite 9 aus dieser Handschrift - noch ist das einsortieren einfach - aber ich habe heute den ganzen Nachmittag die Seiten sortiert; na ja - in meinem „Arbeitskeller“ (unter’m Dach) hatte es nur 47 C

http://s14.directupload.net/file/d/2987/s9jfu7bp_jpg.htm

Jetzt mein Transkript
-übrigens: vielen Dank auch für den „dezenten“ Hinweis auf meine Lesefehler. Helfen mir - und helfen mir auch, ganz ehrlich - , mich an den „Hirmer“ zu erinnern, an P. Adalbert u.v.a.m.
Das ist gut!

So:

IHS Xo Mra 9p

Pastor in Waldeck. Diaconi seu Capellani ipsi fuerunt,
Paulus Schmidhammer, & Wolfgangus Hiltner.

§ IV. Post Lutheranismum


Tandem prohligata haeresi Lutherano – calviniana
RRmum consistorium Ratisbonense Parochos in Ca-
stel praesentabat, eo quod Patronus Ecclesiae adhuc
delitescebat in denissimis Lutheri tenebris; nec dum etiam
placuit Serenissimo Electori Bav. & Pal. monasterium Or-
dini Praemonstratensi cum omnibs suis juribus resti-
tuere.
Praefectus ergo est.
A. D. 1626 Thomas Grosch Parochus, & Decanus in
Castel, Waldeck & Burkardsreuth ( Forte ob penuriam
sacerdotum eo periculoso tempore, ubi rehrigescebat
charitas, Fol ei Parochiae adjectae sunt) De quo illud me
moriae proditum: quod (dum veniret ad Ecclesiam S. Ja-
cobi in Burkhardsreuth, Pastoremque Joannem Zünner
in cathedra praedicantem vidisset, statim cedere loco
jussit, ut pote Verbi Die falsarium) ejus loco cathedram
ascenderit, & sanum Verbum Dei primus post Lutheranismu
Parochus praedicavit. Ille (Haereticus) cum dedecore de-
scendit Obiit 1638.
II. A.D. 1638 Balthasar Grosch Antecessoris cognatus
Resignavit A. 1646.
III. A.D. 1646 Rupertus Turl Obiit A.D. 1652
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 19.8.12 um 22:43 Uhr (Zitieren) IV
Der Tag hat 24 Stunden - mit Brotzeit 25!

Danke für Euere Aufmerksamkeit,

es folgt Seite 10 der - so sehe ich es - „Bestandsaufnahme“. Ich bin dankbar für eine andere Meinung; natürlich ist die Bestandsaufnahme nichts anderes, als die [falls vorher noch nicht geschehen] Bestätigung der Klosterrrechte. Ich kenne das aus vielen, vielen anderen Urkunden!

http://s1.directupload.net/file/d/2987/yuel4voq_jpg.htm

Seite 10

10 Ihs Xo Mra

IV. A. 1652 M. Quirinus Schauer Archi Decanus in
Cham dein Parochus in Eckersulm.
V. A D. 1654 M. Michael Frieser paesentatus a qui Wilh-
elmo a Wartenberg Episcopo Ratisbonensi. Obiit
1676 Hic duobus Synodis interfuit.
VI. A. D. 1676 Andreas Honold. Obiit 1698.
VII. A. D. 1698 Josephus Honold Antecessonis cog[natus]
VIII. A. D. 1703. Christophorus Gramer SS. Th. hic.P?
D. ac Camer. Cap. Insignis benefactor erga Ecclesiam
Castlensem, & Burkardsreuthensem: hinc 1000
alteri 2000 fl fundavit. Ast Deus scit, ubi s ??
si mille lucernae accenderentur (semel delatae
in manus saecularium Officialium) vix in venire
Ubi pia fundatoris voluntas! Quis non absterrea?
Ecclesias dotare, si earum bona corvi, accipitres de?
rent, ipso autem detrito, dilaceratae, plenae p?
marcescant, despiciantur quasi viles, & abjecto.
In super hic loco Confraternitatis de bono con-
silio erexit almam Archiconfraternitatem Ma
Dolorosae Anno Christi 1733. 20 Sept. Abiit 1737.
IX. A. D. 1737 Antonius Nebenheg. SS. Th. Lic. Praeesen-
tatus a Dominico Abbate & Conventu Speinshartense ??

Danke - wie immer!

der

Gerd
Re: Pfarrchronik
filix am 20.8.12 um 0:05 Uhr (Zitieren) V


Seite 9:

"Gleichzeitig wurde der vorgenannte M. Pastor in Waldeck.
Diakone oder Kaplane waren in eigener Person P.S. und W.H.

§ IV. Nach der Lutherei

I.Nachdem die Irrlehre Luthers und Calvins niedergeschlagen worden war
(profligata), präsentierte das ehrwürdigste Regensburger Konsistorium die
Pfarrer in C., da der Patron der Kirche sich bis dahin in tiefster lutherischer
Finsternis verkroch und es auch dem durchlauchtigsten bayr.-pfälz. Kurfürsten
noch nicht gefiel das Kloster des Prämonstratenserordens mit allen seinen Rechten
wiederherzustellen. Es wurde daher im Jahre des Herren 1626 T.G zum Pfarrer
und Dekan in C., W. & B.gemacht (Vielleicht wegen des Priestermangels in jener
gefährlichen Zeit, da sich die Nächstenliebe (charitas) abkühlte (refrigescebat),
so viele (tot) Pfarren wurden ihm (wohl: dem Lutheranismus) hinzugesetzt/angeschlossen)
Über diesen ist jenes überliefert worden (memoriae): dass er (als er in die Kirche S. Jakob in B. kam und den Pastor J.Z. auf der Kathedra/Kanzel predigen gesehen hatte, befahl er im auf der Stelle den Ort zu verlassen, wie es bei einem Verfälscher des Wortes Gottes (Dei) nicht anders sein kann) an dessen Stelle die Kathedra/Kanzel erklomm und als erster Pfarrer nach dem Lutheranismus ein vernünftiges Gotteswort predigte. Jener (der Ketzer) stieg in Schande herab. Er starb 1638.
II. Im J.d.H. 1638 (war) B.G., ein Blutsverwandter des Vorgängers, (Pfarrer). Er resignierte im Jahre 1646.
III. Im J.d.H 1646 (war) R.T. (Pfarrer), er starb im J.d.H. 1652."
Re: Pfarrchronik
filix am 20.8.12 um 0:09 Uhr (Zitieren) V
ihm
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 20.8.12 um 17:31 Uhr (Zitieren) V
Danke filix für die Seite 9, es folgt jetzt die Seite 11.

http://s14.directupload.net/file/d/2988/g5yroeja_jpg.htm

Ihs Xo Mra 11

Ab cujus administratione nec libri baptismales com-
pleti sunt, & capitalia Tam Confraternitatis, quam Pa-
rochiae D. Margarethae, & D. Jacobi in Burkhartsreuth, prae-
tertim Grameriana ita commixta, & confusa sunt (si
non omnino evanuerunt) ut vix inveniri queant,
vix necessariis expensis, vix anniversariis solvendis.
Sufficiunt, quid dicam de reparaturis. Magnamino
.opus est, qui in ordinem redigat: o quantis abunda-
rent opibus Ecclesiae nostrae, si ad priora sufficientia
capitalia accedant Grammeriana, quid si per tot
annos Interesse accedant. Obiit Vir optimus 1773.

§ V De Praemonstrat:

?_ucusque multos Clericos Saeculares Canonia
Speinshartensis praesentavit ad Parochiam Cat-
lensem; ast cum Canonici S. Norberti ex Professo
etiam profiteantur curam animarum qua imi-
tatores Patris sui, hocque nobis Parochia esset in-
corporata, unita ex decreto Concilii Basleensis
in Spiritu S. Auctoritate Apostolica congregata,
fel Record. RR. DD. Dominicus de Lieblein Abbas
Canoniae Speinshartensis Tantum effecit apud SS. PP
apud Serenissimu Principem, & Electorem Bav.

Danke & Gruß vom Gerd
Re: Pfarrchronik
Gerd am 22.8.12 um 19:25 Uhr (Zitieren) V
Darf ich auf weitere Unterstützung bitten und hoffen?
Einen schönen Abend, den wünscht
der Gerd
Re: Pfarrchronik
filix am 23.8.12 um 13:01 Uhr (Zitieren) V
"IX Im Jahre des H. 1737 wurde der Lizenziat (= einer, der die Lehrbefugnis hat) der heiligsten Theologie
A. N. von Abt D. und dem Speinshartschen Konvent präsentiert.

Ihs Xo Mra 11

Von dessen Verwaltung sind nicht nur die Taufbücher unvollständig sondern auch die Capitalia sowohl der Bruderschaft als auch der Pfarre D. M. und D. J. in B., insbesondere (praesertim) die Gram(m)eriana (?) so vermischt und durcheinander (wenn sie nicht überhaupt gänzlich verschwunden sind), dass
sie kaum aufgefunden werden können, kaum genügen sie den notwendigen Ausgaben, kaum den Begleichungen der Anniversarien, von den Reparaturen ganz zu schweigen. Man braucht Großmut, um das in Ordnung zu bringen: o mit welchen Reichtümern wären unsere Kirchen versehen, kämen die Grammeriana an frühere, hinlängliche Capitalia heran, was wäre, wenn sie über so viele Jahre dazwischen
herankämen! Der beste Mann (hier wohl eher ironisch) starb 1773.

§5 Über die Prämonstratenser

Bis dahin (Hucusque) präsentierte die Speinshartsche Abtei viele Weltgeistliche bei der Pfarre C.,
doch weil die Kanoniker von Sankt N./des hl. N. ausdrücklich auch die Seelsorge als Nachahmer ihres Vaters freiwillig anbieten und diese (haecque) Pfarre uns einverleibt worden war, nach
Vereinigung auf Beschluss des Basler Konzils im Geiste der heiligsten apostolischen Autorität, erwirkte der ehrwürdigste Abt der Speinshartschen Abtei Herr D. von L. seligen Andenkens (fel. record. = felicis recordationis) beim Papst (apud SS.P.P. je nach Deutung der Titulatur: etwa sanctissimum Papam Pontificem) und beim durchlauchigsten bayer. Kurfürsten ..."


Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 23.8.12 um 19:36 Uhr (Zitieren) V
Meinen besten Dank filix und einen herrlichen Abend, ich werde mich, nachdem ich mehrere Seiten einer alten Prozakte durchgearbeitet habe (1730) genüßlich der Lust auf Wein hingeben. Danke nochmals!
Der
Gerd
Eine weitere Seite der Pfarrchronik wird morgen fertig sein.
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 24.8.12 um 19:44 Uhr (Zitieren) V
Guten Abend in die Welt hinein. Meine Bitte - heute wieder - mir zu helfen.

Anbei die Seite 12

http://s14.directupload.net/file/d/2992/vcxkueit_jpg.htm

Mein Transkript - sicher wieder einige Fehler dabei -

12 Jhs Xo Mra

Maximilianum Josephum (ut in Archivio Speinshartense
asservatur) ut per proprios Religiosos curam anno-
rum exercere, posset, et evicit a Saeculari & Ecclesiae
stica Potestate; ast his criticis temporibus, ubi pa?
Religiosorum aestimatio, & eo jam deventum est, ut…?
gulares in capaces ad possidendas Parochas adstra..?
nonnisi Dominicus sit, qui Tanta efficiat, quem
in finem cessit juri suo, & reliquit Parochia
Leybacensem, & Graffenwörthensem retento sibi ..?so
jure praesentandi Sacerdotem Saecularem etsi etiam ?
has pro surs evicisset: Tamen vi suae diferetae prud? [en]
tiae condescendit RRmo Consistorio: Cum autem viv..?
tibus adhuc Parochis Castlensi, & Eschenbacensi possess ..?
nem adhuc nichoare nequiret; pro pignore possedita
interim per RR DD Parochiae vicarios succedentes Her ?[ae]
num Hescelinum, & Macarium Parochiam Leybacensem
Libere resignante A.R. D. Ignatio Schloße jubilaeo S..?
dote qui hunc in finem a nobis clericaliter alitur s ?[unt]
tatur, & dies vitae suae in Castel Transigit vacante itac..?
Parochia Per obitum P. R. D. Antonii Nebenheg villico de-
signatus, & praesentatus est a RR. DD. Everardo Abbate in
Speinshart Venerabilis P. Prior Hermannus de Braed?
SS. Th. Doctor (qui modo dum haec scribo A. 1778 27….?
Abbas, & Praelatus electus est) pro Parochiae Vicariam Castel
A 1773 qui & obedientiam praestitit, id circo se itine…?

Es ist schlecht, dass die Datei eigentlich vieles durch die Bindung der einzelnen Seiten „verschluckt“. Auch beim Original konnte ich wenig „entziffern“.

Für Seite 10 würde ich dankbar sein - damit der Zusammenhang besteht und den Rest von Seite 11.

Ab Seite 14 ist der Text von anderer Hand - er taucht aber wieder für zwei Seiten auf ; dann ist aber ab Seite 19 für ca. 70 Seiten Schluß mit Latein - allerdings durch die Bindung der Chronik wird das Vergnügen bleiben.

Ich danke meinen Helfern und wünsche ein schönes Wochenende.

Es grüßt der Gerd aus der Oberpfalz.
Re: Pfarrchronik
filix am 24.8.12 um 21:05 Uhr (Zitieren) V
Seite 10

"IV. Im Jahre 1652 (wurde) M.Q.S. Erzdekan in C., darauf
Pfarrer in E.
V. Im J.d.H. 1654 wurde M.M.F. von Wilhelm von Wartenburg,
dem Regensburger Bischof, präsentiert. Er starb 1676. Dieser
nahm an zwei Synoden teil.
VI. Im J.d.H. 1676 (wurde) A. H. (Pfarrer). Er starb 1698.
VII. Im J.d.H. 1698 (wurde) J. H., ein Blutsverwandter seines
Vorgängers (Antecessoris), (Pfarrer).
VIII.Im J.d.H. 1703 wurde C. Gramer, Lizenziat der heiligsten Theologie (SS. Th. Lic.)
(P? D. nicht zu erkennen auf dem Scan) und Camer. Cap. (möglicherweise:
Camerarius capituli = Kapitelkämmerer ?), besonderer Wohltäter in Rücksicht auf die
Kirche in C. & B. (Pfarrer): Dieser (huic) stiftete er 1000, der anderen 2000 Gulden
(fl.). Doch (nur) Gott weiß, wo die geblieben sind (vermutlich: sunt), selbst wenn man
tausend Lampen anzündete (und [diese] einmal in die Hände der weltlichen
Obrigkeit gegeben), würden sie kaum gefunden werden (invenirentur). Wo (bleibt da)
der fromme Wunsch des Stifters !
Wer wäre da nicht abgeschreckt? (non absterreatur) Die Kirchen auszustatten, wenn
deren Güter die Raben und Habichte wegtragen (deferrent?), ermatten aber .... (ipsae
detritae , dilacearte, plenae - das Wort nach plenae, das Subjekt, ist nicht zu
entziffern ???) und sie werden gleichsam als wertlos und verloren verachtet
(despiciantur quasi viles, & abjectae). Obendrein (insuper) errichtete er hier an Stelle
der Bruderschaft vom guten Rat die wohltätige Erzbruderschaft der schmerzensreichen
Mutter (Matris Dolorosae) im Jahre 1733. Er starb am 20. September 1737.
IX Im Jahre des H. 1737 wurde der Lizenziat der heiligsten Theologie A. N. von Abt
D. und dem Speinshartschen Konvent präsentiert."


Seite 11 habe ich vollständig übersetzt, der Satz geht auf der nächsten Seite weiter, daher die drei Punkte:

S.11 „...erwirkte der ehrwürdigste Abt der Speinshartschen Abtei Herr D. von L. seligen Andenkens (fel. record. = felicis recordationis) beim Papst (apud SS.P.P. ) und beim durchlauchigsten bayer. Kurfürsten... ->“

S.12 „... M.J. so viel ( wie im Speinshartschen Archiv festgehalten), dass man die Seelsorge (curam animarum) durch die eigenen Geistlichen ausüben konnte, und er behielt auf der Seite weltlicher und kirchlicher Macht die Oberhand.“


Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 26.8.12 um 19:00 Uhr (Zitieren) V
Guten Abend filix und danke für die Hilfe. Ja, Seite 11 hatte ich falsch abgespeichert - na ja mit dem PC habe ich schon mehrere Fehler gemacht.

Jetzt habe ich Seite 13 und ich würde mich über die Hilfe bei Seite 12 und 13 sehr freuen. Ein paar Seiten jetzt noch - dann werde ich mich 5 Tage von der Nostalgie der alten englischen Eisenbahnen hinwegtragen lassen!

Danke.

http://s1.directupload.net/file/d/2994/3dybmaho_jpg.htm

13 Jhs Xo Mra


_____se accingit versus Ratisbonam pro examine; Ast offendit in
_____ia RR. Episcopum Ratisbonensem DD. de Bernclau
Ensdorffii monasterio Benedictino (ubi morabatur pro
Confirmatione Abbatis) cui & Literas praesentationis ex-
_____ibet; petensque quod antecessores ratificaverent, & ipse?
_____tum haberet, sc. ut proprii canonici Regulares
S. Norberti Professi Speinshartenses Parochiam in
Castel possidere queant cum omnibus juribus suis: Cui
_____grat. D. Dillner Cons. Eccl. (cui omnia nota, qui & Sub:
scripsit) respondit: quod semel placuit cuit, displicere non
amplius potest.

_____ Ergo Parochiae Vicarius post novam Religionem in-
troductam ex candido coetu D. Norberti Prof. Speinsh.
erat. P. R. V. D. Hermannus de Brodreis, qui fuit &
installatus a Saeculari & Ecclesiastica potestatio grat:
D. Decano D. de Rupprecht Cons. Eccl. Par. in Kem-
nath, cui actui Solenni & interesse cogebantur, & ma-
num porrigere Parochiani superioris Parochiae Cast-
lensis. Ast Vacante Parochia in Eschenbach A. D.
1774. hic avocatus est, & ibi de novo qua Parochus
installatus eodem modo quo ante, interim pro Coopera-
tore ad hoc breve Tempus adjunctus P. R. D. Macarius
Pary ejus Ord. & Prof. ante Par. Vic. in Leybach.
_____ A. 1774 Parochiae Vicarius denominatus est P. R. D. P Ma-
carius Pary Can. Reg. S. Norberti in Speinshart.

Danke und Gruß aus der Oberpfalz
der
Gerd
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 7.9.12 um 16:36 Uhr (Zitieren) V
http://s7.directupload.net/file/d/3006/7givfggy_jpg.htm

12 Jhs Xo Mra

Maximilianum Josephum (ut in Archivio Speinshartense
asservatur) ut per proprios Religiosos curam anima-
rum exercere, posset, et evicit a Saeculari & Ecclesiae
stica Potestate; ast his criticis temporibus, ubi pa?
Religiosorum aestimatio, & eo jam deventum est, ut…?
gulares in capaces ad possidendas Parochas adstra..?
nonnisi Dominicus sit, qui Tanta efficiat, quem
in finem cessit juri suo, & reliquit Parochia
Leybacensem, & Graffenwörthensem retento sibi ..?so
jure praesentandi Sacerdotem Saecularem etsi etiam ?
has pro surs evicisset: Tamen vi suae diferetae prud? [en]
tiae condescendit RRmo Consistorio: Cum autem viv..?
tibus adhuc Parochis Castlensi, & Eschenbacensi possess ..?
nem adhuc nichoare nequiret; pro pignore possedita
interim per RR DD Parochiae vicarios succedentes Her ?[ae]
num Hescelinum, & Macarium Parochiam Leybacensem
Libere resignante A.R. D. Ignatio Schloße jubilaeo S..?
dote qui hunc in finem a nobis clericaliter alitur s ?[unt]
tatur, & dies vitae suae in Castel Transigit vacante itac..?
Parochia Per obitum P. R. D. Antonii Nebenheg villico de-
signatus, & praesentatus est a RR. DD. Everardo Abbate in
Speinshart Venerabilis P. Prior Hermannus de Braed?
SS. Th. Doctor (qui modo dum haec scribo A. 1778 27….?
Abbas, & Praelatus electus est) pro Parochiae Vicariam Castel
A 1773 qui & obedientiam praestitit, id circo se itine…?


Maximilian Joseph so viel ( wie im Speinshartschen Archiv festgehalten), dass man die Seelsorge (curam animarum) durch die eigenen Geistlichen ausüben konnte, und er behielt auf der Seite weltlicher und kirchlicher Macht die Oberhand."

Für weitere Hilfe bin ich dankbar, es sind nicht mehr allzuviele Seiten - es folgt dann ein großer Teil in Deutsch; damit bin ich dann einige Wochen beschäftigt.

Ich danke sehr!

Viele Grüße
Gerd
Re: Pfarrchronik
filix am 7.9.12 um 23:08 Uhr (Zitieren) V
"Aber gäbe es nur (einen wie) D., der so viel bewirkt, in dieser entscheidenden Zeit, wo
die Bejahung der Geistlichen gering (parva) und schon dadurch/so weit herabgekommen ist, dass unfähige Mönchsgeistliche (Regulares incapaces) für die Pfarren, die besetzt werden müssen (ad possidendas Parochias) angestellt werden (adstruantur?)..."

Ich bin ja gerne bereit zu helfen, aber die Entzifferung der Vorlage bzw. die Rekonstruktion der abgeschnittenen Textteile ist ausgesprochen mühsam. Vielleicht trägst du es doch zum Buchbinder.
Re: Pfarrchronik
filix am 8.9.12 um 11:07 Uhr (Zitieren) V
und schon dadurch/so weit herabgekommen es schon so weit gekommen ist
Re: Pfarrchronik
Gerd am 9.9.12 um 17:02 Uhr (Zitieren) V
Danke filix, ich bin für jede Hilfe dankbar und ich sehe, dass doch einige Seiten schlecht lesbar sind. Das Problem ist, die Pfarrchronik ist gebunden (wüst und durcheinander!) und der Pfarrer gibt es nicht ausser Haus. Ich durfte jede Seite fotografieren und habe eine *pdf Datei (auch Seiten aus verschiedenen Blickwinkeln) gefertigt.

Wenn Du mir weiter hilfst - und wenn es nur ein Absatz ist - ich würde Dir gerne diese *pdf Datei zusenden - geht aber über diesen Weg nicht.

Wenn Du möchtest: bitte teile mir eine Email mit, meine ist: gerhard_reiss@t-online.de

Ich freue mich auf die Fortsetzung der Seite 12 und wünsche noch einen sonnigen Sonntag!

Gruß
Gerd
Re: Pfarrchronik
filix am 9.9.12 um 18:59 Uhr (Zitieren) V
Das hieße die Aufgabe allein zu übernehmen - ich dachte hingegen mehr an eine Verbesserung, von der alle, die dir hier helfen wollen, profitieren. Man kann übrigens auf http://www.directupload.net/ auch PDF-Dateien posten. Oder du arbeitest die Ergebnisse der Aufnahmen aus verschiedenen Betrachtungswinkeln gleich in die gepostete Textvorlage ein.
Re: Pfarrchronik
Gerd (Reiß) am 9.9.12 um 19:38 Uhr (Zitieren) V
Guten Abend filix, ich werde das wohl so machen, dass ich wie bisher die einzelnen Seiten, zwei oder drei davon - einstelle. Ich habe schon die diversen Aufnahmen gemeinsam betrachtet und versucht, das Tranksript zu erstellen. Die gesamte *pdf sind über 500 Seiten - ich glaube, das ist nicht besonders sinnvoll.

Ich freue mich auf weitere Hilfe - Seite 13 habe ich doch nicht in der Übersetzung gefunden.
Werde ich aber nach der Seite 12 nochmals einstellen und den Scan dazu.

Danke

Gerd
Re: Pfarrchronik, ich bitte um Hilfe
Gerd (Reiß) am 10.9.12 um 19:44 Uhr (Zitieren) V
http://s1.directupload.net/file/d/3009/9lc39njl_pdf.htm

Guten Abend in die Runde, guten Abnd filix.

Hier habe ich zusammengefasst, was ich zu der Seite 12 (Vorläufer wegen des Zusammenhangs am Anfang) habe. Es ist nicht möglich, die Schrift - wegen der schlechten Bindung - ordentlich zu lesen, das Wort, die Wörter, zu vervollständigen.

Ich hoffe doch, dass ich für den noch fehlenden Teil Übersetzungshilfe bekomme und sage jetzt schon danke!

Gruß
Gerd
 
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    3. Bei Deutsch-Latein-Übersetzungen bitte kurz fassen. Für die Übersetzung eines Sinnspruchs wird sich immer ein Helfer finden.