Seit gegrüßt,
ich habe versucht einen spruch zu übersetzen, jedoch bin ich der Meinung er ergibt nicht den sinn, also,`` Das Schicksal mischt die Karten, aber du spielst das Spiel`` meine übersetzung ´´shuffles fata pecto sed lascivio venatus´´ bitte um hilfe
Es wird niemals eine „Maschine“ geben, die übersetzen kann.
Jedenfalls keine komplexen Sätze.
Und die Menschen haben zudem Sprachen entwickelt,
die sich in Form, Struktur etc. stark unterscheiden.
(ich glaube, ich habe dieses Beispiel schon einmal angebracht)
Es gibt eine Sprache eines bis vor einer Generation noch fast in der Steinzeit
lebenden Stammes (Südamerika? Borneo?).
In dieser Sprache gibt es eigentlich keine „Hauptwörter“,
sondern ein Gegenstand wird durch „Anzeiger“ beschrieben.
So lautet die Rück-Übersetzung für das Wort „Klavier“ in unserer Sprache
(die Menschen kannten bisher kein Klavier, mussten also für ihre Sprache
ein Wort „erfinden“) "Großer schwarzer Kasten,
mit vielen weißen Zähnen
und einigen schwarzen Zähnen,
schlag sie und der Kasten schreit"
Was im Deutschen ein ganzer Satz nebst Nebensatz
und allem drum und dran ist,
wird in jener Sprache durch „Anzeiger“
ausgedrückt:
„y“ -> etwas, was groß und eckig ist (größer als ein erwachsener Mann)
„ng“ -> etwas, was kein belebtes Wesen ist
„bu“ -> etwas, was schwarz ist
„bufa“ -> etwas, was groß ist und Zähne hat
„ao“ -> etwas, was schreit, weil es geschlagen wird.
Zusammengefasst:
„yngbufao“ -> „Klavier“
B-)
(Das war jetzt ein von mir erfundenes Beispiel, um das Prinzip darzustellen,
wie soll denn nun eine dumme Maschine das übersetzen?)
"Es gibt eine Sprache eines bis vor einer Generation noch fast in der Steinzeit
lebenden Stammes (Südamerika? Borneo?)..."
Du meinst, die sprechen so, die Troglodyten im Nirgendwo gleich neben Borneo ?
Irrtum, durstiger Mann der zu nachtschlafender Stunde viel postet:
Es handelt sich um einen Mythos in Bezug auf Pidgin-Sprachen, der die groteske Periphrase
zur lexikalischen Einheit umdeutet und so die „Primitivität“ derselben demonstrieren sollte.
"Unfortunately „amusing“ circumlocations have become part of the folklore of amateur linguistics,
and are often used to put pidgins down. Mühlhäusler (1986 p.26) provides us with a brief history of reports from 1902 to 1969 of the name for „piano“ in Pacific Pidgin English. These are all variations on the them „big-fellow box, suppose you fight (hit) him, he cry“ (modern Tok Pisin: bikpela bokis, supos yu paitim , em i-krai). However, we can be fairly sure that no speaker of this pidgin intended that this should be interpreted as the word for piano. It’s just a description in terms of appearence and function." (Mark Sebba: Contact Languages: Pidgins and Creoles, Palgrace 1997, p.116)