Latein Wörterbuch - Forum
Vergleiche — 2226 Aufrufe
paeda am 20.9.12 um 21:52 Uhr (Zitieren) III
Ich würde das gerne klarkriegen:

größer als = maior quam ... oder maior + Abl.
mehr Geld = ... pecunia ??? (Quantität)
mehr Gerechtigkeit = iustitia (Qualität)

Wer weiß es genau?
Re: Vergleiche
Bibulus am 20.9.12 um 22:11 Uhr (Zitieren) III
Aus meiner Grammatik:

1. quam nach einem Komparativ heißt: „als“
„brevior quam“ = „kürzer als...“

2. quam vor einem Superlativ heißt: „möglichst“
„quam celerrime“ = „möglichst schnell“

3. Ein Komparativ ohne quam heißt: „ziemlich“ oder „allzu“

4. Das Lateinische verwendet den Elativ sehr häufig.
Das Deutsche steigert das Adjektiv durch Hinzufügung von Adverbien:
„höchst“, „außerordentlich“, „riesig“, etc...
„femina tristissima“
->
a) „eine traurige Frau“
b) „eine tieftraurige Frau“
c) „eine todtraurige Frau“
Re: Vergleiche
paeda am 20.9.12 um 22:25 Uhr (Zitieren) IV
Vielen Dank, Bibule.

Trotzdem würde mich jetzt noch interessieren, was ‚mehr‘ auf lateinisch heißt, wenn es vor einem Substantiv steht, denn das was der Ausgang des Streitpunkts.
Re: Vergleiche
arbiter am 20.9.12 um 22:30 Uhr (Zitieren) IV
das hat filix doch im anderen Thread schon beantwortet - plus + Gen. part.;
wenn es spezifischer ist, wird ein entsprechendes Adjektiv gesteigert (gutes Deutsch ist das übrigens nicht, „mehr Gerechtigkeit“ oder „mehr Glauben“ o.ä.)
Re: Vergleiche
Bibulus am 20.9.12 um 22:54 Uhr (Zitieren) IV
Der Wappenspruch Spaniens:
„plus ultra“
Re: Vergleiche
paeda am 20.9.12 um 23:03 Uhr (Zitieren) III
@arbiter
Wie sagst du denn für „mehr Gerechtigkeit“?
Jetzt wird’s ja richtig interessant.
Ich habe übrigens keinen Migrationshintergrund!
Re: Vergleiche
paeda am 20.9.12 um 23:06 Uhr (Zitieren) IV
Noch eine Frage zum leidlichen Thema:

Wie wird magis angewandt, wenn es nicht „Schüssel“ heißt?
Re: Vergleiche
paeda am 20.9.12 um 23:16 Uhr (Zitieren) III
@arbiter
Falls du der Meinung bist, es sollte heißen:

Ich brauche mehr des Abstands, wir brauchen mehr der Gerechtigkeit, usw., kann ich dazu nur sagen:

Wenn ich hier so sprechen würde, würde man mich entweder für eine Ausländerin halten oder für bekloppt!

Deutsch ist offenbar nicht gleich Deutsch! In jedem Bundesland wird anders gesprochen, wie man feststellt.
Re: Vergleiche
Bibulus am 20.9.12 um 23:23 Uhr (Zitieren) IV
In jedem Bundesland wird anders gesprochen, wie man feststellt.

Sogar innerhalb von Bundesländern wird von Region zu Region anders gesprochen:
In Bayern gibt es mindestens 3 verschiedene „Sprachen“.
In Niedersachsen sowieso,
In Schleswig-Holstein und Sachsen gibt es sogar vom Gesetz her geschützte Mehrsprachigkeit.
Und in NRW herrscht Sprachchaos....
Re: Vergleiche
arbiter am 21.9.12 um 1:12 Uhr (Zitieren) IV
wie das Volk spricht, hat allenfalls langfristig Einfluss auf das, was als sprachrichtig angesehen wird (erst recht auf die Hochsprache).
Im übrigen: eine Sprache besteht aus Sätzen, nicht aus einzelnen Wörtern. Das war ja auch ein Problem der Fragestellerin, die den Anlass zu dieser Diskussion gegeben hat. paeda hat bei ihrem Erstversuch diesen Grundsatz außer Acht gelassen, ebenso bei den Folgefragen.
Im übrigen komme ich mir blöd vor, wenn ich Fragen beantworten soll, die jede/r leicht mit Hilfe des Wörterbuchs oder einer beliebigen Grammatik selbst aufklären kann.
Re: Vergleiche
paeda am 21.9.12 um 9:51 Uhr (Zitieren) IV
Der Unterschied zwischen Wörterbuch bzw. Grammatikbüchern und persönlichen Erklärungen ist derselbe wie zwischen Selbststudium und einem persönlichen Lehrer. Persönliche Erklärungen sind angepasster an die Bedürfnisse des Fragestellers, während man sich mit Nachschlagewerken oft plagt und dann vielleicht doch nicht genau das findet, was man sucht. Persönliche Antworten sind lebendiger!
Re: Vergleiche
paeda am 21.9.12 um 9:52 Uhr (Zitieren) IV
@arbiter
Es würde mich nun aber doch noch interessieren, ob du sagst: Ich brauche mehr des Salzes. ???
Re: Vergleiche
paeda am 21.9.12 um 10:27 Uhr (Zitieren) III
Zum vorletzten Beitrag, um es noch anders auszudrücken:

Nachschlagewerke sind gut, wenn man niemanden fragen kann, und auch dann nicht immer.

Damit will ich nicht sagen, dass ich nicht auch gerne Autodidakt bin. Eben nicht nur!
Re: Vergleiche
currro am 21.9.12 um 18:36 Uhr (Zitieren) IV
gesprochen:
ich brauche mehr Sálz
ich brauche méhr Salz
ich brauche Méersalz
ich brauche nóch mehr Sálz
ich brauche nóch mehr Méersalz

gedichtet (Liliencron) bzw. komponiert (Schumann):
Glückes genug

zuviel des Guten (kannze wol saang!)

@ plus vs. magis:

Ausgangspunkt:
halb zog sie ihn, halb sank er hin (Goethe)
nun Abwandlung der Prozentsätze:
mehr sank er hin, als dass sie ihn zog
das ist Adverb „magis“

...plura erant oscula... (Abaelard)
Kein Genitivus??? (Doch; der Papi in der Klammer.)
Re: Vergleiche
currro am 21.9.12 um 18:40 Uhr (Zitieren) IV
quod omittendum non est:
Der Papi in der Klammer
war auch in der Klemme...
Re: Vergleiche
paeda am 22.9.12 um 0:05 Uhr (Zitieren) IV
@curro

Vielen Dank für die Beiträge, doch konnte ich ihnen nicht wirklich folgen und auch nicht ausmachen, woran es liegen könnte. Ob es am fehlenden Insiderwissen liegt, muss ich dahingestellt lassen.

Der Ausgangspunkt war, dass ich, wohlgemerkt mit Fragezeichen versehen, den Vorschlag
‚magis species quam ens‘ oder so ähnlich
für ‚mehr Schein als Sein‘ machte.

Die erste und letzte Reaktion darauf war:
Das ist Quatsch oder Unsinn, ich weiß es nicht mehr genau.

Im weiteren Verlauf ging es dann um die Anwendung von ‚plus‘ und ‚magis‘ und nebenbei erfuhr ich dann auch , dass ‚mehr Gerechtigkeit‘ u. dgl. kein gutes Deutsch sei. Wie man stattdessen sagt, verriet mir niemand.

Manche Fragen bleiben eben offen, vielleicht klärt es sich zu einem späteren Zeitpunkt.
Re: Vergleiche
Graeculus am 22.9.12 um 15:30 Uhr (Zitieren) III
Wenn man der Meinung ist, „mehr Gerechtigkeit“ sei schlechtes Deutsch (z.B. weil man ein Abtraktum nicht steigern kann), dann bieten sich als Alternativen an:
- (ein) größeres Maß an Gerechtigkeit
- gerechter [also: „Es muß gerechter zugehen“ statt „Wir brauchen mehr Gerechtigkeit“]
Re: Vergleiche
Bibulus am 22.9.12 um 15:53 Uhr (Zitieren) II
„plus“ ist Komparation von „multum“
(unregelmäßige Steigerung)
und ist ein Adjektiv
„non plus vidi quam tu“ -> „ich habe nicht mehr gesehen als du“

„magis“ ist ein Adverb,
„magis magisque intellexi“ -> „immer mehr habe ich eingesehen“

Zudem wird „magis“ als Steigerungsadverb genutzt,
um Adjektive zu steigern, die z.B. auf
„-eus“, „-ius“, „-uus“ enden:

„idoneus“ -> „geeignet“ - „magis idoneus“
„dubius“ -> „zweifelhaft“ - „magis dubius“
„arduus“ -> „steil“ - „magis arduus“

plures“ ist Komparativ von „multi“
->
„multi homines“ -> „viele Menschen“
„plures homines quam ...“ -> „mehr Menschen als...“
Re: Vergleiche
paeda am 22.9.12 um 15:53 Uhr (Zitieren) IV
Ich freue mich, mal eine Antwort für die längere Zeit im Raum gestandene Frage zu bekommen und danke dir dafür, Graecule!

Ein größeres Maß an Gerechtigkeit oder der Verbalausdruck: Es muss gerechter zugehen, ist literarisch sicherlich vorzuziehen, aber spricht man so? Sprecht ihr so im Norden, ich meine im Alltag, nicht in einem Vortrag oder einer Vorlesung?
Re: Vergleiche
Bibulus am 22.9.12 um 15:58 Uhr (Zitieren) IV
„Boß, ich brauch' mehr Geld.“

„Der Bürger soll mehr vom Brutto haben.“

„Verbände fordern mehr Rechte für Alleinerziehende.“

Im Alltag kommen wohl alle Formen vor,
ohne daß die eine oder andere als falsch
empfunden wird.
Re: Vergleiche
paeda am 22.9.12 um 16:07 Uhr (Zitieren) V
Ave Bibule, gracias de exemplos! (Bitte schon jetzt um Entschuldigung, wenn’s falsch ist, ich habe nicht nachgeschaut.)

Bestimmt gibt es jetzt wieder Einwände wie

Udo Jürgens ist kein Philologe.
‚mehr vom Brutto‘ ist immerhin nicht ‚mehr Brutto‘
Rechte sind zählbar.

Aber mal ehrlich: Hagelt es nicht ganz andere ‚Fehler‘ im heutigen Sprachgebrauch?
Re: Vergleiche
Graeculus am 22.9.12 um 16:19 Uhr (Zitieren) IV
Ganz sicher, ja. Deshalb habe ich meine Überlegung nur als Konditionalsatz formuliert.
Re: Vergleiche
Bibulus am 22.9.12 um 16:28 Uhr (Zitieren) IV
mehr Gerechtigkeit“ empfinde ich so, daß das bestehende Rechtssystem weiterentwickelt werden muß,
um Lücken und Unklarheiten zu beseitigen.

mehr an Gerechtigkeit“ -> das bestehende System muß konsequenter angewendet werden.
Re: Vergleiche
adiutor am 22.9.12 um 18:49 Uhr (Zitieren) IV
DUDEN:
1mehr <Indefinitpron. u. unbest. Zahlwort> [mhd. mēr(e), ahd. mēr(o); Komp. von 1viel]: drückt aus, dass etw. über ein bestimmtes Maß hinausgeht, eine vorhandene Menge übersteigt: wir brauchen m. Geld; sie plädiert für m. Selbstständigkeit;
Re: Vergleiche
adiutor am 22.9.12 um 18:50 Uhr (Zitieren) IV
... et cetera...
Re: Vergleiche
paeda am 22.9.12 um 23:49 Uhr (Zitieren) III
Danke für die Dudendefinition.

Wäre es auch denkbar, ‚mehr‘ im Sinne von über ein bestehendes Maß hinausgehend zu verwenden?

Z. B.: Ich postuliere mehr Gerechtigkeit im Sinne von mehr als gegenwärtig erlebbar ist?
Re: Vergleiche
adiutor am 22.9.12 um 23:52 Uhr (Zitieren) IV
? Genau das sagt doch die Definition des DUDEN oben...
Re: Vergleiche
paeda am 23.9.12 um 0:20 Uhr (Zitieren) III
Dann kann man doch bedenkenlos von mehr Gerechtigkeit usw. sprechen!
Re: Vergleiche
adiutor am 23.9.12 um 2:04 Uhr (Zitieren) IV
Das wollte ich mit meinem DUDEN -Auszug sagen - ja, ich sehe nichts, was dagegen spräche. Das ist durchaus korrektes Deutsch, das man, wenn man es denn etwas anders formulieren wollte, mit einigen der oben angeführten Beispiele abwandeln kann, aber nicht muss.
Re: Vergleiche
paeda am 23.9.12 um 12:03 Uhr (Zitieren) III
Vielen Dank für die Antwort, sie beruhigt mich. Der Stein des Anstoßes war nämlich, dass man mir sagte, ‚mehr Gerechtigkeit‘ sei schlechtes Deutsch. Ohne weitere Begründung oder Erklärung! Alternativvorschläge kamen dann von anderer Seite. Sie hörten sich allerdings für den täglichen Sprachgebrauch etwas blasiert an.
Re: Vergleiche
Graeculus am 23.9.12 um 12:24 Uhr (Zitieren) IV
Alternativvorschläge kamen dann von anderer Seite. Sie hörten sich allerdings für den täglichen Sprachgebrauch etwas blasiert an.

Ich habe mich durchaus um sprechbare Alternativen bemüht.
Re: Vergleiche
paeda am 23.9.12 um 12:31 Uhr (Zitieren) III
Lieber Graeculus,

ich möchte die Bemühungen in diesem Forum mitnichten herabwürdigen! Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass man zumindest hier im süddeutschen Raum in der Alltagssprache nicht „von einem höheren Maß an Gerechtigkeit“ sprechen würde! Die Betonung liegt auf „geprochene Sprache“ und Süddeutschland!

Deine Beiträge werden von mir nach wie vor geschätzt!
Re: Vergleiche
Graeculus am 23.9.12 um 12:41 Uhr (Zitieren) III
Ich bin (auch) in BW zuhause, wenngleich nur ein Reigschmeckter, und natürlich sage ich beim Bäcker nicht: „Ich bitte um ein höheres Maß an Gleichheit beim Gewicht der Brötchen.“
Bei Gerechtigkeit geht’s. Was ich auf keinen Fall sage: „Ich bitte um mehr der Brötchen.“
Re: Vergleiche
paeda am 23.9.12 um 13:10 Uhr (Zitieren) IV
Der Bäcker würde nicht schlecht staunen, wenn du, in der Schlange stehend, solche Sätze von dir geben würdest! :-)
Wir sind uns einig: plus + Gen. geht in der deutschen Umgangssprache in BW nicht!
Ich werde in nächster Zeit etwas ‚mehr‘ darauf achten, wie andere Leute dieses Steigerungswort verwenden!

Einen schönen Sonntag, sieht ja momentan nicht sehr sonnig aus!
Re: Vergleiche
Graeculus am 23.9.12 um 13:16 Uhr (Zitieren) III
Ischt scho recht.
Re: Vergleiche
paeda am 23.9.12 um 14:26 Uhr (Zitieren) III
Nix für ungut!

Kennst du den Ausdruck? Haben die älteren Leute in meiner Kindheit und Jugendzeit oft gesagt!
Re: Vergleiche
Graeculus am 23.9.12 um 14:29 Uhr (Zitieren) IV
Klar, diesen Ausdruck kenne ich. Soweit ich sehe, ist er auch sprachlich/logisch korrekt - im Gegensatz zu dem ebenfalls alten „Das ist gar nicht so undumm.“

Nun kann ich den Schrei der Klausuren, die korrigiert werden wollen, nicht länger ignorieren.
Re: Vergleiche
paeda am 23.9.12 um 23:35 Uhr (Zitieren) IV
Klausuren korrigiert? Philosophie?

Deine Schwäbischkenntnisse sind ja ausgezeichnet! „Das ist gar nicht so undumm!“ kenne ich übrigens nicht. Nur ohne Präfix. Doppelte Verneinung ist sehr beliebt im Schwäbischen, wie du sicherlich inzwischen weißt!

„Nix für ungut“ gibt es in einer noch schwäbischeren Variante:

- Nex fr oguat
Hilfestellung zur Aussprache für Nichteingeweihte:

Zwischen ‚f‘ und ‚r‘ gibt es einen undefinierten kurzen Vokallaut
Das ‚o‘ wird nasaliert und wie ein Oberton moduliert!

:-)
Re: Vergleiche
Bibulus am 24.9.12 um 0:04 Uhr (Zitieren) IV
Zum Glück wohne ich in der zona linguae Germanicae rectae...
(sagt man...)
Re: Vergleiche
paeda am 24.9.12 um 10:18 Uhr (Zitieren) III
Ich würde mal sagen, dieser Thread war recht ergiebig und nicht ohne Einsichten!

Auf weiteres Lernen und Erkennen!!
 
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