Ist der „neue“ Ausdruck aus dem Mund einer Bundesministerin, „sich im Konjunktiv ersäufen“, auch ein Stilmittel oder eher auf ein sprachliches Defizit zurückzuführen?
Was ist denn eigentlich mit dem Ausdruck gemeint?
Ich deute ihn so, dass man Tatsachen schaffen soll statt immer immer Konjunktiv daherreden und nichts zu bewirken.
Was die Ministerin mit dem Ausdruck meinte, ist schon klar. Mir ging es um den Ausdruck an sich, und es hätte mich interessiert, wie ihn andere sprachlich und stilistisch bewerten.