Im gegebenen Satz passt „Ehrenwort“ leider nicht. Ich würde also immer noch gerne wissen, ob es sich um einen einfachen Ablativus instrumentalis handelt, den man offenbar als Infinitiv auflösen kann.
PS: Zu meiner „Entwirrung“ würde ich auch gerne geklärt haben, ob ich richtig liege, wenn ich den Ablativus absolutus mit einem Nomen PLUS Verb im Ablativ unter KNG-Kongruenz in Verbindung bringe.
Es gibt auch noch „salva veritate“: zwei Begriffe sind bedeutungsgleich, wenn sie salva veritate (unbeschadet der Wahrheit der Aussage, bei Wahrung ihres Wahrheitswertes) in allen Aussagen ausgetauscht werden können.
So sind z.B. die Begriffe Kessel, Becken, Senke dann bedeutungsgleich, wenn in allen wahren Aussagen über Kessel für „Kessel“ auch „Becken“ und „Senke“ eingesetzt werden können, ohne daß sich dadurch die Wahrheit der Aussage ändert.
„Ich habe mir gestern für meine Küche einen neuen Kessel gekauft.“ - „Ich habe mir gestern für meine Küche eine neue Senke gekauft.“
Ich danke dir für die philosophischen Ausführungen, Graeculus!
Meine Frage mit dem Abl. abs. ist zwar damit nicht beantwortet, dafür gab es Inspiration, was um diese Tageszeit auch nicht schlecht ist! ;-))
Kessel hat wohl verschiedene Bedeutungen: Dein Kessel für die Küche mit oder ohne Flöte (Oder handelt es sich gar um einen Einmachkessel?) und der Kessel, in dem ich wohne, nämlich Stuttgart! ;-)))