Danke Klaus fur deine Antwort.
Es soll ein Tattoo (ja ich bin auch eine die damit nervt ;-) ) werden...
Daher will ich das korrekteste vom Korrekten auf meinem Körper stehen haben...
Nochmal nachgefragt in die Runde: Ich hatte Bedenken wegen des nihil,....quae. Nihil ist ja ein Wort im Singular, quae im Plural. Sollte es dann nicht heißen: nullae res,...quae. Für nihil, quod habe ich Belegstellen gefunden, für nihil,quae nicht.
Vnam illam noctem solam praedones ad helorum commorati, cum fumantis etiam nostras navis reliquissent, accedere incipiunt syracusas; qui videlicet saepe audissent nihil esse pulchrius quam syracusarum moenia ac portus, statuerant se, si ea verre praetore non vidissent, numquam esse visuros
@Klaus
Danke, dass du deine Bedenken geäußert hast, die immerhin - sogar mit arbiters Bestätigung - berechtigt waren!
@lector
quote=msg_29144_10]Der Vergleichsgegenstand muss nicht mit nihil im Numerus
kongruieren. [/quote]
Heißt das also, dass man doch „nihil, quae ...“ sagen könnte?[
Genau darum geht es und das weißt du auch.
Du hast dich blamiert sonst niemand.
Der Begriff „Konstruktion“ macht hier durchaus Sinn:
Der Vergleichsgegenstand ist mittels eines Relativsatzes ausgedrückt/konstruiert.
Dein Fehler wird auch dadurch nicht besser, dass du wieder einmal arrogant und dumm-spöttelnd daherkommst.
PS:
Solltest du Lateinleher sein, beneide ich deine Schüler wirklich nicht. Für mich wärst du eine echte Strafe (des für dich nicht-existierenden) Gottes gewesen. :(((
herzerfrischend, zu sehen, wie sich Menschen, die die gleichen Defizite haben, miteinander solidarisieren; nachvollziehbar auch, dass die verzweifelte Wut über die eigene Mediokrität zu unbedachten Ausfällen verleitet
Verzweifelt ist nur dein Versuch, einen Fehler nicht zugeben zu wollen. Du bist nicht unfehlbar, auch wenn du gerne als kleiner Gott erscheinen möchtest.
Mit einem Ästhetikargument („unschön“) eigene Fehler kaschieren zu wollen, wenn das mal nicht „medioker“ bzw. ein echter „canis crassus“ ist !
Tipp:
Schau dir lieber nochmal die Relativsätze in der Grammatik an, statt unsachich und arrogant daherzuschwafeln und andere lächerlich machen zu wollen.
Es ist immer wieder staunenswert, wie arbiter es mit einer kurzen Provokation schafft, eine Vielzahl von Leuten zu ausführlichen Rechtfertigungen nebst Gegenvorwürfen zu veranlassen.
Habt Ihr Euch schonmal gefragt, ob Ihr da nicht reflexartig auf eine bestimmte rhetorische Methode hereinfallt?
Arbiter wäre, wenn er ein Lehrer wäre, gewiß kein beliebter Lehrer, aber möglicherweise ein effizienter.
Wer sich provozieren läßt, ist zumindest sehr, sehr aufmerksam. Geschlafen würde in seinem Unterricht, anders als bei so manchem anderen Lehrer, sicherlich nicht.
Die Lehrer, bei denen ich jedenfalls das meiste gelernt habe, waren nicht die Gutmenschen, sondern die, die mich herausgefordert haben. Provokation ist, von der Wirksamkeit her gesehen, nicht die schlechteste Unterrichtsmethode; sie erzwingt durch einen gewissen psychologischen Mechanismus Aufmerksamkeit und veranlaßt eigene Aktivität, schon um sich zu wehren.
(Bei sehr sensiblen Menschen ist diese Methode freilich nicht zu empfehlen. Die beginnen dann leicht zu weinen.)
Nur um diesen Unsinn, den arbiter hier verzapft hat, geht es. Den könnte er durchaus zugeben, statt sinnlos zu provozieren.
Das hat gerade er nötig, der sonst immer auf Sachargumentation pocht.
Mir geht es um etwas anderes, Grundsätzlicheres: die Art, wie arbiter hier wirkt, wie viele auf ihn reagieren und ob er - wie gabi suggeriert - ein schlechter Lehrer wäre.
Lector, reflektiere doch einmal Dein eigenes Verhalten, die Art Deiner Reaktion (Vorschlag); es ist sehr typisch für das, was hier oft passiert - geradezu ein Automatismus.
Schön und recht.
Aber es geht hier um Sachprobleme. Warum ständig davon ablenken ?
Fakt ist: renes Hinweis ist korrekt und damit sollte alles
geklärt sein. Arbiters Kommentar war schlichtweg unbegründet und unsinnig.
Was soll das unnötige Provozieren , wenn doch sachlich alles klar ist ?
Für mich bleibt er der Unsympath des Forums schlechthin. (unnötige Meinung, zugegeben).
Anscheinend braucht er aber das Provozieren , um Frust auf Kosten anderer abzulassen. Dann jedoch hat er m.M.n. ein echtes Problem, wenn er glaubt, dazu das Forum missbrauchen zukönnen.
Ich jedenfalls, lasse mir seine abstoßende Art nicht so einfach gefallen
und wehre mich nach Kräften dagegen. Das Recht dazu, denke ich, habe ich.
Das ist doch seit Jahren bekannt und jetzt von lector noch mal deutlich gemacht worden. Im Gegensatz zu filix kann er sich einfach nicht dazu durchringen, einen Fehler zuzugeben.
Niemand bestreitet Dir dieses Recht. Aber geht es denn darum? Wie funktioniert die Kommunikation in diesem Forum? Mir fällt auf, daß arbiter sich der Reaktionen auf seine kurzen Provokationen immer sicher sein kann. Unsympathisch zu sein, verhindert diesen bemerkenswerten Effekt nicht, es erzeugt ihn sogar.
Warum sollte jemand, der nicht geliebt, sondern wahrgenommen werden will, seinen Stil dann aufgeben?
(Manche Schriftsteller halten es ebenso.)
Oder er läßt, wie Du es vermutest, seine Frustration als heißen Dampf in kurzen Stößen ab. Dennoch: es funktioniert!
Die Regel „Willst du, daß die Leute auf dich reagieren, dann stoße sie vor den Kopf!“ bestätigt Ihr mit Eurer Reaktion.
Wie wäre es mit Ignorieren?
Wenn meine Vermutung stimmt, wäre für ihn der Gang zum Psychotherapeuten wohl sinnvoller. ;)
Sachlichen Unsinn allerdings kann ich weder ignorieren
noch akzeptieren.