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Eigener Spruch - Übersetzung und Satzbau — 606 Aufrufe
Philipp G. am 15.11.13 um 23:25 Uhr (
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IGuten Tag!
Ich möchte einen Spruch entwickeln und habe mich dabei ein bisschen von „carpe diem“ inspirieren lassen.
Meine Idee war nun folgendes:
„Perfru quisque diem et fini nullum sine risu!“ soll heissen Geniesse jeden Tag und beende keinen ohne ein Laecheln!
Perfru und fini sind ja Verben im Imperativ. Müssen sie eine bestimmte Stellung haben? Am Ende des Satzes, wie sonst im Lateinischen?
sine bedingt ja Ablativ, nicht wahr? Also muesste risu ja richtig sein.
Außerdem frage ich mich, ob nullum im Akkusativ sein muss.
Danke fuer eure Hilfe! ;)
Re: Eigener Spruch - Übersetzung und Satzbau
arbiter am 16.11.13 um 2:11 Uhr (
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Iquoque die perfruere, ullum ne confeceris nisi subridens
perfrui mit Abl., Imperativ sieht aus wie der nicht existente Inf. Aktiv
Re: Eigener Spruch - Übersetzung und Satzbau
Quisque steht gewöhnlich nicht ohne Stützwort, bei dessen Fehlen unusquisque gesetzt werden kann. Der Prohibitiv wird an den positiven Befehl durch neque angeschlossen.
Unoquoque die perfruere neque ullum intermiseris, quin riseris.