Im Rubenbauer steht so schön, daß man die Attractio Modi mit dem Deutschen „es komme, was da wolle“ vergleichen könne.
Habt Ihr Links oder Buchtipps zur Modusattraktion im Deutschen? Ich finde das nämlich sehr interessant.
Indikativische Gliedsätze treten in den Konjunktiv, wenn sie die Meinung des Subjektes des übergeordneten Satzes ausdrücken:
z.B. Klaus sagt, das Wetter würde heute sonnig.
Re: Modusattraktion im Deutschen
Klaus am 18.6.14 um 6:58 Uhr, überarbeitet am 18.6.14 um 6:58 Uhr (Zitieren)
Ich merke gerade, dass das Beispiel nicht gut ist, denn ob es sonnig wird oder nicht, hängt wenig vo Klausens Meinung ab.
Beispiel2: Klaus sagt, das Wetter würde heute angenehm.
Re: Modusattraktion im Deutschen
filix am 18.6.14 um 10:40 Uhr, überarbeitet am 4.7.14 um 12:25 Uhr (Zitieren) II
Nun, gerade das ist bei der lat. attractio modi nicht der Fall: „Ein indikativischer Gliedsatz (vgl. § 454,1) kann in den Konjunktiv treten, wenn der übergeordnete Satz im Konjunktiv steht, ohne dass innere Abhängigkeit vorliegt“ (So die Definition im Neuen Menge)
Klausens Schwierigkeiten sind ein erstes Indiz dafür, dass der Vergleich nicht besonders überzeugend ist. Die empfundene Schönheit ist wohl mehr dem Exotismus der Wendung geschuldet, „was da wolle“ im Dt. mehr oder minder ein erstarrter, formelhafter Ausdruck, der wenig mit der Produktivität der lat. attractio modi gemein hat. Man müsste nachforschen, wo er sprachgeschichtlich betrachtet auftaucht (Luther?), um beurteilen zu können, ob das je anders war. Tatsächlich scheitert man schon bei einer minimalen Variation des „Attraktors“ im Satztyp des Beispiels (konjunktivischer Aufforderungsatz) daran, eine ähnliche Modusangleichung im Nebensatz zu erzeugen: „Das glaube, wer will“, „Rette sich, wer kann“, „Gegeben sei nun die Datenstruktur Queue (Warteschlange), welche eine beliebige Menge an Objekten aufnehmen kann“. Et cetera. Kein einziges der in RHH oder Menge angeführten Beispiele für eine attractio modi lässt sich im Dt. nachbilden. Das verwundert auch nicht, bedenkt man die Funktionen des Konjunktivs im Dt. - schon der starke Funktionsbereich des Referats kollidiert mit den Anforderungen an ein paralleles Phänomen.
Meinst du, dass das etwas hilft, filix?
Das Problem ist oft die Abgehobenheit deiner Aussagen. Vielleicht solltest du auch mal normal antworten. Da hätten viele etwas davon.
Das Problem ist die ermüdende Leere deines ewigen Geseieres, das sachlich nichts beizutragen weiß, sich aber gleichzeitig - völlig abgehoben - dazu versteigt, für ein Kollektiv zu sprechen.
Darauf wurde filix schon einmal hingewiesen, wenn ich mich recht erinnere. Er weigert sich offenbar, allgemein verständlich zu sprechen und schwelgt lieber im Fachjargon. Dieser fast zwanghafte Vorlesungsstil könnte auf eine Profilneurose hindeuten. Dabei wissen wir doch alle,was er drauf hat.
Ich finde seinen Stil oft schlicht nur grauenhaft. Als Bestsellerautor hätte er keine Chance.
Nichts für ungut, filix. Aber darüber solltest wirklich einmal nachdenken, auch wenn du vermutlich aus Prinzip weiterhin stur bleiben wirst. Schade für die deiner unwürdige Allgemeinheit. Fakt ist: Vieles, was du sagst, ließe sich viel einfacher ausdrücken. Aber dann klingt´s halt unwissenschaftlich und jeder könnte es verstehen, was Wissenschaftler, allen voran du, oft nicht zu wollen scheinen. :((
Ermüdend sind leider oft auch deine Beiträge, unabhängig von ihrer Qualität.
Selbstkritik scheint auch nicht gerade eine deiner Stärken zu sein, filix. Deine Gesamtpersönlichkeit, wie sie sich hier zeigt, halte ich für nicht unproblematisch. Hast du schon mal was von Empathie gehört ? Oder das das einzige Fremdwort, das du nicht kennst ?
Hoffentlich bist du kein klassischer Gymnasiallehrer. Die armen Otto-Normal-Schüler !
Ein typischer „filix“. Da muss man nicht locker lassen...;-)
„Die armen Schüler“ wäre auch meine Intention. Ich hoffe nur als Vater von 3 Kindern er ist kein Lateinlehrer...
Warum zeigst du uns nicht, dass du auch anders kannst, wenn du nur wolltest ?
Aber wo kein Wille, da kein Weg. Bleib also weiter stur !
Nur gut, dass man deine Beiträge ja nicht lesen muss.
Die Laien schalten ohnehin vermutlich nach dem ersten
Schachtelsatz ab und denken sich ihren Teil.
@Lateinhelfer:
Auch als Nicht-Lateinlehrer dürfte filix ein harter „Vaterbrocken“ sein/gewesen sein. Ich vermute, dass er auf die Vaterrolle ganz verzichtet hat. Die dürfte ihm schlicht zu primitiv vorkommen. Glücklich, wem solch ein Vater erspart bleibt/geblieben ist.
So stelle ich mir den möglichen Nachwuchs von filix vor:
Er spricht fließendes Cicerolatein , geht jede Woche zweimal zum Psychiater und versucht verzweifelt, jemanden zu finden, mit dem er sich „normal“ unterhalten kann. LOL
Schon lange wundere ich mich darüber, dass Leute, die angeblich das Latein lieben - eine Sprache, die sich durch Formenreichtum und die Fähigkeit zu anspruchsvollen syntaktischen Konstruktionen auszeichnet -, darauf beharren, dass im Deutschen auch komplizierte, fachspezifische Sachverhalte im Stil der Zeitung mit den großen Buchstaben (i.e. in Sätzen mit maximal 5 von insgesamt 700 Wörtern) abgehandelt werden sollen, und das unter tunlichster Vermeidung der angemessenen Fachsprache.
Worüber ich mich fremdschäme, ist der unsägliche Versuch, die eigene Inferiorität durch spekulative Invektiven gegen den Charakter etc. unseres verdienstvollsten Kombattanten zu kompensieren.
Ich jedenfalls lese seine Beiträge mit Vergnügen und Gewinn.
Besonders befremdlich ist der neuerliche Ausbruch des Volkszorns angesichts des hier inkriminierten Beispiels, das ja kaum etwas enthält, das man begründet als Schachtelsatz denunzieren könnte.
Es ist wohl so, dass die implizite Aufforderung, etwas nachzudenken, als unsittlicher Antrag empfunden werden muss.
Eines muss ich filix zugute halten: Er nicht annähernd so arrogant und intolerant in bestimmten Dingen wie du, arbiter.
Warum heute so humorlos ?
Sich gerne über andere lustig machen und erheben,aber selber wenig Spaß vertragen.
Was für ein grauenhafter Satz !
Wärst du mein Vater, täglich wär´ich beim Psychiater.
Sit vis vobiscum! ( wie die Dinge grade stehen, die helle Seite ...)
Die / den große Menge habe ich mir ausgeliehen. Natürlich fühlte ich mich erschlagen von dem Inhalt - ist doch kein Vergleich zu dem Material meines Lateinkurses ... aber es gibt viele Beispiele und ich kann schaue, ob ich das verstanden habe.
Die Sprache der Erläuterungen ist sehr oft ( für meine (!) Ohren ) kompliziert und gehoben, in etwa so, wie die Erläuterungen des filix oben - aber dass dem so ist, das liegt ja an mir ( oder an meinen Deutschlehrern ).
Kann jemand von den Wissenden dem guten Marcus und mir bitte noch Beispiele für die Modusangleichung geben? Ein Satz, der eigentlich indikativisch sein sollte, steht nun im Konjunktiv?
Re: Modusattraktion im Deutschen
filix am 18.6.14 um 19:36 Uhr, überarbeitet am 18.6.14 um 19:36 Uhr (Zitieren) I
Danke, arbiter.
Selbstverständlich nicht, Klaus.
@Ahsoka: Das erste Beispiel im § 456 Modusattraktion des Neuen Menge, dessen Definition derselben ich oben zitiert habe, lautet:
„Numquam is, qui audiret, incenderetur, nisi ardens esset oratio“ (orat. 132). (Im Original: Nec umquam is, qui audiret, incenderetur, nisi ardens ad eum perveniret oratio) - wo im Relativsatz statt des Indikativs der Konjunktiv steht, ohne dass dies durch innere Abhängigkeit, einen Nebensinn etc. motiviert wäre. Es findet dabei in diesem Beispiel nicht nur eine Anpassung des Modus, sondern letztlich auch des Tempus (Imperf. statt Präsens) statt.
RHH und der Neue Menge verzichten, soweit ich sehe, darauf, einen Grund für dieses Phänomen anzugeben. Nach Kühner-Stegmann steht dahinter „das Streben nach Ebenmässigkeit und Gleichförmigkeit der mit einander verbundenen Sätze (concinnitas verborum oder sententiarum, vgl. C. or. 40, 149 ff.) [...] Unter allen Lateinischen Schriftstellern hat davon keiner einen so ausgedehnten Gebrauch gemacht wie Cicero.“
So hätt' ich’s gemacht: „Niemals wird derjenige, der zuhören soll, mitgerissen, es sei denn, die Rede ist flamemnd.“
Diese Angleichungssache habe ich nicht gelernt in meinem Latinumskurs.
Re: Modusattraktion im Deutschen
Klaus am 19.6.14 um 7:16 Uhr, überarbeitet am 19.6.14 um 7:17 Uhr (Zitieren)
@Ahsoka: Schau mal in dein Schul- Grammatikbuch.
Es geht hier wohl um das Thema „Konjunktiv im Relativsatz“, das die Lateinschüler am Ende des Grammatikunterrichtes lernen.
@Ahsoka:
Leider verstehe ich deine Ausdrucksweise nicht immer, deshalb klinke ich mich aus dieser Diskussion aus.
@filix: Leider kann ich auch deinen Ausführungen meist nur ansatzweise folgen,wenn selbstverständlich aus einem anderen Grund als denen von Ahsoka) das scheint aber an meiner von arbiter erwähnten Inferiorität zu liegen.
Re: Modusattraktion im Deutschen
filix am 19.6.14 um 11:23 Uhr, überarbeitet am 19.6.14 um 16:24 Uhr (Zitieren)
@Ahsoka:
Wie deine Probe zeigt, geht keine der Möglichkeiten, den Konjunktiv im Relativsatz als
Ausdruck eines Nebensinns zu werten, wirklich auf – auch innerliche Abhängigkeit liegt nicht vor.
Der diskutierte lat. Relativsatz funktioniert, obwohl er im Konjunktiv steht, nicht anders als einer im Indikativ - „qui audiret“ = „qui audit“.
Folgt man der Auffassung im Kühner-Stegmann, so ist diese Angleichung einzig durch ein sprachliches Schönheitsideal motiviert und dient nicht dazu, ein Surplus an Sinn zu erzeugen.
Die Übersetzung lautet: „Nie würde der, der zuhört, entflammt, wäre die Rede nicht glühend.“, denn die deutsche Sprache bietet schlicht nicht die Möglichkeit, hier einen Konjunktiv zu setzen, der wie eine attractio modi im Lat. aufgefasst wird.
Konj. I rückt den Satz sofort in die Nähe des Referats : „Nie würde einer, der zuhöre, entflammt, wäre die Rede nicht glühend [, sagte Cicero], den Konj. II/Konditionalis nehmen wir (im Bsp.) als unpassend/falsch wahr: “Nie würde der, der *zuhörte/zuhören würde, entflammt, wäre die Rede nicht glühend."
Das ist so ziemlich das Gegenteil von der im Lat. durch diese Angleichung erwirkten Konzinnität.
Die These lautet also: im Dt. gibt es keine der lat. entsprechende Modusangleichung. Die Behauptung, in „(Es) komme, was da wolle“ liege eine solche vor, scheint aus den oben genannten Gründen zweifelhaft.
Dass zu einem, je nach Auffassung, so marginalen bis inexistenten Phänomen kaum Literatur zu finden ist, sollte demnach nicht erstaunen.
Wieder ein typisches Beispiel für filix´ schreckliches Wissenschaftsdeutsch. :(((
Den Adepten zur Freude, der Allgemeinheit zum Schlechtwerden. „ein inexistentes Phänomen“ : Geht´s nicht noch eine Idee geschwollener ?
Nichts anderes wollte ich sagen. Verzeihung, Klaus, dass meine Wortwahl wiederum unter Deinem Niveau zu liegen scheint. Und wie beleidigt alle gleich sind. Also die dunkle Seite der Macht ist wirklich stark hier ...
Nachgefragt: Handelt es sich bei dem Beispiel um den in meiner Schulgrammatik beschriebenen Konjunktiv im Relativsatz mit konsekutivem Nebensinn, der im Deutschen nicht ausgedrückt wird?
Beispiel: Seneca non is erat, qui crudelitate delectaretur.
@filix: - also, dass übergeordneter und eingefügter Satz sich „harmonisch“ zueinander verhalten? Wenn das so stimmt und man das so sagen darf, dann würde ich das für mich so aufschreiben (harmonisch zueinander verhalten).
Danke auf jeden Fall. Dann habe ich etwas gelernt, was cih - Schulgrammatik hin, Schulgrammatik her - für mein Latinum nicht gelernt hatte. Und der Hinweis auf die / den Menge ... der war auch super. Großen Respekt habe ich immer noch vor der Dicke !!! Wenn ich das alles wissen muss ... puh.
Vermutlich dürfte es sich bei den Nebensätzen mit Konjunktiv in unseren Übungstexten, bei denen es Anmerkungen gab („Übersetze mit Indikativ“) um derartige Fälle gehandelt haben. Solche Anmerkungen gab es dann und wann mal.
Das ist konsekutiv gemeint. Das is bereitet den qui-Satz vor: Er war nichtso (beschaffen), dass ...
Das ist dann ein „klassischer“ Fall von Rel.-Satz im Konj. mit Nebensinn, den man in der dt. Übersetzung auch wiedergeben kann. Meine ich :-) Ich hoffe, ich stehe richtig.
@Ahsoka: Ich bin kein Lateinexperte,habe mein Schullatein als Ruheständler aufgefrischt und treibe mich hier rum, um mein Gehirn nicht einrosten zu lassen. Von filix Lateinkenntnissen bin ich Lichtjahre entfernt. Nur von dort kan die Erhellung kommen!
@Klaus: Es ist, wie Ahsoka schreibt. In deinem Beispiel fehlt im Übrigen schon der Anlass zur Attraktion - im Hauptsatz steht Indikativ („erat“).
@Ahsoka So könnte man diese Interpretation des Vorgangs auch formulieren. In Ermangelung eines entsprechenden Phänomens im Dt. ist das eben nicht so leicht nachzuvollziehen.
Du hast den Satz oben doch selbst im deutschen Indikativ wiedergegeben.
Ich schreibe dir mal den Text hierzu aus meinem Grammatikbuch ab:
Ein Relativsatz mit konsekutivem Nebensinn kann im übergeordnetn Satz durch ein „Signalwort“(z.B. is,talis o.Ä.) vorbereitet werden oder von bestimmten Adjektiven abhängen( dignus,idoneus). Der Nebensinn wird im Deutschen nicht ausgedrückt
Ja, ist doch gut. Filix oder arbiter oder oder .... greifen doch ein, wenn es völlig abwegig wird.
Ich weiß gar nicht, warum sich manche über seinen Stil aufregen?!
Manchmal denke ich, Dozenten an der Uni faseln auch in einer Sprache, damit wir Studis denken „Och, bin ich blöd.“
Das kann aber doch ein Ansporn sein: „Ach, dann werd ich mal besser.“ Find ich.
Klar, wenn „Konzinnität“ noch nicht einmal in meinem Wörterbuch steht... wär schon nett, wenn ein Hinweis auf con-cinno erfolgt wäre :-D
@Klausum: Ja, indikativisch. Stimmt schon. Aber der Nebensinn ist doch erkennbar
Noch mal einen Schritt zurück: Du fragtest:
So. Bezog sich die Formulierung bei Dir „der im Deutschen nicht ausgedrückt wird“ auf den Nebensinn? Dann: Nein, den Nebensinn kann man i.d. Bsp. wiedergeben.
Bezog sich die Wendung „der im Deutschen nicht ausgedrückt wird“ auf „Konjunktiv“? Dann: Ja, den Konj. gibt man i.dt. Übers. nicht wieder.
@supplens@ : Bitte,bitte erkläre mir filix letzten Hinweis. Muss ich mein Schulbuch verbrennen? Ìch wollte längst aus dem Haus gehen, kann aber keine ungelösten Probleme zurücklassen, das ist so meine Art.
- das verstehe ich jetzt wiederum nicht. Wenn ich den qui-Satz mit einem „dass“
-Satz (hier vorbereit durch is) wiedergebe, dann bringe ich doch die konsekutive „Färbung“ zum Ausdruck. Dacht ich bisher.
Mein Ausruf „Ist doch gut“ bezog sich übrigens auf
filix bezieht sich offenbar auf die Modusattraktion, nicht auf
den konsekut. Nebensinn.
Ich hoffe, ich beziehe mich auf den richtigen, von dir gemeinten Hinweis von filix.
@ supplens: Danke, so ist es wohl, da bin ich beruhigt; aber ich weiß nicht, ob ich der geeignete „Lehrer“ für Ahsoka bin. Es ist eine neue Unklarheit aufgetreten, und ich kann immer noch nicht das Haus verlassen.
@Klausum: Das ist nett. Geh ruhig aus dem Haus. Bevor se regnet.
Ich habe verstanden, was Filix sowohl zu
- Modusangleichung als auch zu
- den Rel.-Sätzen mit Nebensinn ausgeführt hat.
Mir ist das jetzt klar. Ich habe den Menge hier stehe und suche erst mal für mich plausible Beispiele - für beide Fälle.
Die Unklarheit sehe ich gerade nicht (mehr). Du?
Deine Schulgrammatik und auch supplens widersprechen ja nicht: Den Nebensinn kann (!) man unberücksichtigt lassen.
Ich habe gelernt, ein einen qui-Satz vorbreitendes is mit von der Art, dass zu übersetzen.
Wie ich es sehe, „gehen“ beide geraden eben genannten Übersetzungen.
Was deine, Klaus, Grammatik und den Lehrsatz, dass der Nebensinn nicht ausgedrückt wird, betrifft, weiß ich gerade nicht weiter ... Streich den Satz doch einfach durch :-D
Das dient zur „Rohübersetzung“, die man stilistisch (meist) überarbeiten sollte.
Non sum is, qui omnia sciat:
Ich bin nicht von der Art, dass ich alles weiß/wüsste.(Hier könnte man sogar mit Konjunkt. arbeiten, denke ich)
= Ich bin nicht jemand, der alles weiß o.ä.
Re: Modusattraktion im Deutschen
Klaus am 19.6.14 um 13:26 Uhr, überarbeitet am 19.6.14 um 13:29 Uhr (Zitieren)
@Ahsoka: Ich hab jetzt dein helles Köpfchen erkannt. Ich streiche den Satz in meinem Buch und dann geh ich endlich gießen, bevor es regnet!
Der Beitrag hat schon über 500 Aufrufe, da wird Lateinhelfer sich freuen. Latein lebt!