Der „pater familias“ ist ein Begriff, der einem immer wieder mal in der lateinischen Literatur begegnet. So archaisch so Genitiv, so archaisch das, was hinter dem Begriff steht: Das Familienoberhaupt hatte das „ius vitae necisque“ über alle Familienmitglieder und durfte z.B. auch die eigenen Kinder als Sklaven verkaufen.
Danke, Graeculus, für deinen Beitrag zur Erweiterung meines Verständnisses von „pater familias“.
Gut, dass „ius vitae necisque“ des „pater familias“ heute keine Gültigkeit mehr hat und das Familienoberhaupt heute auch nicht mehr männlich oder weiblich ist.