Ich habe einzelne Fragen, die relativ kurz sind, und bedanke mich für jede Antowort.
Ihr seid vielleicht darin nicht gewöhnt, aber ich hoffe natürlich auf eine Antwort.
(1) filia callida
Was ist das für eine Gramm.-Konstruktion ?
Das ist doch ein „PC“ oder was könnten es sein?
(2) Hier die selbe Frage, das ist doch ein PC...oder?
Ius est a iustita derivatum.
Und die zweite Frage in welchem Fall steht iustia... Es müsste doch im Akkusativ eig sthene oder ?
(3) pulcher explicatis
Das bedeutet ja: Ihr erklärt das Schöne.
Im Lateinischen ist das „pulcher“ ein ADjektiv im Deutschen ein Substantiv , ist das erlaubt?
(4) „homines non modo metu poenarum, sed etiam propendo praemia bonos reddere cupimus.“
Wir verlangen, dass die Meschen nicht nur durch Furcht vor Strafen, sondern auch durch das Aussetzen von Belohnungen die Guten zurückgeben.
Es handelt sich doch um ein „G“, weil es kein Bezugswort hat oder ????
Kann man die Konstruktion „propendo praemia bonos“ mit einem Nebensatz übersetzen ?
Es handelt sich doch um einen Acl Satz:
homines ist der Akkusativ der im Nebensatz zum Nomen wird
reddere ist der Infinitv
Ist diese Erklärung zum Acl GUT?
(5) [...]est ars boni et aequi cognoscendi
Gerundium: „G“ Gerundivum: „GV“
Ich bin am zweifeln, ob es sich um ein „G“ oder „GV“ handelt.
Meine Argumentation: Es handelt sich um ein „GV“, weil das „cognoscendi“ im Nomiantiv Plural steht und der „G“nur in 3 Kasus vorkommen ist und nicht im Nom.Pl. ,
Es könnte doch auch im Genetiv stehen....?
Eins steht jedoch fest cognoscendi bezieht sich auf die zwe Adjekt. und somit ein „GV“-nicht wahr...
(2)Ius est a iustita derivatum= derivatum est= Perfekt Passiv
a iustitia= a+Ablativ
(3) pulcher explicatis= das ist falsch, es müsste pulchrum oder pulchra heißen
(4)das Wort „propendo“ gibt es nicht!
5) [...]est ars boni et aequi cognoscendi= Gerundivum in Genitiv=wörtlich: die Kunst des Erkennens des Guten und Rechten/ Gutes und Rechtes zu erkennen
Klaus am 22.10.15 um 14:13 Uhr, überarbeitet am 22.10.15 um 14:14 Uhr (Zitieren)
Dann könnte man den Satz (4) so übersetzen:
Wir wünschen, nicht nur durch Furcht vor Strafen, sondern auch durch Aussetzen von Belohnungen gute Menschen zu machen ( die Menschen zu Guten zu machen/zu bewirken, dass die Menschen gut werden)
@Klaus
Ich mache das immer so:
Wenn ich etwas vertieft habe bzw. es genauer angeschaut habe danach gebe ich ein Dankeschön ab.
Wenn ich es nicht verstanden ahbe, sag ich dennoch trotzdem Dankeschön....oder frage nochmal nach..
Ich habe die ANtworten von euch überflogen und habe es noch nicht verinnerlicht...
Mache das gleich...
Verstehst Du was ich mein?
Ich bedanke mich wieder..
Leider kann ich da snicht nachvollziehen..
Ich weiß dank indicans, dass es kein Aci ist, weil reddere ein dopp. Akkusativ ist.
Aber ein Aci findet doch nur statt wenn ein Akkusativ+Infintiv vorhanden ist?
Gibt es noch eien Vorraussetzung? Geht es bei einem dopp.Akksu. nicht? Bei was denn dann nur?
Wa ist ein dopp.Akk.?
Ich weiß jetzt was ein doppelter Akkusativ ist, aber was hindert es daran , das es auch ein Aci ist?
Es darf nur eins vom beiden sein oder?
Re: kurze Fragen zur Grammatik
Klaus am 23.10.15 um 6:36 Uhr, überarbeitet am 23.10.15 um 6:37 Uhr (Zitieren)
Der A.c.I. wird übersetzt, indem der Akk.desA.c.I zum Subjekt im dass-Satz wird. Es kann auch ein doppelter Akk. im A.c.I. vorkommen. Beispiel:
Scio magistros discipulos homines bonos reddere.= Ich weiß, dass die Lehrer die Schüler zu guten Menschen machen.
Utinam tales sententiae „realitati“ respondeant !
Quanti discipuli a magistris boni reddantur, suspicari non audeo. (10 -20 % ?)
Si parentes in liberis educandis naufragium fecerint, magistri quoque vix quidquam „servare“ poterint. Quod ad liberos educandos attinet, plurimae scholae „mantele iamdudum abiecisse“ videntur. Nostro tempore magistros/as nemini invidiae esse puto.
Quemque admiror, qui magister fieri audeat. Cuius „nervos“ habere cupiam. :)
Danke KLAUS! :)
1.) Es handelt sich hier um einen Acl mit dopp.Akk.. oder ???
Akkusativ homines
Infin:reddere dopp.Ak.=reddere??
2.) Wenn es ein Aci ist, wo ist dann der -dass Satz?
PS:
Theoretisch könnte es auch heißen: Ich weiß, dass die Schüler die Lehrer zu guten Menschen machen, da die Wortstellung im Lat. relativ frei ist.
Um es eindeutig zu machen, müsste man ins Passiv wechseln:
Scio discipulos a magistris homines bonos reddi.
Re: kurze Fragen zur Grammatik
Klaus am 23.10.15 um 20:24 Uhr, überarbeitet am 23.10.15 um 20:28 Uhr (Zitieren)
Bei deinem Beispielsatz liegt kein AcI vor wie schon indicans schrieb.
Ich bedanke mich echt für deine Hilfe & sorry wenn ich etwas anstregend bin..
Wieso ist denn hier kein Acl vorhanden??
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praemia ist doch auch Akku. ?
Ich bestimme mal kurz die -nd-Formen und übersetze in allen möglichen Varianten
Und würde mich über eine Kotnrolle riesig auch wirklich sehr freuen !
Bitte könntet ihr das falls möglich ergänzen...wenn es bsp eine bessere Begründung gibt..
a) ars boni et aequi cognoscendi
Gerundivum - Begründung: hat ein Bezugswort, nämlich boni und aequi
b) Ich verstehe wieso es ein Gerudnivum im Genetiv ist & macht sogar sinn ....
Wieso könnte das nicht Nom Pl (Gerundivum) sein ?
c) wörtlich: die Kunst des Erkennen des Gute und Gerechte
Infintiv mit zu: die Kunst das G. und G. zu erkennen
Nebensatz: nicht möglich
d) proponendo praemia
Gerundium - Begründung: kein bezugswort
wörtlich:durch das Aussetzen von Belohnungen
Infinitiv mit zu: nicht möglich
Nebensatz: wir haben eine Tabelle bekommen, da steht es geht mit „dadurch dass, indem“.. Aber in diesem Satz funtkioniert das nicht oder ?
Weil es keinen Nominativ vom Gerundium und Gerundivum gibt ( Nominativ= Infiniv)
Gerundivum Nom Pl. ist doch Bsp
Nom Sg von cognoscere
cognocendus
Pl
cognoscendi
.....
Re: kurze Fragen zur Grammatik
Klaus am 23.10.15 um 22:06 Uhr, überarbeitet am 23.10.15 um 22:13 Uhr (Zitieren)
Ja da hast du recht, das Gerundivum ist das Veraladjektiv und kommt in allen Casus vor, sorry.
Aber bei „ars boni et aequi cognoscendi“ kann doch nicht neben ars (Nominativ Singular) ein zweiter Nominativ im Plural stehen, das macht doch keinen Sinn.
cognoscendi als Verbaladjektiv richtet sich nach der KNG-Regel nach den Bezugsworten
boni und aequi. Der Nominativ dieser substantivierten Adjektive ist bonum= das Gute und aequum= das Rechte, also kommt nur Neutrun in Frage.
Wenn im Satz vorher die Rede von einem vir bonus et aequus die Rede gewesen wäre, könnte im folgenden Satz stehen " die Kunst einen Guten und Rechen zu erkennen. Dann wäre es Maskulinum.