siphonarius, also ganz anders, als gedacht, geh mal auf www.schueler-latein.de, da gibt es Buchtipps und da solltest du dir mal ein gutes wörterbuch aussuchen, ist echt eine investition in die zukunft
Latain??? Was ist denn das für eine Sprache?
Und so ein komisches Tattoo hab ich auch noch nie gehört... Du musst ja deinen Job/ oder freiwillige Arbeit über alles lieben...
Re: was heisst Feuerwehrmann in Latain
Michael Hoppe am 25.3.08 um 23:15 Uhr (Zitieren) II
hi also sorry für den rechtschreibfehler das war im eifer des gefechts geschrieben.
Vor Augustus war die gesamte Bevölkerung zur Brandbekämpfung verpflichtet und wurde in ,,siphonarii„ (Spritzenmannschaften) und Wasserträger gegliedert. Als Feuerlöschgeräte dienten den Römern damals die sogenannten “siphones„, das waren Wassersäcke, mit denen man auf die Flammen spritzte. Die Aufsicht an den Brandstätten führten die “censores".
Unter Kaiser Augustus (31 v. Chr. - 14 n. Chr.) wurde das allgemeine Bürgeraufgebot durch eine Polizei- und Feuerwehrtruppe, den ,,cohortes vigilum„, ersetzt. Zur besseren Kontrolle des Stadtgebietes wurde dieses in 14 Wächterregionen und die Region wiederum in Straßenquartiere unterteilt. Jeder Region stand ein “curator„, dem Straßenquartier ein ,,vicomagister“ vor. Zwei Straßenquartiere hatten eine gemeinsame Kaserne, die unter dem Kommando eines Unterpräfekten stand. Die gesamte Truppe, in der Stärke von sieben Kohorten, wurde von einem Präfekten befehligt.
Eine Kohorte war in sieben Centurien gegliedert. Die Centurie bestand aus einem „siphonanus“ - man könnte ihn heute als Spritzenmeister bezeichnen - einem Hornisten und einem Trupp Wasserträger. Über die Ausrüstung dieser Formation ist man durch die Ausgrabung einer Kaserne der ,,cohortes vigilum„ informiert. Es wurden die schon erwähnten ,,siphones“ (Wassersäcke), Löschbesen zum Wassersprühen, Leitern, Körbe, Eimer, Schwämme, Feuerhaken und Decken gefunden. Diese Branddecken, Brandplanen oder Brandsegel die in Wasser getränkt waren, dienten zur Abdeckung der Dächer gefährdeter Nachbarhäuser, um ein Weitergreifen des Brandes zu verhindern. Diese Methode wurde auch später im Mittelalter angewandt.
Spondam mandatam usque ad limen transportatum iri Mogontiaci supellectilis venditor cuidam clienti promiserat. Primum ii, qui portabant, spondam obstruentem per cochleam in tertium tabulatum ferebant. Postquam in ea re propter angustias non successerunt, viri onus suum de solario sursum ferre conati sunt. Viribus in hanc rem necessariis deficientibus iis non contigit, ut spondam trans pluteum traherent. Denique viri infelices suo consilio destiterunt et sponda ad tabulatum affixa abierunt, ut proximum clientem peterent. At ille vir, qui spondam accepturus erat, denique desperatus SIPHONARIOS auxilio arcessivit, qui spondam pendentem servarent. Venditor postea se culpa liberavit: Spondam sine dubio ad limen transportatam esse - scilicet solarii.