Text 1 Eins böse Verletzung des Gastrechts
Die Stadt Rom war von Romulus mit einer festen Mauer befestigt worden.
Auch sind bals die anderen von Romulus in die neue Bürgerschaft gerufen worden.
Viele kamen, weil in der Stadt sowohl für Kinder als auch für Sklaven,
ja sogar für gerichtlich Verfolgte, ein Asyl von Romulus eröffnet worden war.
Schon wuchs die Stadt, aber aus Mangel von Frauen hatte das Volk keine
Hoffnung auf das Überleben. Denn die Nachbarn verneinten die Heirat, obwohl
Romulus diese oft erbat.
Daher bereitete Romulus eine List:
Er lud die Nachbarn zu dem, dem Neptum geheiligten, Pferderennen ein.
Viele aus dem Volk der Sabiner kamen mit Kindern und Frauen
in Rom zusammen und wurden durch die neue Stadt geführt, nachdem
sie von den Römern begrüßt worden waren.
Als die Zeit der Spiele kam und alle alle beim Schauspiel zusammen kamen,
ist von Romulus ein Zeichen gegeben worden: Die Frauen der Sabiner sind von
römischen Männern geraubt worden.-
Die zornigen Sabiner flohen nach Hause und bereiteten den Römern einen
Krieg.
Text 2 Wird das gut ausgehen?
Romulus befahl, dass Sabinerinnen nach römischen Recht geheiratet wurden und
kümmerte sich um sie. Die Römer boten ihren Ehefrauen ein angenehmes Leben.
Schon wurde allmählich der Zorn der Sabinerinnen als auch die Sehnsucht zu den Eltern
verringert.Aber immer wieder wurden die Sabiner von den Eltern der Mädchen der Sabiner
zum Krieg angetrieben.
Schließlich wurde in Rom zwischen dem Palast und dem Capitol Schlachtreihen auf-
gestellt.Während die Römer mit den Sabinern kämpften, sagte eine der Sabinerinnen,
nun römische Ehefrau zu den anderen sabinischen Frauen:
"Ich werde sehr von diesem unützen Krieg erschreckt?
Werdet ihr nicht auch von Sorgen gequält?
Es ist war, dass wir geraubr worden sind, aber wir werden von den Ehemänern geliebt.
Mein Geist wird sowohl von der Sehsucht von den Eltern, als auch von der Liebe zu dem Ehemann gestört.
Dieses Blutbad, dieser Krieg muss von den Frauen beendet werdetn!"-
Die Furcht wurde besiegt, die Frauen wagten es zwischen die bewaffneten Männer zu laufen.
Die Schlachtreihen wurden getrennt, die Waffen wurden getrennt, die Zornesausbrüche wurden gebrochen.
Einerseits baten die Frauen die Väter, andererseits die Ehemänner,
einige zeigten auch die neugeborenen Kinder und schrien:
"Wenn die Heirat nicht gefällt, Eltern, dann wendet die Zornesausbrüche auf uns!
Denn wir sind der Grund des Krieges.
Wenn du bewegt wurdest, Vater, weil dir die Tochter geraubt worden war,
wirst du jetzt etwa nicht von den Tränen des Enkelkindes bewegt,
wirst du etwa nicht von den Tränen der Mutter bewegt?"
Und die wütende Menschenmenge wurde von den Worten der Frauen bewegt. Der Kampf wurde beendet.-
Später war nicht allein der Frieden, sondern auch eine Bürgerschaft der Römer und Sabiner gemacht.
Danke an Korrektur für die Verbesserung.