Das beschreibt die Zustände hier nicht einmal annähernd!
Zu deiner Anfrage:
Wenn es dich nach einer brauchbaren Übertragung deiner Aussage ins Lateinische verlangt (mit der du und alle anderen hier „leben“ können), dann musst du deine Aussage so klar und nüchtern formulieren, wie es nur geht: Das bedeutet vor allem, dass jeder bildliche Ausdruck („in der Vergangenheit WÜHLEN“) und jede Mehrdeutigkeit („loswerden“) vermieden werden sollten. Im günstigsten Fall kennt dann jemand hier ein passendes Zitat eines klassischen Autors oder zumindest eine entsprechende lateinische Phrase. Mehr oder weniger wörtliche Übersetzungen (mal ganz abgesehen von dem „witzigen“ Küchenlatein) sollte man immer nur mit großem Vorbehalt anfertigen bzw. verwenden; von daher rühren (auch) die (häufig erbittert) geführten Auseinandersetzungen in einzelnen Threads dieses Forums.
Klaus am 25.7.18 um 10:16 Uhr, überarbeitet am 25.7.18 um 10:18 Uhr (Zitieren)
@Bergsteiger: Unser Forist trikem kann dir sicher auch eines seiner Mittel empfehlen, die dir beim Bergsteigen nützlich sein werden! https://www.horze.de/trikem-sport
Worüber man trefflich streiten könnte mit Leuten, die im Gegensatz zu amicus verus (=Bernie, der Schleimer) Niveau und Kompetenz besitzen.
Hoffentlich rutscht rex nicht auf Bernies Schleimspur aus!
Ich wollte eine Übersetzung von genau diesem Satz und keinem anderen.
Diese Übersetzung entspricht nicht meiner Vorstellung.
Ich gebe es auf und hole mir Hilfe von anderswoher. Hier kommt man auf keinen grünen Zweig. :((
Re: Vorbei ist vorbei
Klaus am 25.7.18 um 17:58 Uhr, überarbeitet am 25.7.18 um 18:10 Uhr (Zitieren)
Bitte lies zuvor den Beitrag von trikem nochmal durch. Bildhafte Ausdrücke wie „ in der Vergangenheit wühlen“ lassen sich meist nicht wörtlich in eine andere Sprache übertragen. Wenn du die deutsche Redewendung „ du bist auf dem Holzweg“ auf Englisch mit „ you are on the woodway“ übersetzt, wirst du nur Kopfschütteln ernten
Aufgebäumt, gestrauchelt und kein Ast,
gesegelt immer ohne Tuch und Mast,
kein Anstand, kein Gehirn, kein Blut,
keinen Inhalt, nirgends Feuer – Glut,
so stehe ich, in Verräteraugen, da …
mir ist das Ende schon vom Anfang nah!
Mitten in den wilden Strom gestemmt,
und von der Wiege an im letzten Hemd,
schon vor der Zeugung aufgegeben –
so begann ich einst mein Lotterleben …
dann setzte mich ein Zerberus gefangen:
Ich bin in einer Grube voller Schlangen.
Doch manchmal blitzt ein Schimmer auf
und der stört meiner hellen Sterne Lauf,
wenn eine Seele sich zu mir verirrt –
wobei die meine sich ein Bündel schnürt,
damit das „Vorwärts“ nicht beendet sei,
denn aus meinem Innern dringt der Schrei:
„Verlange nicht, daß man die Liebe sucht,
denn diese Welt ist dauerhaft verflucht,
sie wünscht sich eine Zukunft ohne Licht,
denn sie versteht sich selber leider nicht;
doch du bist als ein Trottel aufgeboten –
um hier die ganze Wahrheit auszuloten!“
(Alf Glocker)