Frage 1: Kommt der Dativus auctoris nur bei dem prädikativen Gerundivum bei esse mit persönlicher und unpersönlicher Konstruktion vor ODER auch bei dem prädikativen Gerundivum bei Vollverben, die den Zweck ausdrücken?
Frage 2: Steht bei dem prädikativen Gerundivum bei Vollverben, die den Zweck ausdrücken NIE ein ”esse” dabei und dieses muss IMMER im Aktiv übersetzt werden?Bin ich bei meinen 2 Aspekten richtig?
Frage 3: Das prädikative Gerundivum bei Vollverben, die den Zweck ausdrücken, steht ja das prädikative Gerundiv als Prädikativum.—> beschreiben in dem Fall NUR Substantive das Vollverb genau oder auch Adjektive?
Frage 4: Das prädikative Gerundivum bei esse mit unpersönlicher Konstruktion, stehen ja immer im Neutrum. Singular. Aber in welchen Fall stehen dann diese? Im AKKUSATIV oder NOMINATIV?Welches?
Frage 5: Bei dem prädikativen Gerundivum bei esse mit unpersönlicher Konstruktion, die im Neutrum. Singular stehen, stand dieser Satz:
Satz: Scimus fortunae parendum esse.
Lösung: Wir wissen, dass man dem Schicksal gehorchen muss.
—> kann man auch hier im Passiv übersetzen? Also: Wir wissen, dass dem Schicksal gehorcht werden muss. So?
—> Warum wurde in dem Satz ”dass” eingefügt, denn dies ist doch kein AcI , denn ”fortunae” steht doch nicht im Akkusativ?
Ich bitte um eine Erklärung zu meinen Fragen. Ich wäre sehr dankbar für Erklärungen. Danke im Voraus.
5. Deine passive Übersetzung ist die wörtliche. Solche Übersetzungen sind richtig,
aber oft nicht sehr schön.
Es ist ein AcI ohne explizites Subjekt. Das Subjekt ES ist im Prädikat enthalten.
wörtl: Wir wissen, es muss dem Schicksal gehorcht werden.
= ... dass man ... gehorchen muss
In den Links findest du reichlich Übungssätze, die den Sachverhalt
gut veranschaulichen. Siehe sie dir genau an!