Subramaniam Surendran am 13.7.21 um 16:19 Uhr (Zitieren)
Liebe Forum-Mitglieder,
ich bin mir bei den folgenden Sätzen ein wenig unsicher:
1. Philosophia autem non in eo est, ut diem iucunde consumamus.
2. Immo illa animum format, vitam disponit, actiones regit.
3. Nos gubernat per vitae tempestates, quaecumque nos iactant.
4. Quid prodest, si casus imperat?
5. Nam quaecumque aut fatum aut deus aut casus decreverit, ego convertere non potero, quamvis diu philosophiae studuerim!
6. Nonne natura homini dedit rationem, qua philosophemur?
Mein Vorschlag:
1. Aber die Philosophie ist nicht in dorthin, um einen angenehmen Tag zu verbringen.
2. Im Gegenteil gestaltet jene den Geist, ordnet das Leben und herrscht über die Tätigkeiten.
3. Es leitet uns durch die Lebenszeilen, welche auch immer uns hin und her schleudert.
4. Was nützt es, wenn ein Unglücksfall befiehlt?
5. Denn welche auch immer entweder das Schicksal oder Gott oder der Unglücksfall, ich werde nicht verändern, wenn ich auch lange Zeit mit der Philosophie beschäftige!
6. Überliefert die Natur etwa nicht den Menschen die Art und Weise zu philosophieren?
1. Aber Philosophie besteht nicht darin, den Tag angenehm zu verbringen.
2. Im Gegenteil, jene formt den Geist, ordnet das Leben und lenkt die/unsere Handlungen.
3. Sie steuert uns durch die Stürme des Lebens, welche auch immer uns hin und her schleudern.
4. Was nützt es, wenn der Zufall regiert/die Macht hat?
5. Denn was auch immer entweder das Schicksal oder Gott oder der Zufall entscheiden mag, werde ich nicht ändern können, obwohl ich mich lange Zeit mit der Philosophie
(intensiv) beschäftigt habe.
6. Hat die Natur dem Menschen etwa nicht die Vernunft gegeben, damit wir
mir ihr Philosophie treiben/ um mit ihr Ph. zu treiben? (finaler Relativsatz)
Das ist nur ein Vorschlag, Du merkst, dass auch ich meine Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache habe - liegt in meinem Fall daran, dass ich aus einem bildungsfernen Elternhaus stamme und in meiner Jugend keinen Zugang zu Literatur hatte, das hängt mir heute noch nach.
h c am 13.7.21 um 17:29 Uhr (Zitieren) I
Das ist nur ein Vorschlag, Du merkst, dass auch ich meine Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache habe - liegt in meinem Fall daran, dass ich aus einem bildungsfernen Elternhaus stamme und in meiner Jugend keinen Zugang zu Literatur hatte, das hängt mir heute noch nach.