Die Deklination ergibt sich aus dem Genitiv.
Du musst also nur die Zuordnung kennen:
i-> o-Deklination
ae -> a- Dekl.
is -> konsonatische + gemischte = 3.Dekl.
us -> u-Dekl.
Ist das so schwer? Ich fände es störend, wenn jedemal dastünde: o-Dekl., ...
i sagt doch, dass o-Dekl. vorliegt. Wenn nicht, steht in Wörterbüchern der komplette
Genitiv daneben:
vgl:
dominus, ī, m.
rēs, reī
Bei der e-Dekl. muss man aufpassen und die wenigen, wichtigen Wörter pauken.
Ebenso muss man Besonderheiten, Ausnahmen (etwa bei den Geschlechtern) lernen.
wofür es aber auch Merkregeln gibt.
Einige Gruppen von Wörtern haben ein bestimmtes Genus, unabhängig von ihrer Deklination:
Flüsse, Winde, Völker und Monatsnamen sind meistens männlich,
Städte, Länder, Inseln und Bäume sind meistens weiblich.
Dies kommt dadurch zustande, dass beispielsweise Flüsse mit (männlichen) Göttern und Bäume mit Nymphen in Verbindung gebracht wurden oder bestimmte Konzepte, wie populus („Volk“, maskulin) oder terra („Land“, feminin) dahinter standen.
https://ohg.monheim.de/fileadmin/mandanten/ottohahn/images/%C3%9Cbersicht_Deklinationen.pdf
Wenn man schon an der Genitivendung die Deklination erkennen kann, warum dann
noch extra dazuschreiben?