danke für die hilfe, mein niederländisch ist eh sehr gut (das buch ist halt leider über hundert jahre alt, was das ganz ein bisschen schwieriger macht), außerdem klingen die übersetzunge die hier vorgeschlagen wurden absolut sinnvoll, wenn man den ganzen satz ließt
na gut, hier kommt der satz:
Het doel van deze studie is om aan te toonen, dat het veel meer dan enkel een rhetorische vergelijking is, wanneer men meent, de cultuur te kunnen beschouwen sub specie ludi.
heißt in etwa: ziel dieser studie ist es zu zeigen, dass es mehr als nur ein rhetorischer vergleich ist, wenn man meint, die kultur sub specie ludi betrachten zu können
naja, niederländisch hat sich ja auch aus einem alten deutschen dialekt entwickelt, vom klang her erinnert es mich immer eher an jemanden mit schrecklichen halsschmerzen als an einen kölner
Es handelt sich offensichtlich um einen Text von Johan Huizinga (Holländer)
.
Also hat Arborius mit seiner Übersetzung" unter dem Gesichtspunkt des Spiels den besten Treffer erzielt!
aus wiki:
Das Konzept des spielenden Menschen ist unter dem Titel Homo ludens schließlich durch Johan Huizinga bekannt geworden. Er versucht in seinem gleichnamigen Buch zu zeigen, dass sich unsere kulturellen Systeme wie Politik, Wissenschaft, Religion, Recht usw. ursprünglich aus spielerischen Verhaltensweisen entwickelt (Selbstorganisation) und über Ritualisierungen im Laufe der Zeit institutionell verfestigt haben. Aus Spiel wird „heiliger Ernst“ und wenn sich die Regeln erst richtig „eingespielt“ haben, sind sie nicht mehr ohne weiteres zu ändern und beginnen ihrerseits Zwangscharakter anzunehmen.
Danke für die Blumen.
Aber so gut kenne ich mich garnicht aus. Ich habe lediglich „sub specie ludi“ gegoogelt und schwupp, schon bin ich über Huizinga gestolpert,über „Homo ludens“ und über Schiller, der auch schon gesagt hat, dass der Mensch nur da ganz Mensch ist, wo er spielt.
Und dann habe ich ein bisschen herumgelesen. Ein spannendes Thema!
Das schöne an diesem Forum ist, dass immer wieder neue Themen aufgeworfen werden,auf die man sozusagen mit der Nase drauf
gestoßen wird und in der Folge beschäftigt man sich damit. Und lernt wieder was dazu.
na, ansehen kann ich es ja mal, homo ludens ist zwar nur so eine anfüllung zu anderen texten, die ich lese, weil man das meiste eh schon mal gelesen und gehört hat, wenn man thewi studiert, aber es ist trotzdem ein spannendes buch, vor allem hat der mann eine charmant zurückhaltende art bei schreiben....