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Abbrechen"‚Ans Werk, Pieriden‘ - <so> ermuntert er die Musen dazu, den Knaben zu berichten, was Silen besungen hatte. Er wollte nämlich <jene> epikureische Lehre, welche Vergil und Varus gleichermaßen bei <ihrem> Lehrer Siro kennengelernt hatten, erläutern. Und so führt er (d.h. Vergil) gleichsam unter der Maske des Silen Siro als Vortragenden ein, Mnasylus und Chromis aber will er (d.h. Vergil) als sich (d.h. als Vergil) und Varus verstanden wissen. Darum gesellt er diesen ein Mädchen hinzu, um die volle epikureische Lehre darzulegen, die will/besagt, dass nichts ohne Lust ausgeführt werde. Allerdings heißt es, dass dies<e Geschichte> von Silen nicht von Vergil erfunden, sondern von Theopomp entlehnt worden sein soll.
Dieser erzählt nämlich, dass Silen von den Hirten des Königs Midas ergriffen worden sei, sturzbetrunken und daher in tiefen Schlaf gefallen, dass jene, die sich dem Schlafenden listig genähert hatten, ihn gefesselt hätten und dass er später von den ohne Zutun sich lösenden Fesseln befreit dem ihn befragenden Midas <sein Wissen> über Natur und die Geschichte auseinandergesetzt habe. Die einen sagten, dass dieser als Sohn des Merkur, andere, dass er als Sohn Pans und einer Nymphe, dritte aber, dass er aus den Tropfen des blutroten Himmels geboren worden sei. Mnasylus und Chromis: diese Knaben sind Satyrn."