Georg Luck, „Hexen und Zauberei in der römischen Dichtung“, Zürich 1962, S. 30f.:
„[Der sogenannte Rhombos] ist ein Requisit der Magier und Hexen, … . Beim Rhombos handelt es sich um ein flaches rautenförmiges Stück Holz oder Metall, das am Ende einer Schnur [vgl. licia;
poet.Pl.] befestigt ist. An dieser Schnur läßt man es über dem Kopf rotieren [vgl. torto], wobei ein schwirrendes Geräusch entsteht, dessen Ton mit zunehmender Geschwindigkeit [vgl. concita] immer höher wird. … [Beim Rhombos] kann die Drehung beliebig umgekehrt werden, wodurch der Zauber dann aufhört. Wird schließlich die Schnur gelöst, an der der Rhombos schwang, so ist die Bindung ungültig.“
„Sie weiss gut, … was sie mit einem in Richtung der schnell bewegten Schnur in Rotation versetzten Rhombos ... erreichen kann ...“