Latein Wörterbuch - Forum
Eine weitere Tattoo übersetzung — 1178 Aufrufe
Borguus am 10.11.21 um 20:06 Uhr (
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Bräuchte eine Übersetzung des Satzes:
„Krieg ist schlecht und töten ist falsch“
und vertraue auf meine 13 Jahre zurückliegenden Latein Künste nicht mehr.
Vielen Dank schonmal im Voraus :)
Re: Eine weitere Tattoo übersetzung
Klaus am 10.11.21 um 20:19 Uhr, überarbeitet am 11.11.21 um 5:42 Uhr (
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Bellum malum est et necare perversum.
Re: Eine weitere Tattoo übersetzung
Graeculus am 11.11.21 um 16:17 Uhr (
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Auch dies ist wieder eine einseitig interpretierende Übersetzung, während ich mich zunächst frage, was Borguus mit „schlecht“ und „falsch“ meint: moralisch böse? unklug? gefährlich? unnötig?
Und in die Dialektik von „Si vis pacem para bellum“ sind wir damit noch nicht einmal eingestiegen.
Klaus, könntest Du nicht mal öfters erst zurückfragen, bevor Du losübersetzt? Wer weiß, was die Fragesteller aus Deinen wenig bedachten Antworten machen, auf welchen Häuten, Eheringen und Grabsteinen sie zu stehen kommen!
Re: Eine weitere Tattoo übersetzung
Salve Graecule! Ich habe die Frage so aufgefasst, dass Borguus ein Friedensaktivist ist, und habe wörtlich übersetzt. Auf Nachfragen wird ja nur äußerst selten geantwortet. Das mag verschiedene Gründe haben. In seltenen Fällen erfolgt ein Dank. Und wenn man Pech hat, kommt Bernie zuvor.
Re: Eine weitere Tattoo übersetzung
Graeculus am 11.11.21 um 16:55 Uhr (
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Wenn jemand auf Nachfrage, wie er’s gemeint hat, nicht antwortet, ist das seine Sache und sein Problem.
Wir können nur verantwortungsbewußt antworten, und das bedeutet für mich auch: mögliche Mißverständnisse möglichst vermeiden. Wie gesagt, viele gravieren sich ja mit unseren Antworten irgendetwas.
Daß hier kommunikativ manches im Argen liegt - geschenkt.
Anscheinend löscht der Webmaster jetzt konsequent.
Re: Eine weitere Tattoo übersetzung
Borguus am 28.1.22 um 21:27 Uhr (
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Mea Culpa. Asche über mein Haupt. Ich bitte inständigst um Verzeihung. Es war tatsächlich im Sinne des Friedensaktivismus gemeint und damit allumschließend. Es ging weder um die moralischen Implikationen eines gerechten Krieges, noch eines gerechtfertigten Mordes, sondern um ihre Grundsätzlichkeiten in ihren Wesensarten. Ich bin sehr dankbar für die Eindrücke und den dedizierten Geist, der hier gepfegt wird und wollte mich bedankend Rückmelden.